Mondlandung
30.01.2014 um 09:25Jetzt bitte wieder zum Thema diskutieren
Til schrieb:Als die Fotos gemacht wurden, rechnete wohl niemand damit, dass der Flug zum Mond angezweifelt werden würde.Nach der kurzen Ablenkung noch mal dazu...
rambaldi schrieb:Allerdings hat man dazu einfach die Realität dokumentiert... das reichte für ehrlich interessierte Zweifler. Mit den heute übriggebliebenen Leugnern hat allerdings bestimmt keiner gerechnet...Das Problem an den heute übrig gebliebenen Leugnern ist ja, dass man ihnen alles vorlegen kann und die dann trotzdem wie ein kleines bockiges Kind darauf beharren, dass es nicht stattgefunden hat.
smokehead schrieb:Das Problem an den heute übrig gebliebenen Leugnern ist ja, dass man ihnen alles vorlegen kann und die dann trotzdem wie ein kleines bockiges Kind darauf beharren, dass es nicht stattgefunden hat.Das erinnert mich daran was ein weiserer Mann als ich mal gesagt hat.
rambaldi schrieb: Mit den heute übriggebliebenen Leugnern hat allerdings bestimmt keiner gerechnet...Das meinte ich damit.
McMurdo schrieb:"Es ist unmöglich die Mondlandung zu beweisen, jeder Beweis den man anbringt kann von Skeptikerseite angezweifelt werden, es bleibt nur übrig die Argumente der Skeptiker zu widerlegen"Das Problem ist dabei, dass man eben nicht alle "Argumente" widerlegen kann. Spätestens wenn es heißt: "Dann war es eben eine weltweite Verschwörung und die Beteiligten wurden mit geheimer Alientechnologie zum Stillschweigen gezwungen", spätestens dann kann man kaum noch sinnvoll widerlegen, ohne dass man seine geistige Gesundheit riskiert.
kleinundgrün schrieb:spätestens dann kann man kaum noch sinnvoll widerlegen, ohne dass man seine geistige Gesundheit riskiert.ganz ehrlich, wenn so ein aus dem Ärmel geschütteltes Argument kommt, ist die Disskussion doch vorbei. Dann müssten die doch mal erklären (Beweislast) dass es Aliens, Verschwiegensheittechnologie gibt.
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.*habe ich tatsächlich gerade etwas neues gelernt :-)
kleinundgrün schrieb:Das Problem ist dabei, dass man eben nicht alle "Argumente" widerlegen kann.Das ist nicht das einzige Problem. Aus http://www.n24.de/n24/Kolumnen/Prof-Ulrich-Walter-Wissenschaft/d/3791772/waren-wir-auf-dem-mond----na-klar-.html
Der zentrale Begriff ist hier „Beweis“. Was ist ein Beweis? Weil das ganze Elend der Moon-Hoax Diskussionen genau an diesem Begriff hängt, müssen wir uns mit diesem Begriff etwas genauer ansehen. Rein logisch gesehen bedeutet Beweis „Den unumstößlichen Nachweis der Übereinstimmung zwischen einer Aussage und den Tatsachen.“ Dem wird sicherlich jeder zustimmen. Leider hat die Anwendung dieser Definition auf die Apollo-Missionen einen Haken, die Tatsachen liegen nämlich nicht in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit. Es war gerade die Erkenntnis meiner Kolumne der vorletzten Woche über Ockhams Rasiermesser, dass es keinen hundertprozentigen, zweifelsfreien Beweis für Tatsachen gibt, die in der Vergangenheit liegen. Das einzige was existiert und beweisbar ist, ist die Gegenwart. Daher wäre es für die harten Apollo-Zweifler auch kein Beweis, wenn man in Zukunft Butterfahrten zum Mond machen und sich dort die alten Mondfähren der Apollozeiten hinter einer Absperrung mit der Aufschrift „Bitte nicht anfassen!“ anschauen würde.Sorry für den langen Text, ist für die Linkphobiker aber aus meiner Sicht wichtig.
Die Mondfähren würden dann nur in der zukünftigen Gegenwart existieren und damit nicht notwendigerweise auch in der Vergangenheit der Apollo-Flüge. So könnte es etwa sein, dass die NASA, um die nicht gewesenen Apollo-Flüge zu vertuschen, sie nachträglich und mit entsprechender Patina dorthin gebracht hat. Vielleicht hat die NASA aber auch eine gute Beziehung zu Außerirdischen, wie manche ja behaupten, und die NASA hat die gebeten, die alten Mondfähren heimlich dorthin zu bringen. Das klingt natürlich extrem schräg, doch darum geht es hier nicht. Es geht um den zweifelsfreien Beweis, dass Armstrong und Aldrin am 20. Juli 1969 auf dem Mond waren. Den gibt es nicht und den kann es nicht geben.
- See more at: http://www.n24.de/n24/Kolumnen/Prof-Ulrich-Walter-Wissenschaft/d/3791772/waren-wir-auf-dem-mond----na-klar-.html#sthash.dcA6EXpz.dpuf
smokehead schrieb:Hab ich da einen Denkfehler? *kopf kratz*Nö. Es soll ja auch nur eine theoretische Aussage bleiben, denn würde man das Verfahren so konsequent anwenden, dann wären wir nicht handlungsfähig. Also Obacht! liebe VTler: auch eure Version der Geschehnisse unterliegen denselben Beweisproblemen. :D
smokehead schrieb:Hab ich da einen Denkfehler? *kopf kratz*Ich glaube dein einziger "Fehler" ist, daß du zu realistisch bei den "vernünftigen Zweifeln" hängst :-)
rambaldi schrieb:Mit den heute übriggebliebenen Leugnern hat allerdings bestimmt keiner gerechnetJa, schon gar nicht mit dem Boom von Verschwörungstheorien im Internet.
Fedaykin schrieb:Nur früher mussten sie ihre Defizite nicht ins Netz stellen.Müssen tun sie auch heute nicht... :D Egal, was ich auch als großes Defizit betrachte ist die Tatsache, dass keiner der VTler es bislang geschafft hat, ein wirklich gleichwertiges alternatives Szenario zu beschreiben/entwickeln, das alles gut und ebenso handfest erklärt, wie es die "offizielle" Version kann. Es kommt immer nur so: "Nein, so war es nicht!". Aber wie war es denn dann?