@FFFF schrieb:Die Türme waren vermutlich nach den Einschlägen schon abbruchreif.
Ich würde dir bei Betonbauten *umgehend* recht geben. Stahl jedoch ist "elastisch". Gerade das macht ihn so interessant in Hochbauten. Gerade das macht ihn auch so sicher gegen Stürme. Aber überprüft werden müssen hätten die Türme nach so einem Crash mit Sicherheit. Mit Sicherheit wären auch *massiv* Arbeiten angefallen. (Nieten prüfen, Schweißnäte etc.) Die Kostenfrage hätte dann entschieden. (Wirtschaftlicher Totalschaden?)
FF schrieb: Es gibt die genauen Grundrisse Stockwerk für Stockwerk im Netz einzusehen, und irgendwo auch die Materialangaben, Nutzlasten und Redundanzen ... letztere im Zweifelsfall im NIST-Bericht.
Baupläne habe ich gefunden. Doch sind da nur Längenagaben zu finden. Ich denke mal der ganze Bau an sich mit allen Spezifikationen und Maßen hat ein Handbuch wie ein Telefonbuch
:DAber ich hab gelesen, dass die Türme 30 000 Leute normalerweise hätten verkraften sollen. Wenn ich das mit mal 60 kg pro Person überschlage (obwohl das eher gerin ist) Dann komme ich auf 1 800 000kg
Der Flieger - und da geht auch weiter ... KÖNNTE 150 000kg / 190 000kg auf die Waage bringen. (mit Sprit/wobei es auch einen mit Tankerweiterung gab?) Falls ja, dann hätte er 90 000 kg Sprit oder nur 27 000 kg an Board gehabt. Max Startgewicht!
(Doch der Flieger war nicht voll besetzt!!!)
Doch da der Sprit verbrannte, würde die Masse des Fliegers minus des Sprits gerechnet werden müssen.
Dazu kommen 80 000 Besucher jeden Tag - würde 10 000 Besucher pro Stunde ausmachen bei 8 h pro Tag - a 60 kg.
Sind so um die 370 Leute pro Stockwerk. Berechnet wurden die Tower aber sicherlich für mehr. Zumal die Besucher wohl alle auf die Platform/ins Restaurant gehen.
Wenn 3000 Tote zu beklagen waren, dann wären das um die 30 pro Stock. Also weniger als ein Zehntel des berechneten.
Der Turm oberhalb des Einschlages sollte also nicht überbelastet gewesen sein.
Die Einschlagstelle sollte im auslegeten Maße liegen.
Alle Etagen darünter waren eher leer. Hatten daher sehr gute Reserven!
Da die oberen Etagen aber leer waren und bei einem Fall kurzzeitig Gewicht verlieren, hätten diese Stockwerke dann bei einem Aufschlag erst einmal abgebremst werden müssen, bevor diese dann über die kritische Masse gelangen. Da die unteren Stockwerke aber gering belastet ware, hätte der Einsturz daraufhin nach einigen Stockwerken zum Stillstand kommen müssen. Zumal ein nicht geringer Teil die seitlich herunterfiel. (Siehe FEMA)
Oder habe ich etwas vergessen?
@Rho-ny-thetaDas lässt sich nicht ohne weiteres mal eben berechnen. Da braucht es ein ganzes Team und die rechnen da Monate dran. Man kann vereinfachte Rechnungen aufstellen und auf die korrekte Auslegung des Statikers hoffen. Aber wir haben ein Ass im Ärmel. Es wurde den Erbauern keinen Strick aus den Berechnungen gedreht - von daher waren die Türme entsprechend ausgelegt/berechnet.
@KnutHansenKnutHansen schrieb:Dann kann man auch wieder den Eisklotz-Mist nehmen.
So etwas nennt sich eine Simulation und hat in der Physik seine Daseinsberechtigung. Auch wenn du das nicht verstehen wirst.
Dass das keine "Tower" sind hat hier jeder verstanden.
Statman
Rho-ny-theta schrieb:außerdem wird mein Kamintürgriff nicht heiß
Das klingt ja fast so, als ob du wetten wolltest?
a) er wird nicht heiß - sondern handwarm
und
b) er ist nicht isoliert. Habe ich mir heute extra nochmals angeschaut. Alles Metall.
Achja - auch NIST sagt ja in einem Brief:
"... we were unable to provide a full explanation of the toal collapse!"
Von daher würde auch ein Nachrechnen nichts bringen, da wir zu dem gleichen Ergebnis kommen würden. Also müssen wir warten, bis wir den wahrn Grund dafür erfahren werden. Die bisherigen Theorien liefern ihn nicht ... zumal sich diese auch in etlichen Punkten widersprechen.