@Dicul Dicul schrieb:....Kritiker: ,, Das Loch welches durch das eindringende Flugzeug erzeugt worden sein sollte, ist definitiv zu klein. Ein Airbus ist deutlich größer. Zudem sind keine Tragflächen gefunden worden.
...Fakt ist: Der Airbus flog mit einer enorm hohen Geschwindigkeit etwa 10 Meter über dem Boden als er in das Pentagon einschlug. Durch die gewaltige Wucht des Aufpralls zerschellte das Cockpit des Flugzeugs an der Wand des Gebäudes. Der Rest des Flugzeuges- immer noch über 400 km/h schnell- bohrte sich weiter in das Gebäude hinein. Da die Kerosintanks eines Flugzeuges unter den Tragflächen liegen, detonierten diese beim Aufprall und pulverisierten die Tragflächen. Was vom Airbus übrig blieb, bohrte sich weitere Dutzend Räume in das Pentagon hinein wo es schließlich gebremst wurde.
.
Hier muss ich Dir Abbitte leisten - offensichtlich habe ich diesen Teil Deines Beitrags falsch verstanden (wegen der rein technischen Fehler). Ich hatte übersehen, dass der erste oben zitierte Absatz von Dir offenbar als Zitat gemeint war und der nächste Absatz das richtig stellen sollte.
Trotzdem möchte ich einige technische Korrekturen zum zweiten Absatz anbringen:
1)Vergessen wir den Airbus, da klingt Deine Erklärung durchaus glaubhaft.
2)Der Rest des Flugzeuges war nach dem "Zerschellen" des Cockpits nicht nennenswert langsamer als vor dem Einschlag. Für die Zerstörung der Pilotenkanzel ist nicht allzu viel Energie notwendig
3)Die Tanks des Flugzeugs liegen nicht unter, sondern in den Tragflächen.
4)Die Tanks wurden beim Aufprall zerfetzt und versprühten das Kerosin zu einem wesentlichen Teil. Die dabei entstandene "Kerosinwolke" wurde (höchstwahrscheinlich durch die beim Aufprall von Metallteilen auf die Mauer entstandene Hitze, vielleicht aber auch durch heiße Triebwerksteile) entzündet und verpuffte (nicht detonierte).
5)In der Höhe in der die Boeing einschlug gibt es nicht dutzende Räume, sondern eine große durch Säulen abgestützte Halle.
Da Du nach meiner Version fragst:
Es gibt keine. Ich überprüfe nur das was hier geschrieben wird auf technische Richtigkeit, Widerspruchsfreiheit und Übereinstimmung mit nachprüfbaren Fakten, und dabei schneidet die VT leider bemitleidenswert schlecht ab.
Dicul schrieb:Oder bist du der Verfechter der "War-auf-jeden-Fall-eine-Rakete-im-Pentagon-und-sowieso-alles-eine-Verschwörung"- Theorie?:)
Siehe oben (und zwar hold vor Scham errötend, falls Du den Thread wirklich gelesen hast
:) )
Dicul schrieb:Jedenfalls ist mir das ganze Verschwörungsgetue wurscht.
Es war eine Tragödie und grausam. Mir tun die Unschuldigen leid, die wegen Machtspielchen der ganz Großen mit ihrem Leben bezahlen mussten.
Das macht Dich schon ein ganz ordentliches Stück sympathischer
:)Dicul schrieb:Gerüchte und Fakten vermischen sich nach den Jahren derart, dass eine geordnete Sicht der Dinge nicht mehr möglich zu sein scheint.
Wer sich weiterhin über das Thema auslassen möchte, soll dies doch tun.
Was tatsächlich (technisch und physikalisch) geschehen ist ist ausgezeichnet dokumentiert. Allerdings hat sich aus Bruchstücken einander widersprecheder und in sich selbst widersprüchlicher Verschwörungstheorien (eine Fraktion beschuldigt sogar eine andere, eines ihrer Mitglieder beseitigt zu haben) ein unglaubliches Durcheinander gebildet.
Du solltest, wie ich es getan habe, die NIST - Reports lesen und analysieren. Ich habe auch praktisch alles, was die Verschwörungstheoretiker vorbringen ebenso sorgfältig gelesen einschließlich der Harrit/Jones - Studie.
Zum Abschluss: Ich kümmere mich in den 9/11 - Threads ausschliesslich um die technischen und logischen Argumente. "Cui bono" oder politische Argumente und Vergleiche interessieren mich erst dann, wenn jemand mit einem _definitiven_ Beweis für einen "inside - job" ankommt, der alle Ereignisse beim Attentat selbst konsistent, ohne Widersprüche und Zusatz - Annahmen erklärt.