@zaeld zaeld schrieb:Auch das habe ich noch nie gehört, daß ein militärischer Angriff ein Anschlag wäre.
"japanischer anschlag" + "pearl harbor" ergibt bei Google genau einen Treffer. Wenn man das erste "r" wegläßt, auch nur einen. Scheint wirklich nicht gebräuchlich zu sein.
Nenn es wie du willst, ich finde diese kleinliche rummreiterei auf Begrifflichkeiten etwas übertrieben, jedenfalls hat der Golf von Tonkin Zwischenfall gezeigt, das man solche Dinge jahrzehntelang geheimhalten kann.
Das kommt nämlich auch immer als Gegenargument bei der 9/11 VT, ok das sind von der Grössenordnung zwei paar Schuhe, aber trotzdem...
@robert-capa robert-capa schrieb:es gehört eben heutzutage zur geheimdienstarbeit solche gruppen zu unterwandern und sie solange gewähren zu lassen bis man etwas in der hand hat um solche leute auch vor gericht zu stellen. bei solchen operationen kann es auch mal vorkommen das man die terroristen sogar unbewusst unterstützt.
was denkst du den wie man leute in solche terrorzellen einschleust, die v-leute müssen auch irgendetwas vorweisen können um glaubwürdig zu sein z.b in dem sie sprengstoff organisieren etc und natürlich sind die ach an der planung von anschlägen beteiligt, eine infiltration solcher gruppen ist sehr kompliziert und da kann auch was schief gehn, aber es ist das risiko wert.
Alles soweit richtig was du hier schreibst, so kennen wir dich.Für alle Anschuldigungen, Lebenslagen und jeden umgefallenen Sack Reis die Art von Argumenten in der Hinterhand, mit denen man immer auf der sicheren Seite ist.
Das der Boss der "Sauerlandzelle" für die CIA arbeitete
und sein wichtigster Kontaktmann für den Staatsschutz als V-Mann, spielt in dem Fall keine Rolle für dich und alles lässt sich erklären, verstehe.
:)Wenige Wochen vor dem Prozessbeginn am 24. März erweist sich der Terror-Fall jedoch zunehmend als Agenten-Stück. In der Hauptrolle: Mevlüt K., ein 29-jähriger Türke aus Ludwigshafen. Das BKA ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts, bei der Beschaffung und Übergabe von 26 Sprengzündern an die "Sauerland-Gruppe" eine zentrale Rolle gespielt zu haben. K. soll zudem Kontakte zu hochrangigen al-Kaida-Mitgliedern und tschetschenischen sowie iranischen Mudschahidin haben. Doch seine Rolle ist noch in anderer Hinsicht interessant: Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll es sich bei Mevlüt K. um einen Kontaktmann des türkischen Geheimdienstes MIT und der amerikanischen CIA handeln.
Kontaktmann für die amerikanische CIA
Schon im Herbst 2001, unmittelbar nach den Terroranschlägen von New York und Washington, hatten sich amerikanische und deutsche Sicherheitskräfte für K. interessiert. Seine Wohnung in Ludwigshafen war damals durchsucht worden. Anfang 2002 wurde er auf dem Flughafen von Ankara festgenommen und saß bis November 2003 in türkischer Haft. In dieser Zeit wurde Mevlüt K. vermutlich vom türkischen Geheimdienst MIT angeworben. Später soll er nach Informationen aus Sicherheitskreisen im Fall der "Sauerland-Gruppe" auch als Kontaktmann für die amerikanische CIA
gedient haben.
(....)
Fall noch undurchsichtiger
Was den Fall noch undurchsichtiger macht: Wichtigster Kontaktmann von Mevlüt K. in Deutschland war nach BKA-Erkenntnissen der 26-jährige Somalier Ahmed H. aus Ludwigshafen. Es handelt sich um jenen Ahmed H., der zurzeit wegen Mordes an drei georgischen Autohändlern vor Gericht steht - zusammen mit einem Deutsch-Iraker, der als höchst fragwürdiger V-Mann jahrelang für das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz im Islamisten-Milieu gearbeitet hat - und ausgerechnet auf den jungen Somalier Ahmed H. angesetzt war.
Ahmed H., so geht aus BKA-Akten hervor, hatte in der Zeit der Anschlagsvorbereitungen regelmäßig telefonischen Kontakt zum "Chef" Mevlüt K., der sich in der Türkei aufhielt. In den Gesprächen sei es immer wieder um die Zünder gegangen. Am 3. August 2007 soll der Somalier in Mannheim die sechs Sprengzünder an den Rädelsführer der "Sauerland-Gruppe", Fritz Gelowicz, übergeben haben. Einen direkten Beleg für diese Übergabe gibt es allerdings nicht, beide konnten zu diesem konkreten Zeitpunkt nicht observiert werden.(....)
http://www.stern.de/panorama/sauerland-zelle-mutmasslicher-cia-mann-war-der-chef-653678.htmlZu den Anschlägen von London am 7.7.2005 wollte ich noch folgendes schreiben:
-Genauso wie 9/11 gab es gleichzeitige Terrorübungen, die die Polizei verwirrte...
-Es sieht schwer danach aus, das die Sprengsätze unterhalb oder zwischen den U-Bahn-Wagen angebracht waren und nicht in den Waggons hochgingen.Wie soll das gehen, wenn einer der Terroristen den Sprengstoff im Rucksack hatte?
-Zuerst hiess es, die Bomben seien, wie im Falle der Sauerlandzelle selbstgemachte und primitive Sprengsätze aus Wasserstoffperoxid usw., dann stellte sich heraus das sie "of military Origin" seien.
Es scheint noch vielmehr an diesem Fall faul zu sein, das macht z.B. diese Seite eines Threads darüber deutlich:
http://www.sheffieldforum.co.uk/showthread.php?p=7062554Aber jetzt back @Topic...