SoundsLegit schrieb:Bist du dann nochmal in der BRD zur Schule gegangen? Oder woher willst du das wissen?
perttivalkonen schrieb:Komisch, in Deiner Frage an Mostly_Harmless klang es so, als hätte Dir ein einziges Beispiel schon genügt.
SoundsLegit schrieb:So klang das für dich? Dann musss ich dich enttäuschen. Da hast du dir etwas zu viel in meine Aussage reini nterpretiert.
Komisch, klingt noch immer so. Vielleicht kannst Du Dich nur nicht ausdrücken. Oder irgendein ideologischer Ansatz steht Dir im Wege. Ne Affinität zu ideologischen Vorab-Sichten scheint Dir ja nicht fremd zu sein:
SoundsLegit schrieb:Ich hatte Religion noch beim Dorfpfarrer. Ich denke das hat meiner Entwicklung hin zum Atheisten ziemlich geholfen. :)
Alienpenis schrieb:in der zone gab's sowas ja auch.
nannte sich "Christenlehre" - war so mitte der 60er.
Antwort vom Sender Jerewan.Im Prinzip ja: Nur war der Religionsunterricht von Gründung der DDR an kein schulischer Unterricht mehr, sondern ein außerschulischer, der halt diie Klassenräume der Schule nutzen durfte. Er war freiwillig, und kein Schüler hatte irgendeinen Nutzen davon, ihn zu besuchen im Sinne von Zensurenspiegel odgl. Ferner bedeutete die Gesetzesnovelle in den späten Fünfzigern, daß außerschulische Aktivitäten erst zwei Stunden nach Ende des regulären Unterrichts erlaubt sind und nicht beworben werden dürfen - wovon dann sämtliche anderen außerschulischen Aktivitäten wie Pioniernachmittag etc. per Ausnahmeregelung wieder ausgenommen wurden - ein defacto-Ende des kirchlichen Religionsunterricht an den Schulen.
In den folgenden Jahren dann griffen die beiden großen Kirchen auf ein älteres Konzept zurück, die "Christenlehre" in gemeindlichen Räumen. Somit kann man sagen, daß es den Christenlehreunterricht (einmal wöchentlich) seit den frühen Sechzigern gab, nicht bis Mitte der Sechziger. Hierfür mußten Eltern ihre Kinder in der Gemeinde anmelden. Das Angebot stand irgendwann auch Kindern anderer Konfessionen zur Verfügung und wurde sogar von atheistischen Eltern für ihre Kinder genutzt.
Spöckenkieke schrieb:Das kam doch letztens inder Doku Fluch der Karibik.
Ja, aber da haben wir doch wieder das Problem. Zum einen sind Disney und Hollywood fest in jüdischer Hand, zum anderen propagiert vor allem Disney städig Nazi-Ideologisches. Kannste beides auch auf YT lernen. Bin mir nicht sicher, wie das zusammenpaßt, nachher stimmt nur das eine, und das andere wird von den USA gezielt dagegenpropagiert, wie es ja auch bei FLacherd-Homepages der Fall ist. Oder es stimmt ja doch beides, wir wissen ja, wer AH und WWII gepusht hat.
Also Finger weg von der Lügenpresse "Fluch der Karibik"!
skagerak schrieb:Man soll etwas glauben für das es gar keine Belege gibt, wovon man sich durch Geschwurbel selbst überzeugen soll. Nichts gegen Religion an sich, aber die FE'ler bilden doch im Grunde auch so etwas wie eine Religion.
Wennse's nur so nennenwürden! Das is nämlich der Unterschied, wer zur Kirche kommt, der weiß, daß es da umGlauben geht, ohne daß deswegen wissenschaftliche Erkenntnisse negiert werden müßten. (OK, gibt auch am Rand noch die Extrema, die sowas fordern, aber die heißen dann nicht "katholisch" oder "evangelisch lutherisch/reformiert/uniert".
Bei den FE-Leutz wird nun aber nicht wirklich von einem Glauben gesprochen - und vor allem darf man per se nicht weiterhin die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu ner Kugelerde akzeptieren. Und wie wir an einem User hier sehen auch keine geowissenschaftlichen oder biologischen Erkenntnisse (wassn Baumstumpf is und was nich, gabs Dinos?,...).
Libertin schrieb:Gibt ja z.B. auch ein paar christlich motivierte Flacherdler die meinen ihr Flat-Earth-Konstrukt in der Bibel bestätigt zu sehen. Auch wenn diese natürlich nur eine exotische Minderheit darstellen.
Was heißt "auch wenn", schließlich gibts auch atheistisch motivierte Flacherdler, und die stehen doch wie selbstverständlich nicht für "Atheismus generell", selbst wenns mehr als nur ne exotische Minderheit wären. Spinner am Rand stehen
nie für den Mainstream, dem sie irgendwie noch zuzuordnen wären.