@ all
Hey ho,
bin neu hier und wollte meine Meinung dazu auch mal äußern.
Erstmal ist zu sagen, dass ich nicht an das momentane Finanzsystem glaube und darin auch keine Zukunft sehe.
Man schaue sich an was Jahr für Jahr passiert. Staaten verschulden sich, die Inflation steigt.
Mittlerweile sehen wir was in Griechenland vor sich geht und nicht nur dort. Spanien, frankreich und Portugal sind ebenfalls mit von der Partie.
Schaut man aufs Ganze ist es wohl kein Wunder das Europa im Schuldenberg versinkt.
Zinsen und Zinseszins können nicht mal mehr mit den Ersparnissen ab bezahlt werden.
Wohin führt das. Man liest Sparpakete werden geschnürrt, hier und dort. Mal eben so 20 Mrd. Euro an Griechenland, dann wieder 14 Mrd. usw.
Und so wird das weiter geführt was nicht beendet werden kann.
Eine "gesetzliche Höchstgrenze" gab es nicht nur einmal. Diese wurde ziemlich oft erhöht.
Also wieso eine gesetzliche Höchgrenze festlegen wenn sich eh keiner drann hällt. Es wird doch trotzdem noch weiter gewackelt an dem Konstrukt.
@ tripane
Tripane schrieb am 06.10.2012:Tatsache ist (nach meiner Überzeugung zumindest) dass es die Natur selbst ist, die uns unsere Schranken auferlegt, und nicht das "System", bei dem irgendjemand nur ein paar Schräubchen zu justieren hätte, nur damit wir ungemindert weiterprassen können.
Du sagst es ist die Natur selbst die uns unsere Schranken auferlegt. Was hat die Natur mit dem Finanzsystem zu Tun. Die Natur kann auch ohne Geld wachsen und gedeihen. Ich kann mir auch ohne Geld nen Apfel vom Baum Pflücken. Und Ressourcen sind ausreichend aber auch mehr als flächendeckend vorhanden.
Das gesamte Finanzsystem ist ein Konstrukt aus vielen komplexen Vorgängen.
Geschäfte, Unternehmen, Banken, Investoren, Politiker, Lobbyisten . . um nur mal kurz wenige Begriffe zu nennen. Diese sind Global verteilt und da kann nicht mal eben irgendjemand mit einer Feststellschraube ankommen und sagen wir machen das jetzt so!
(Auf's Finanzsystem bezogen)
Ich denke das Spiel wird soweit ausgereizt bis garnichts mehr Geht.