9/11 WTC7
03.09.2011 um 08:39
Ein Widerspruch ist, dass die USA, die doch die ganze Welt elektronisch im Griff haben, nicht in der Lage gewesen sein sollen, dieses Terror-Attentat vorauszusehen. Und das, obwohl es Warnungen vom französischen und israelischen Geheimdienst gab. Und dann wussten sie innerhalb von 48 Stunden nach der Tat, wer es war. Da kam die Liste von 19 Muslimen mit deren Bildern, Lebenslauf usw. Nach weiteren zehn Tagen kam heraus, dass sieben von ihnen noch leben. Es war also eine Liste mit mehr als einem Drittel Fehltreffern. Zweitens kommt hinzu, dass keiner dieser arabischen Namen auf den Passagierlisten erscheint – das ist bei CNN nachzufragen. Drittens, was noch mehr erstaunt: Keiner der vier Piloten hat das übliche Signal für eine Flugzeugentführung an die Bodenstation eingegeben. Und viertens wurde offensichtlich in der Höhe von 15 Milliarden Dollar in der Woche vor dem 11.September spekuliert. Und zwar mit zwei betroffenen Fluggesellschaften, die unmittelbar vorher sehr im Wert stiegen, nach dem Terror-Attentat fielen, ebenso mit zwei Banken, die im World Trade Center untergebracht waren. Warum wird diesen offen sichtlichen Ungereimtheiten in den Ermittlungen nicht nach gegangen?
Dann gibt es den Hinweis eines britischen Flugingenieurs, die Linienflugzeuge seien eventuell am 11.9. nicht gekidnappt, sondern unter Ausschaltung der Piloten vom Boden elektronisch in die Ziele gesteuert worden. Dafür würde sprechen, dass die angeblichen Flugzeugentführer, so berichten Zeitungen aus Florida, gar nicht in der Lage waren, eine Maschine zu steuern. Flugschreiber und Stimmrecorder der drei in ihre Ziele gelangten Maschinen waren blank, es waren keinerlei Aufzeichnungen festzustellen. Dies würde mit der Theorie der automatischen Steuerung von außen über einstimmen.
Ich möchte hier auf den ersten Anschlag auf das World Trade Center 1993 eingehen. Damals wurden die islamistischen Täter alle gefangen. Danach stellte sich heraus, dass sie von CIA und FBI unterwandert waren. Der Bombenbauer selbst war ein Agent Provocateur des FBI. Dieser hatte versprochen, dass die zur Explosion notwendigen Chemikalien rechtzeitig gegen harmlose ausgetauscht würden. Damit wären die Täter ohne Schäden für Unbeteiligte in die Falle gelockt worden. Doch hielt das FBI das Versprechen nicht. Es gab 1000 Verletzte und etliche Tote. Zu denken gibt dabei, dass die Mitglieder der Terrorgruppe eigentlich Einreiseverbot in die USA gehabt hatten. Sie standen auf einer Liste des FBI und des State Department. Die CIA sorgte dafür, dass sie trotzdem einreisen konnten.
Wer derart schwierige und perfekt inszenierte Anschläge plant, weiß, wem sie nutzen und wem sie öffentlichkeitswirksam schaden. Sie schaden der muslimischen Welt und das war mit Sicherheit das Hauptanliegen des Anschlags. Die Frage nach dem »wem nutzt es – cui bono« gibt nur Richtungen an, denen die Strafverfolger und Geheimdienste im Einzelnen nachgehen müssten. Das geht weit über die Fähigkeiten eines Einzelnen. Dazu braucht man kluge, gut ausgestattete Apparate. Ohne den Anschlag vom 11.9. hätte das amerikanische Volk ja bei einem Militärhaushalt von über 300 Milliarden Dollar jährlich auf die Vorstellung einer kräftigen Friedensdividende durch Abrüstung kommen können. Die entsprechende Furcht des militärisch-industriell-akademisch-journalistischen Komplexes ist mit dem Anschlag verflogen. Es wird militärisch wie geheimdienstlich draufgelegt und dafür bei Sozialleistungen gestrichen. Der Kampf gegen den internationalen Terror bringt einen neuen, auf Dauer angelegten Feind mit sich und verschafft der einzig verbleibenden Weltmacht mit ihrer abstrus hochgerüsteten Militärmaschine das scheinbare Recht, wie Vizepräsident Cheney meint, bis zu 60 Staaten mit Verdacht und falls erforderlich mit Krieg zu überziehen. In der Regel dürften die Opfer stets etwas mit den strategischen Zugangswegen zu den Rohstoffen der Welt zu tun haben.
Schließlich sollte man nicht verschweigen, dass auch der Staat Israel die brutale ethnische Vertreibung der Palästinenser im Windschatten der Muslimverdächtigungen nach dem 11.9. ohne Gefahr durch die öffentliche Meinung in den USA vertiefen kann. Bereits in den letzten drei Monaten vor dem 11.9. waren zehn neue Siedlungen auf dem Grund und Boden der Paläs tinenser gegründet und durch die Armee geschützt worden. Der internationale Protest wird wirksam in Schach gehalten.
Die CIA wiederum handelt ganz offensichtlich entlang der strategischen Vorstellungen Zbigniew Brzezinskis, des früheren Sicherheitsberaters Präsident Carters. Die kann man in seinem Buch »Die einzige Weltmacht« nach lesen. Für Brzezinski ist die Kontrolle über den eurasischen Raum zwischen Atlantik und Pazifik samt den dort liegenden erheblichen Rohstoffreserven der Schlüssel zur globalen Herrschaft.
»Die USA können nun unter dem Vorwand des Anti-Terrorismus Ölländer mit Spannung und Krieg überziehen«
Die USA können nun unter dem Vorwand des Anti-Terrorismus Ölländer mit Spannung und Krieg überziehen. Die Amerika-dominierte NATO wird an die russische Grenze vorgeschoben. Gleichzeitig werden von Asien her in den neuen Staaten der ehemaligen Sowjetunion US-Militär stütz punkte errichtet, also in Kirgisien, Usbekistan. Nach Brzezinski darf Russland nie wieder Weltmacht werden. Außerdem müssen China und In dien unter Kontrolle gebracht werden. Ob am persischen Golf der Konflikt zwischen Irak und Kuwait, auf dem Balkan zwischen den Nachfolgestaaten Jugoslawiens oder jetzt auf der Suche nach Bin Laden in Afghanistan, stets gelten die Operationen vordringlich der Anlage von Militärbasen, von denen aus riesige Landstriche nicht nur wie bisher von See, sondern nun auch von Land her kontrolliert und beeinflusst werden können.
Es gibt nach wie vor keinerlei gerichtsverwertbare Beweise gegen Osama Bin Laden. Die nachträglichen Videos halte ich mit hoher Wahrscheinlichkeit für geheimdienstverfälscht. Bei den Al-Quaida-Mitgliedern und angeblichen Schläfern nimmt man immer nur das »Raunen« der Geheimdienste wahr, sie hätten in Kontakt zu Bin Laden gestanden. Doch Bin Laden war letztlich ein Rekruteur der CIA für muslimische Fundamentalisten von Algerien über Saudi-Arabien bis nach Indonesien, meistens Nichts nutze und Taugenichtse. Ein beträchtlicher Teil der Söldner sind im Auftrag der CIA ausgebildet worden. Als die Eltern nach dem Verbleib ihrer »Freiheitskrieger« gegen die Sowjetunion fragten, musste Osama Bin Laden Computerlisten mit rund 10000 Namen anlegen. Die werden jetzt offensichtlich mit der Organisation Al Quaida gleichgesetzt. Es sind die Söldner-Veteranen der CIA. Jetzt finden die Geheimdienste Verbindungen zwischen diesen Ehemaligen, die sich untereinander kennen und miteinander telefonieren. Das meiste ist schlicht kalter Kaffee. Man sollte sie nicht ausliefern, wenn nicht die USA den Beweis vorlegen, dass sie an der Tat beteiligt sind. Doch das konnten und wollten sie ja schon bei Osama Bin Laden nicht.
wieso will bis heute keiner so richtig die Wahrheit wissen?