tretminchen schrieb:das das gern als Beispiel verwendete Strassentheater nur einen Bruchteil davon darstellt.
Zu den anderen Teilen habe ich mir natürlich auch so meine Gedanken gemacht, dazu schreibe ich nach und nach auch noch was, ich will die Betroffenen aber hier nicht mit zig Fragen auf einmal überschütten.
tretminchen schrieb:Im Übrigen sind die angesprochenen Inszenierungen in der Regel viel dezenter.
Du schriebst ja selbst, das diese Dinge ganz bewusst sehr dezent ausgeführt werden, damit es für die Opfer nicht dokumentierbar ist.
Aber wie sollen die Hintermänner denn dabei überprüfen, ob der Betroffene diese subtilen Handlungen überhaupt wahrnimmt und von normalen menschlichen Verhaltensweisen unterscheiden kann und darauf reagiert?Von den Betroffenen wird auch fast immer über Postdiebstahl berichtet und dass Pakete geöffnet zugestellt werden.
@tretminchen Ist das bei dir auch der Fall? Wenn ja:
Hast du mal jemanden dabei Beobachtet, der Briefe aus deinem Briefkasten entwendet hat? Wenn nicht, woher weisst du dann, das deine Post gestohlen wird? Wenn ersteres, dann richte dir einfach ein Postfach ein, ist kostenlos (bis auf ca. 10€ Bereitsstellung für die Schlüssel etc.). Dann wird deine Post direkt in die Postfiliale deiner Wahl gesendet und dort verschlossen im Postfach gelagert. Dort gibt es idr. auch Videoüberwachung, kann also keiner mehr klauen.
Und als bei dir/euch geöffnete Pakte zugestellt wurden, wurde da die Annahme verweigert bzw. sich mit diesem Fall an die Post gewendet? Der Paketzusteller kann es ja bezeugen, dass er ein bereits geöffnetes Paket bei euch zustellen wollte/sollte.
@tretminchen Zu der Geschichte mit dem Fahrradsattel: Wie lange liegt das ungefähr zurück und gab es dafür Zeugen? Kann es vielleicht sein, das es etwas anderes abgelaufen ist, z.B dass dein Sattel tatsächlich auf natürlichem Wege diese Risse bekommen hat, wie es wahscheinlich bei jedem Radfahrer schon mal der Fall war und dieses Gespräch am Nachbartisch gar nichts mit deinem defekten Sattel zu tun hatte, sondern dass die Personen sich tatsächlich nur über ein vielleicht bekanntes Problem bei diesen Satteln von Kemp unterhalten haben, weil es bei einem von ihnen genau so war wie bei deinem Model?
Ich kann mir auch sehr vorstellen, dass wenn man das Gefühl hat, an allen Ecken und in allen Lebensbereichen verfolgt/überwacht zu werden, sich (unterbewusst) sehr viel zurechtkonstruiert, um sich selber in seinen Anahmen zu bestätigen, um ja nicht als "verrückt" zu gelten, ist wohl menschlich. Vielleicht hat dieses Gespräch über den Sattel ja auch einen Monat bevor oder nachdem du den Schaden an deinem Sattel festgestellt hast stattgefunden. Wenn es schon länger zurückliegt, kann es dir ja auch nur so vorkommen, als wenn diese Begegnung direkt am nächsten Tag stattfand. Einige Opfer haben hier ja auch sehr richtig erkannt, das in vielen Fällen auch eine Übersensibilisierung auf bestimmte Vorkommnisse entstehen kann und das hört sich in diesem Fall für mich danach an - oder wie es die Ärzte in dem Song "Alleine in der Nacht" gesungen haben:
*Alleine im Lokal, wart´ ich wieder mal, darauf das noch was geschieht...*(Sei mir nicht böse, aber die Zeile passt irgendwie ein bisschen zu dem was ich oben in Bezug auf die Geschichte geschrieben habe, Stichwort "unterbewusst etwas konstruieren".)