Smoover schrieb:Und Gedanken machen sollte man sich wirklich, ja. Denn dann merkt man normalerweise, was für Kasper diese Gurus sind.
@Smoother
In der OT Gemeinde hier ( ich kenne die Anhänger oder besser die vehementen Verteidiger der offiziellen Theorie erst seit dem Besuch dieses Forums ) scheint es einen kollektiven Hass gegen die charismatischeren Truthers zu geben. Star-Ruhm, Geldsucht ....
:nessie: Dabei haben einige, besonders Journalisten, ihre Aufträge verloren wenn sie mit alternativen 9-11 Stories rauskamen. Ich sag das nur, weil Du wieder mit Kaspar kommst. Man könnte schon Seiten füllen allein mit Schmähbegriffen gegenüber Truthers in diesem Forum.
- Aber es liegt doch auf der Hand:
Ohne ein kräftiges Feindbild stimmt kein Bürger einer Aufrüstung zu. -
Die Frage ist natürlich, ob man die Zustimmung der Bevölkerung überhaupt gebraucht hat. Man war doch eh gerade erst gewählt worden. Was hätte ihnen schon passieren können, wenn sie die Story mit den Massenvernichtungswaffen einfach sofort nach Amtsantritt gebracht hätten und in den Irak einmarschiert wären?
Eine gerade erst gewählte Regierung kann nichts machen in der Grössenordnung eines Angriffskriegs ohne die volle Zustimmung des Volks. Ohne Hurrah und Fahnen vor den Häusern. Und da gehts ja um den Job da draussen, da sind die eigenen Söhne und da ist ein kolossaler finanzieller Aufwand. 9-11 ermöglichte den amerikanischen Dshihad im Sinne der Übersetzung *grosse Anstrengung*.
Smoover schrieb:Das Feindbild hätte man jedenfalls auch wesentlich einfacher haben können. Einfach eine Bombe am Time Square hochgehen lassen oder in den New Yorker U-Bahnen (halt wie in London oder Madrid) und fertig. Das hätte man genauso gut OBL in die Schuhe schieben können. Ob 300 oder 3000 Leute dabei umkommen ist für einen Kriegsgrund doch völlig egal.
Kannst den Vorschlag ja mal unterbreiten.
Adressen von white house, CIA, NSA ... schnell zu finden im Internet.
OBL ist aber abgehakt, im Moment sind Ideen gefragt, wie man einen Schlag gegen den Iran auslösen kann.
Smoover schrieb:So ein Szenario hätte vor allem ganz wesentliche Vorteile gehabt: Man hätte sich nicht bis auf die Knochen blamiert und man wäre ein viel geringes Entdeckungsrisiko eingegangen. Warum also eine Verschwörung planen, die hunderte Mitwisser erfordert und derart komplex ist?
Ist doch sehr egal, ob sich Bush blamiert hat, falls die Massenvernichtungswaffenlügen gemeint sind ... Hauptsache die Tatsachen sind geschaffen, die Regime Changes in der Region. Und hunderte Mitwisser ? Weltweit sicher Tausend, aber kein Problem. Man weiss etwas mehr und steht unter Schweigepflicht. Und verdient gut und wird ein Leben lang schön weiter befördert.
Mitwissen und Schweigen: Warum gibt es militärische Sperrgebiete, kilometerweit gesichert mit Kameras und piepapo. Die unteren Angestellten dort wissen, dass was sie machen niemanden angeht. Befehlskette. Und haben unterschrieben, nichts zu tun als auszuführen und zu schweigen. - Das andere, ein sensibles Thema: Wieviele Deutsche waren damals an der Judendeportation beteiligt. Und haben, ohne äusseren Druck selbst in der späteren Zeit der Redefreiheit ausgepackt und zugegeben, dass sie dabei gewesen sind ? Wenige, und wenn, dann sagte man: Es war ja ein Befehl, ich war gezwungen.