@HirnExe HirnExe schrieb:Dank sator haben wir ja nun einen Link, der meine Beschreibung zunächst mal bestätigt.
Hättest du den Rat von
@sator befolgt, und ALLES gelesen, dann wäre dir klar, daß dieser Link deine Beschreibung widerlegt.
HirnExe schrieb:Soweit ich weiß wird die Technik die ich beschrieb schon seit vielen Jahrzehnten genutzt, aber da Du es offenbar besser weißt: wann wurde die von mir beschriebene und im Link bestätigte Technik denn eingeführt wenn es sie damals noch nicht hatte? Und was musste denn aufgrund der alten Technik Deines Wissens nach getan werden damit sie "wieder auf den Schirm geholt werden" konnten?
Diese Technik wird seit vielen Jahren benutzt, das ist richtig. Aber der Grad an Automatisierung, der heute erreicht ist, wurde erst durch die extreme Leistungsfähigkeit moderner Computer möglich. Was ein Controller sieht, ist eine Mixtur aus realen Echos und vom Computer errechneter Daten. Man konnte bereits früher bestimmte Daten ausblenden, einblenden etc., aber dabei gingen oft die bisher generierten Zieldaten verloren. Ich kenne Radaranlagen vor allem von der "Gegenseite", d.h., ich wurde darauf trainiert, was man unternehmen kann, diese zu unterlaufen und zu stören, möglichst so, daß deren Operator es nicht mitbekommt. Bereits mit sehr einfachen Mitteln waren Radare der Generation, wie sie sich 2001 im Einsatz befanden, zu stören. Nur als Beispiel: Der Computer betrachtet alle Ziele, die sich unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit von ihm weg oder auf ihn zu bewegen, als Störung und blendet sie aus. Eine einfache Maßnahme war (und ist) es, sich möglichst parallel zu ihm zu bewegen. Solange der Operator keinen Verdacht schöpft und die Suchalgorithmen ändert, wird auf seinem Display nichts angezeigt. Bei Angriffsflügen sah also die Flugplanung so eine Art "Durchschlängeln" zwischen den (bekannten) Abwehrsystemen vor - möglichst so angelegt, daß man stets nur in die Reichweite EINES System kam und sich zu diesem nicht hin/wegbewegte. Andererseits versucht man natürlich, die Abwehrmaßnahmen so zu installieren, daß eben dieses Verfahren nicht möglich ist. Für zivile Luftüberwachung ist dem aber NICHT so, da dort von der Verfügbarkeit der Transpondersignale ausgegangen wird.
Konntest du mir bis jetzt folgen?
;)paco