@dh_awake dh_awake schrieb:Den zweiten Teil deiner Erklärung verstehe ich nicht. Meine Behauptung lautet, dass nie ein Manifest gezeigt wurde – daher kann ich schwerlich akzeptieren, dass hier Unklarheiten durch das Manifest aufgeklärt worden sein sollen.
Das wird langsam langweilig. Die von mir verlinkten Daten stammen von der Fluggesellschaft und somit aus dem Passenger Manifest.
Nochmal: Es gibt KEINE Regularien bezüglich der Formatierung der Daten.
Es spielt keine Rolle ob die Fluggesellschaft das Manifest tabellarisch oder im Karteiformat übermittelt.
Nicht das Format spielt eine Rolle sondern die Daten.
Du kannst natürlich auch mit "Die Fluggesellschaft steckt mit drin, weil die Tabelle nicht so aussieht wie ich mir das wünsche" kommen, aber das ist auch nicht zielführender.
Man kann der Airline glauben oder man tut es nicht. Aber auf "es wurde kein Manifest gezeigt" herumreiten ist Blödsinn. Woher hat die Airline sonst die Daten der Passagiere und deren Notfallkontakte wenn nicht aus dem eigenen Computer?
dh_awake schrieb:Was die Boardingpässe anbelangt, ist auch hier ganz klar festzustellen, dass es für die Authentiztät der Boardingpässe keinerlei Beweise gibt
Es gibt auch keine Beweise für die Authentizität unseres Daseins. Wir hätten gerade eben erst inkl. aller unserer Erinnerungen erschaffen worden sein können. Aber was bringt das so zu denken?
Damit sagt man ja nichts anderes als "die Airline steckt mit drin und es gibt nichts was mich vom Gegenteil überzeugen könnte".
Denn wenn man annimmt dass die Boardingpässe gefälscht sind, dann kann man auch annehmen dass das Manifest als solches gefälscht wurde wenn man es vorgelegt bekäme.
Würde man das Manifest zeigen, hätten wir ebenfalls keinerlei Beweise für dessen Authentizität.
Die Liste mit den 38 boarding Pässen stammt von einer gewissen Teresa A. Rizzuto, die sie am 11. September einem nicht genannten FBI-Agenten während des Interviews gegeben hat.
Aber woher hatte Frau Rizutto diese Liste?
Falsch.
Mrs. Rizzuto übergab keine Liste, sondern die Boarding-Pässe.
Es ist nicht unlogisch anzunehmen dass sie als Station Managerin von United Airlines am Newark-Airport Zugriff auf die Pässe selbst hatte.
Wenn die Dame oder Herr am Check In bzw. Boarding die Pässe einsammelt, warum sollte die Station Managerin da nicht herankommen?
Dein Chef hätte auch Zugriff auf deine Personalakte, die in der Personalabteilung abgelegt ist.
dh_awake schrieb:Dort nähert sich ihr ein ungenannter Supervisor und drückt ihr vier Boarding-Pässe in die Hand.
Im Interview zu dem Tag erzählt Mrs. Rizzuto die Geschichte leicht anders. Sie nennt auch die Namen des betreffenden Supervisors und des Agents, dem vier Passagiere komisch vorkamen und der dem Supervisor die betreffenden Boarding-Pässe aushändigte. Auch ist nicht die Rede von "sich unter den Anzügen abzeichnenden" Muskeln, sondern von "sie waren nicht muskulös im Bodybuilding-Sinne, sondern schienen trainiert (toned)"
Der Agent wurde dadurch im Zusammenhang mit ihrem "komischen" Benehmen auf sie aufmerksam.
Auch ist keine Rede von "ihre Augen". Da hat sich der Autor des Buches wohl ein paar kreative Freiheiten genommen oder etwas falsch verstanden.
dh_awake schrieb:Es geht hier nicht um das gesamte Manifest sondern lediglich um 243.7(a)(2)
Häh?!
Nee, wirklich jetzt: Häh?!
Ich schreibe:
dh_awake schrieb:Es ist verboten das volle Manifest öffentlich zu machen. Es darf nur den entsprechenden Behörden zugänglich gemacht werden.
und verlinke dazu den Text des CFR der bestimmt, dass das volle Manifest nur den entsprechenden Behörden und nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden darf (es sei denn die Behörde entscheidet entsprechend)
Dann schreibst DU dass das so nicht stimme und verlinkst DEN GLEICHEN TEXT DEN ICH VORHER VERLINKT HATTE mit dem Hinweis, es ginge dabei nicht um das gesamte Manifest sondern nur um die Kontaktdaten der Passagiere.
ABER DAS SCHREIBE ICH DOCH DIE GANZE ZEIT!
Die Airline hat die Passagierlisten veröffentlicht OHNE die Kontakdaten der Passagiere, WAS DIE AIRLINE AUCH NICHT DARF. Die vollständigen Manifestdaten dürfen sie nicht veröffentlichen.
Das darf nur die entsprechende Behörde entscheiden.
Du monierst das weil du diese Daten gerne sehen würdest (die hatte ich verlinkt), gibst selbst an dass die Airline diese Daten wohl auch gar nicht öffentlich machen darf, verlinkst zu einem CFR in dem steht dass die Airline diese spezifischen Daten nicht öffentlich machen darf und sagst mir dann, ich hätte mit genau dieser Behauptung unrecht.
Entweder willst du mich nicht verstehen, willst mich verarschen oder – und das meine ich wirklich nicht abwertend oder Beleidigend – dein Englisch reicht nicht so weit und du wirst deshalb Dinge durcheinander.
dh_awake schrieb:Einen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund für diese Geheimhaltung gibt es nicht, weil ja die Namen aller Passagiere und mutmaßlichen Hijacker innerhalb von Tagen ohnehin veröffentlicht wurden.
Sorry, aber das kann doch echt nur als verarsche gemeint sein. Das ist fast schon Beleidigend, so daneben ist das.
Auf so einen Mist habe ich keine Lust. Verarsche bitte jemand anderen. Gute Nacht.