Verschwörungen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Wirtschaft, Weltwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:09
http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl104s2159.pdf



Die Wirtschaftssicherstellungsverordnung gibts als PDF im angefügtem Link.

Ich denke sie stellt die Versorgung im V-Fall sicher und soll uns ein wenig vor dem Eigeninteresse der Unternehmen bei Versorgungsengpässen schützen.
Es gibt entsprechende Verordnungen übrigens seit 1968 und diese ist mehr oder weniger eine Zusammenfassung und Neuauflage.

Man kann den Verantwortlichen allerdings die "Heimlichkeit" ankreiden, mit der es geschehen ist.





NICHTS lebt ewig !


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:11
http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl104s2159.pdf



Arghh, ich stehe mit meinen Links heute wohl auf Kriegsfuß.


NICHTS lebt ewig !


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:17
...to Rave-
Eigentlich kennen wir uns nicht, wolte mich nur wegen Deiner zustimmung
bedanken. Hab gedacht Deinen Namen richtig interpretiert zu haben.
Dem war nicht so, Sorry.


melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:20
@leopold: Wieso steht da Bonn und net Berlin? Meines wissens werden die Gesetze in Berlin gemacht und auch veröffentlicht.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:30
@jever:
ich denk da hat der verlag/druckerei ihren sitz.

ganz unten udn das ist das wichtigste - die legitimation durch den entsprechenden minister und das in berlin ;-)


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:34
und ja ich denk das die regierung durch diese verordnung die notwendige versorung aufrecht erhalten will und die Bürger vor den Unternehmen bzw. deren Gier schützen will.


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:39
@jever

Jo, der Regierungssitz ist in Berlin. Aber sehr viele Ministerien sind noch in Bonn !!
Die sind mit ihrem Umzug noch lange nicht fertig.


NICHTS lebt ewig !


melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 13:55
Jo, die Druckerei is noch in Bonn oder so.
Jedenfalls: Schauts mal in §14 ;)
Da wird einiges klarer :)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 14:04
All mein Gold !

Deutsche Reserven: ca.3500 Tonnen, im Wert von ca. 35-40 Milliarden Euro.
ca 2% bei der Bundesbank eingelagert. Ca. 1% im Verleihgeschäft im Umlauf.
Ca. 10 % offiziell verliehen ! Kann mir einer sagen an wen und warum?

Der Großteil eingelagert in Frankreich, England und der FED

Januar 1999 wurden 232 Tonnen an die Europäische Zentralbank übertragen.







Eine Antwort, von der im wesentlichen nichts stimmt. Alle Insider, mit denen G&M sprach, haben keinen Zweifel daran, daß der allergrößte Teil der deutschen Goldreserven in den USA liegt. Und zwar nicht in Fort Knox, wie oft kolportiert wird, sondern im Keller der Federal Reserve Bank in New York, also unter dem Straßenpflaster von Manhattan. Wenn wirklich ein "großer Teil" des deutschen Goldes in inländischen Tresoren läge, wie Dr. Hendricks behauptet, dann wäre dies eine, bisher unbemerkte, Sensation.

Offiziell hat die Bundesbank zur Lagerung des Goldes nie Angaben gemacht. Sie hat freilich einmal aus dem Nähkästchen geplaudert, und zwar gegenüber David Marsh, der von 1986 bis 1991 die einflußreichste Wirtschaftszeitung Europas, die Financial Times, in Deutschland als Korrespondent vertrat. Daß Marsh immer eine Vorzugsbehandlung genoß, erklärt sich daraus, daß die Bundesbank bei der Pflege ihres Mythos auf niemanden mehr angewiesen war als auf ausländische Blätter vom Kaliber der Financial Times.

1992 veröffentlichte Marsh sein Buch "Die Bundesbank - Geschäfte mit der Macht", bis heute ein Standardwerk. Auf Seite 82 erfahren wir folgendes über die damaligen 3701 Tonnen bzw. knapp 300 000 Barren à 12,5 kg: "Unter den führenden Zentralbanken mit Goldbesitz ist die Bundesbank die einzige, die nur einen kleinen Teil ihrer Goldbarren auf eigenem Gelände aufbewahrt. In den Tresorräumen in Frankfurt liegen nur etwa 80 Tonnen, d.h. knapp über 2% des Gesamtgoldes. Der Rest ist auf die Tresore anderer Zentralbanken, der Federal Reserve Bank in New York, der Bank of England und zu einem kleineren Teil auch der Banque de France verteilt."

Marsh findet es bemerkenswert, daß die Bundesbank als "einzige" der führenden Zentralbanken so verfährt. Das ist es in der Tat. Weder die USA noch Frankreich noch England kämen auf die Idee, ihr Gold in Deutschland zu bunkern. Schon die Idee ist widersinnig, denn der einzigartige Vorzug des Goldes besteht ja darin, daß es keine Forderung an Dritte darstellt. Diesen Vorteil kann es aber nur voll ausspielen, wenn man es zuhause hat. Devisenreserven hingegen, einer der anderen großen Aktivposten in der Bundesbankbilanz, können im Kriegs- oder Krisenfall jederzeit gesperrt und im übrigen nach Belieben abgewertet werden. Deswegen sind die Barren im eigenen Keller durch nichts zu ersetzen.

David Marsh mutmaßte denn auch, die Bundesbank könne nach der Wiedervereinigung "mit gutem Grund darauf pochen, zumindest einen Teil des Goldes nach Frankfurt zu holen". Ihm schwante aber schon 1992, daß die Deutschen dies nicht wagen würden. "Im Interesse guter Beziehungen zur internationalen Finanzwelt werden die großen Mengen von Goldbarren wahrscheinlich bleiben, wo sie sind."

An dieser Stelle verschwimmt die Diktion des Autors Marsh. Denn tangiert waren natürlich nicht die Beziehungen zur "internationalen Finanzwelt" (was ist das eigentlich?), sondern ganz konkret diejenigen zu den USA. Marsh wollte wohl sagen, daß die USA gegen die Rückkehr des Goldes etwas einzuwenden hätten und daß sich die Bundesbank den amerikanischen Wünschen fügen würde.

Da kommt natürlich ein Verdacht auf. Warum legen die USA so großen Wert darauf, die deutschen Goldreserven bei sich zu haben? Ein exzellenter Kenner der Verhältnisse und fr



üheres Mitglied der Bundesregierung meinte gegenüber G&M: "Die Amerikaner betrachten das deutsche Gold als eine Art Pfand." Er hätte auch sagen können: als eine Art Geisel für deutsches Wohlverhalten.

Ein heikles Thema, dem der Bundesbankkenner Marsh elegant auswich. Zum Verständnis des Ganzen müssen wir zurückblenden auf das Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahre, auf die Exportüberschüsse, die sich damals in Gold verwandelten, auf die Besatzungskosten - und vor allem auf den berühmt-berüchtigten "Blessing-Brief", der nie veröffentlicht wurde, mit dem aber jeder intime Kenner der Frankfurter Szene vertraut ist.

New York ist der falsche Platz

Theoretisch war die Reichsmark, was wenig bekannt ist, bis zu ihrem Ende 1948 durch Gold gedeckt. Theoretisch, weil sich die einmarschierenden Amerikaner 1945 des Reichsbankgoldes bemächtigt hatten. Die D-Mark-Eröffnungsbilanz zum 21. Juni 1948 wies denn auch kein einziges Gramm Gold auf. Aber schon Ende 1958 konnte die erst ein Jahr zuvor gegründete Bundesbank eine Goldreserve im Wert von 11,1 Milliarden Mark melden! Dieses Gold war dank der hohen Exportüberschüsse im Rahmen der Europäischen Zahlungsunion (EZU) nach Deutschland geflossen.

Dazu muß man wissen, daß Außenhandelsüberschüsse in der 1949 gegründeten EZU zu über 50% in Gold und Devisen beglichen wurden. Der Rest wurde als Kredit stehengelassen und kam den Ländern zugute, die Defizite hatten (anfangs war das Deutschland, später Frankreich). Die EZU war nichts anderes als ein Verrechnungs- und Beistandskreditsystem. 1958, als 14 westeuropäische Länder die Konvertibilität ihrer Währungen einführten, wurde sie überflüssig. Nach Mitte der sechziger Jahre wurden die deutschen Goldreserven nicht mehr wesentlich erhöht.

Wichtig ist, daß der größere Teil der heutigen deutschen Goldreserven vor der Gründung der Bundesbank angehäuft wurde. Ihr Vorläufer war die Bank deutscher Länder, deren Grundkapital vollständig im Besitz der elf Landeszentralbanken war. Das sollten z.B. die Ministerpräsidenten Stoiber und Koch wissen für den Fall, daß sich Eichel am Gold vergreifen will.

Zurück zu Karl Blessing, der von 1958 bis Anfang 1970 der Bundesbank vorstand. Zwischen ihm und der Bundesregierung existierte ein geheimes Verwaltungsabkommen, wonach die Bundesbank bei gewissen Kabinettssitzungen hinzugezogen wurde. Besonders gefragt war die Kooperation zwischen Frankfurt und Bonn, als Gold wieder einmal in den Mittelpunkt der Währungspolitik rückte und als die US-Regierung Ende der sechziger Jahre einen neuen finanziellen Ausgleich für ihre Stationierungskosten in Deutschland verlangte.

Bonn war zahlungsunwillig, Resultat des amerikanischen Drucks war der bereits erwähnte Blessing-Brief. Darin sicherte der Bundesbankpräsident seinem Gegenüber bei der Federal Reserve die "Immobilisierung" der deutschen Goldreserven zu. Er versprach, daß die Bundesbank die Reserven nicht aus den USA abziehen werde, solange die USA Stützpunkte in Deutschland unterhalten. Dies eine Konzession, auf die die Amerikaner allergrößten Wert legten.

Zum Hintergrund des "Blessing-Briefes" gehört auch, daß Frankreich unter de Gaulle die Dollar-Hegemonie offen herausforderte und tonnenweise Gold von New York nach Paris überführen ließ. Washington befürchtete zeitweise, die Deutschen könnten ebenso verfahren. In diesem Zusammenhang kam auch ein dezenter Hinweis aus Washington, daß Bonn doch am Verbleib amerikanischer Truppen in Westberlin interessiert sein müßte.

Was in den letzten Jahren mit dem deutschen Gold passiert ist, konnte G&M trotz intensiver Recherchen nicht definitiv herausfinden. Auch im Goldhandel kursieren verschiedene Nachrichten und Gerüchte:

In Frankfurt erfuhr G&M, daß die Bundesbank einen neuen Tresorraum gebaut hat. Dort könnte sie bei Bedarf mehr Gold als bisher einlagern.
Offenbar hat die Bundesbank erheblich mehr als die oft zitierten 10% ihrer Reserven ausgeliehen. Nach G&M-Schätzungen sind es eher 20%, also rund 600 Tonnen.
Die Bundesbank ist nach Informationen aus einer zuverlässigen Quelle nicht frei in ihrer Entscheidung, wann sie wieviel Gold ausleiht. Gesteuert werden die Leihgeschäfte von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Dort hat der amerikanische Einfluß stark zugenommen.
Ein früheres Mitglied des Zentralbankrates meinte gegenüber G&M, die Bundesbank könne ihr Gold allenfalls unter einem Vorwand und nur in kleinen Mengen aus New York abziehen - alles andere werde als Mißtrauensbekundung aufgefaßt. (Er selbst hatte einmal Gelegenheit, die bei der Federal Reserve in Manhattan liegenden deutschen Goldbarren zu besichtigen.)
Der amerikanische Goldexperte James Turk behauptete gegenüber G&M, die Bundesbank habe bereits 1700 Tonnen Gold, also ungefähr die Hälfte ihrer Reserven, auf amerikanischen Wunsch hin ausgeliehen. Turk ist ein seriöser Marktkenner.

Wie auch immer, in New York liegen die Goldbarren bis heute. Sie lagen dort auch, als am 11. September 2001 der Terroranschlag gegen das World Trade Center die Welt erschütterte. Ein Jahr später zitierte die Neue Zürcher Zeitung den legendären amerikanischen Investor und Milliardär Warren Buffett mit der Prognose, daß es binnen zehn Jahren zum ersten Terroranschlag mit Atomwaffen auf amerikanischem Boden kommen werde.

Würde die Bombe in New York gezündet, dann wären die dort lagernden Goldreserven verstrahlt und wertlos. Mehr noch: weltweit würden die Banken schließen, der Dollar würde kollabieren - und mit ihm leider auch die Devisenreserven der Bundesbank, die zu 99% (!) in Dollar angelegt sind. Die in Deutschland zirkulierende Währung wäre dann weitgehend ihrer "Deckung" beraubt. Genau dies wäre der Tag, an dem die Bundesbank ihr Gold bräuchte. Nur liegt es dann leider am falschen Platz.

Man kann nur hoffen, daß sich ein solcher Terroranschlag nie ereignet. Aber entbindet dies die Bundesbank von der Pflicht, das ihr anvertraute Volksvermögen mit der größtmöglichen Vorsicht zu verwalten und vorstellbare Risiken nach Möglichkeit auszuschließen? Anders gefragt Würde ein sicherheitsbewußter Privatinvestor sein Gold in New York lagern, wo es doch genug Alternativen dazu gibt? Mit Sicherheit nicht. Warum tut es dann die Bundesbank?

Eine ganz andere Frage ist, ob die Bundesbank nach 2004, wenn das Goldabkommen der europäischen Zentralbanken ausgelaufen ist, selbst als Verkäufer auftritt. Im Monatsbericht Januar 2003 schrieb sie, die deutschen Goldbestände könnten nach 2004 "nur ganz allmählich" reduziert werden. Jedenfalls müssen wir uns darauf einrichten, daß die Goldpolitik der Bundesbank - vielleicht ab dem Winter 2003/2004 - zu einem wichtigen Thema am Markt werden wird.
Dr. Bruno Bandulet"



NICHTS lebt ewig !


melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 14:35
Hmm. Wieso verkauft die BB schon seit Jahren ihr Gold? Wieso haben die Goldvorräte einen grossartigen Einfluss auf die Wertstabilität? Eine goldgestützte Währung ist weder Dollar noch Euro noch D-Mark. Wieso sind 36 Milliarden ein extrem wichtiger Posten im deutschen Haushalt? Ist das net grademal die Neuverschuldung der letzten 2 Jahre? Was ist falsch daran, das Gold langsam zu verkaufen, um durch die künstliche Knappheit einen guten Preis zu erziehlen? Wieso fällt keinem auf, dass die Roten Horden bei einem Angriff auf Deutschland zuerst auf Frankfurt und dann erst auf NewYork eine A-Bombe geschmiessen hätten? Soll ich noch mehr schreiben?

Mfg jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 14:48
@jever

Gute Fragen. Sehr gute Fragen !

Aber wieso fehlen oben große Teile des Textes und mein Kommentar ? Irgendwie ist hier bei mir der Wurm ? drin.

NICHTS lebt ewig !


melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 16:06
@leopold: Zeichenbegrenzung?

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 17:18
@leopold

sehr interessanter Beitrag...Geld regiert die Welt und die USA beherrschen das Geld;)

Warum teile deines Textes fehlen?Zeichenbegrenzung. Hast du die kommenterae mit größer und kleiner Zeichen versehen?

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 17:58
Hallo,

auch wenn ich den einen oder anderen Beitrag etwas panisch finde. Unser Geldsystem wird nicht ewig halten. Irgendwann wird Kapital, dass eigentlich nichts produktives zu unserem Leben beisteuert, den arbeitenden Rest der Menschheit derart knebeln, dass das Wirtschaftsleben zum erliegen kommt.

In der mittelstänsischen Wirtschaft ist die Krise schon längst angekommen. Statt Rücklagen für schlecht Zeiten zu haben, fließt das meiste Geld der Unternehmen zu Banken und Aktionären. Für die Mitarbeiter und Unternehmer bleibt fast nichts mehr.

Der Zustand der Schuldknechtschaft ist damit im Unternehmensbereich eigentlich schon erreicht. Nicht von ungefähr gibt es bei uns praktisch kein Wachstum mehr.

Die Reformdiskussionen sind Augenwischerei, wenn Wirtschaft und Staat einen Großteil ihrer Ressourcen für den Schuldendienst verwenden.

Das einzige was mich optimistisch macht, sind Ideen, das alte Geld "abzuschaffen" und durch neues "zinsloses" zu ersetzten.

Da gibt es ein paar sehr spannende links (seriös!!) z.B. unter www.geldreform.de oder www.inwo. de


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 19:34
Anhang: Todesursache_Zins.doc (58,5 KB)


@jolu66
Klasse Beitrag! Genau da liegt der Hase begraben. Unser aktuelles Geldsystem führt einfach zum Zusammenbruch, da es naturwiedrig ist. Durch das Zinssystem ist ein ständiges Wachstum erforderlich, setzt dieses aus, so wird das System kollabieren und es kommt zum Crash. Passt glaube ich gut zur aktuellen Situation von Deutschland.

Als Anhang gebe ich mal den Text "Todesursache Zins" mit. Sehr interessant und auf jedenfall lesenswert.

http://www.kheichhorn.de/html/body_sonderwaffen.html
http://www.reichsflugscheiben.de/
http://www.rusring.net/~levin/levin3d/haunebu.htm



melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 19:44
Ihr wisst aber schon, dass dieses System nach Militär, Prostitution und Gastronomie am längsten existiert und, so wie es aussieht, nahezu die gesamte Menschheitsgeschichte hindurch funktioniert hat?

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 20:07
die online-ausgabe des manager-magazins hat sich dieser frage auch schon öfters angenommen:

Rettet den Kapitalismus!

Von Bolko von Oetinger

Der Siegeszug des Kapitalismus birgt die Gefahr seiner Selbstzerstörung, wie erste Verwerfungen deutlich zeigen. Bei seiner Rettung müssen die Unternehmen selbst eine zentrale Rolle übernehmen, fordert Strategie-Experte Bolko von Oetinger im letzten Teil der mm.de-Serie.
link:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,315529,00.html

und

Was wir wirklich tun können

Von Bolko von Oetinger

Die Marktwirtschaft ist die bislang produktivste Wirtschaftsform. Kein anderes System garantiert dasselbe Maß an Freiheitsrechten. Doch wenn sich der Kapitalismus vom Gesellschaftlichen löst und zur Weltanschauung wird, muss er versagen, warnt Strategie-Experte Bolko von Oetinger zum Auftakt der fünfteiligen mm.de-Serie.
link:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,311017,00.html

viel spaß damit ;-


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 20:13
zum thema bundesrepublik und unser aller Goldschatz:

Warum die Idee der Bundesregierung bedenklich ist, 600 Tonnen staatlichen Golds für die Bildung verhökern zu wollen

Der deutsche Goldschatz liegt tief in den Felsen der Halbinsel Manhattan, 24 Meter unter den Straßen New Yorks. Dort verwahrt die Federal Reserve Bank den größten Teil des Goldschatzes der Bundesbank und sechzig weiterer Zentralbanken sowie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in einem gigantischen Tresor: Der Mantel des Stahlzylinders ist drei Meter dick und wiegt 82 Tonnen.
link: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/16708/1.html (Archiv-Version vom 24.08.2004)


melden

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 21:05
@jever

Nicht ganz!Eigentlich hat es nie funktioniert,sondern immer wieder zu zusammenbrüchen geführt. Das geld an sich ist eigentlich eine sehr praktische Erfindung,wenn man es als Mittel zum Warentausch sieht,denn eine einfache Tauschwirtschaft wäre heute nicht möglich.

Vielleicht wäre die Abschaffung der Zinsen keine schlechte Idee.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Steht die Weltwirtschaft kurz vor dem Kollaps ???

17.09.2004 um 21:12
Demnach hast Du dein Geld unter dem Kopfkissen und keine Vorsorge für die verzinste Rente (Sparbuch, Rentenversicherung etc), oder? ;)
Zinsen sind immer von 2 Seiten zu betrachten, denn fast jeder Deutsche bekommt auch Zinsen ausgezahlt ;)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden