Wie sehr die öffentliche Wahrnehmung des Satanismus von publicitysüchtigen Lügnern und psychisch Kranken beeinflußt wird, kann man hier nachlesen:
http://www.agpf.de/Satanismus.htm (Archiv-Version vom 18.11.2012)"Vom kriminalistischen Standpunkt aus bleiben rituelle Tötungen ein Phantom. Als der Kriminalist Holtkamp nach dem Grund dafür forschte, fiel ihm auf, dass fast alle, die Anzeige erstatteten, Frauen mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung waren. Sie haben sich, vermutlich wegen eines sexuellen Missbrauchs, in mehrere Identitäten aufgespalten, die in verschiedenen Realitäten leben. "Das bedeutet nicht, dass die Zeuginnen vorsätzlich lügen, aber ihre Erinnerungen können falsch sein", sagt Holtkamp.
Wie es zu falschen Erinnerungen kommt, damit beschäftigen sich in Deutschland auch Kriminalpsychologen wie Jens Hoffmann von der Universität Darmstadt. Hoffmann weiß, dass die menschliche Erinnerung manipulierbar ist. "Es kann sein, dass sich Leute mit traumatischen Erlebnissen unbewusst eine falsche Erinnerung konstruieren. Und es kann sein, dass dann Bilder des prototypisch Bösen entstehen." Bilder, wie sie in Filmen und Talkshows vorkommen, Bilder von Satanisten und mörderischen Ritualen. "