@HeurekaAHOI HeurekaAHOI schrieb: Es geht um Versicherungsbetrug
Unsinn.
Wie ich schon weiter oben erläutert habe, waren die Schiffe der White Star Line unterversichert.Wie man mit unterversicherten Schiffen Versicherungsbetrug begehen will, solltest du mal erläutern.
HeurekaAHOI schrieb: Diese Schiffe sind baugleich, Zwillinge, sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen
Unsinn.
Du braucht bloß einen Fotovergleich zu machen, dann werden die Unterschiede zwischen der Olympic und der Titanic offenkundig. Der Platz reicht hier nicht aus, um alle Unterschiede zu beschreiben.
HeurekaAHOI schrieb:Das eine Schiff Totalschaden, das andere vollkommen neu
Unsinn.
Was du im angehängten Foto sehen kannst, ist der Zustand der Schiffe während der Reparatur der Olympic im Oktober 1911. Die Reparatur dauerte etwa 6 Wochen, danach ging die Olympic wieder in Fahrt. Die Titanic hatte ihre Jungfernfahrt erst im April 1912.
Herr Wisnewski dient den Menschen. Er sagt Ihnen wie es wirklich gewesen ist.
Was macht Wisnewski?
Zuerst baut er sich ein Weltbild und beginnt dann, nach Bestätigungen dafür zu suchen. Was er nicht macht, ist nach WIDERLEGUNGEN zu suchen, und das ist der erste kapitale Fehler, denn eine beliebige Anzahl von Bestätigungen kann im Prinzip durch eine einzige Gegenevidenz widerlegt werden.
Er sammelt eine große Quantität an "Ungereimtheiten"; er zieht dann eine Schlußfolgerung, die auf einer stillschweigenden Prämisse beruht: dass alle "Ungereimtheiten"; auf einer gemeinsamen Ursache beruhen (was separat belegt werden müsste, er aber nicht tut). Quantität hebt die Frage nach QUALITÄT nicht auf.
Er lässt alle Fakten beiseite, die nicht in sein Weltbild passen; da er nur nach Bestätigungen gesucht hat, kennt er die widerlegenden Belege unter Umständen gar nicht. Kennt er sie, verschweigt er sie weitgehend, muss er sie in seiner Argumentation erwähnen, hakt er sie nur ab.
Dabei hat er kein System. Mal unterstellt er Fälschung, ohne zu argumentieren, dann wiederum ist ein Gerücht, so unbelegt es ist, eine wesentliche Stütze seiner Argumentation.
Dabei ist er weitgehend unbeleckt von dem Stand der Fachdiskussionen. Falls es ihm passt, greift er darauf zurück (auch wenn er die Dinge schnell aus dem Zusammenhang reißt), passt es ihm nicht, macht er sich darüber lustig.
Auf jemanden, der nicht mit der Quellenlage vertraut ist, kann das alles sehr schlüssig wirken.