@Christine70 Nein, die Absperrungen sollten lediglich ein geordnetes Einsteigen garantieren. Man war der Auffassung, die 3.Klasse-Passagiere würden sich wie die Tiere versuchen zu retten und wollte so den Strom in geordnete Bahnen lenken. Ein bewusstes "Einschließen" ist nicht verbrieft. Außerdem waren die Absperrungen gewöhnlich geschlossen, so dass bei den aufgefundenen gar nicht auszuschließen ist, dass die schlicht vergessen wurden aufzuschließen.
Warum sollte der Schwelbrand explodieren?
Ferngläser bringen keinen Vorteil beim Erkennen von Hindernissen, sondern erst einen beim Erspähen was genau das Hindernis ist.
Die Versicherungsbetrugsstory ist Quatsch. Der Austausch so vieler Teile hätte nicht nur Millionen verschlungen, auch hätte 1912 niemand wissen können, dass da mal irgendwer was von dem Krams an die Oberfläche holt. Es wäre also nicht nur aufwändig und auffällig, sondern auch noch unnötig.
Und warum sollte die Titanic (oder Olympic) schwer beschädigt werden? Mal abgesehen von der negativen Presse, hätte außer Harland&Wolff wohl keiner was davon gehabt.
Ach und....richtig, die Titanic war anders ausgestattet, als die Olympic. Das müsste dann auch jemand aufgefallen sein, wenn die beiden Schiffe vertauscht wurden, oder? Das Gegenteil ist der Fall - es gibt Berichte, dass es Problem gab, als man die Passagiere übers Promenadendeck in die Boote lassen wollte. Im Gegensatz zu Olympic war das im vorderen Bereich der Titanic nämlich verglast.
Es gibt kaum eine VT, die so glasklar an den Haaren herbeigezogen ist, wie die Titanic-Verschwörung. Da glaub ich noch eher an Bielefeld - und das obwohl ich dort schon war.