@Dumas Hallo :-)
Deine Überlegungen finde ich sehr interessant.
Ich denke schon, dass die Attentäter planten, die Flugkörper einigermaßen synchron einschlagen zu lassen, denn wenn das gelungen wäre, dann hätten sie sich keine Gedanken mehr über Abfangjäger machen müssen.
Ein paar andere Punkte sind in diesem Zusammenhang auch interessant:
1.) Die Verspätungen, die Flugzeuge oft haben (so auch an diesem Tag) sind nicht vorhersehbar.
2.) Es stellt sich die Frage, warum die entführten Flugzeuge nicht direkt das Ziel anflogen, sondern z. T. richtig lange Umwege nahmen.
a) Geschah dies in dem Bestreben, die Verspätungen auszugleichen, um annähernd Zeitgleichheit bei den Einschlägen zu erreichen, damit sich das Zeitfenster für die Abwehr verringert?
Vieleicht haben deshalb zwei der Hijacker kurz vor dem Abheben noch miteinander telefoniert!?
b) Oder wären sie ihre Routen ohnehin so geflogen, weil die Flugzeuge ziemlich genau dort die Transponder ausschalteten, wo sich jeweils ein Radarloch befand?
Ich tendiere als VTler zu b) und glaube, dass in diesen Radarlöchern ein wie in
Operation
Northwoods geplantes "Rendevouz" (Austausch des Passagierfugzeuges gegen eine Drohne)
stattgefunden haben könnte.