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Teilnahme [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Liste von Teilnehmern an Bilderberg-Konferenzen
Für gewöhnlich nehmen rund 130 Personen teil, wobei eine geographische und funktionelle Besonderheit erkennbar wird: Zwei Drittel stammen aus Westeuropa und ein Drittel aus Nordamerika. Etwa ein Drittel der geladenen Teilnehmer kommt aus Regierungen oder politischen Institutionen und zwei Drittel aus Finanzsektor, Industrie, Hochschulen und Medien.
Seit 1954 besuchten die Konferenz ca. 2.500 Personen. Sie kamen aus etwa 28 Staaten und gehörten etwa 15 Internationalen Organisationen an. Seit 1972 nehmen auch Frauen an den Veranstaltungen teil.
Alle Beteiligten nehmen an den Konferenzen ausschließlich als Privatpersonen und nicht in ihrer offiziellen Position teil, obgleich ihre Stellung im öffentlichen Leben eine entscheidende Rolle bei diesen Kooptationen spielen kann.[5]
Zum engsten Kreis der Teilnehmer gehören seit Beginn die englischen und belgischen Königshäuser, Bankiers sowie die politischen und militärischen Strategen des nordatlantischen Bündnisses.
Als aktivste Teilnehmer gelten Giovanni Agnelli (Fiat) und David Rockefeller (Chase Manhattan Bank), welche jeweils bei ca. 20 Bilderberg-Konferenzen anwesend waren und auch der Advisory Group angehörten.
Eine starke Stellung auf den Treffen genießt ferner der ehemalige US-Minister Henry Kissinger.
Zu den deutschen Teilnehmern zählt zum Beispiel Jürgen Schrempp.[6][7] Von Seiten Deutschlands sind im Steering Committee seit den 60er Jahren stets ein Vertreter der Deutschen Bank, (Hilmar Kopper und Josef Ackermann) sowie ein Vertreter der Wochenzeitung Die Zeit (Helmut Schmidt und Christoph Bertram) anwesend. Als regulärer Konferenzteilnehmer war Bundeskanzler Helmut Schmidt im Jahr 1977 bei der Konferenz in Torquay und 1980 in Aachen anwesend.[8]
2005 war die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gast, im Jahr 2006 der SPÖ-Vorsitzende und spätere österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer.
2007 in Istanbul nahm Guido Westerwelle von der FDP teil.[1] Laut inoffizieller Teilnehmerliste nahmen in diesem Jahr neben dem damaligen FDP-Vorsitzenden der US-Diplomat und Investmentbanker Richard C. Holbrooke, der frühere amerikanische Außenminister Henry Kissinger, der französische Außenminister Bernard Kouchner, der damalige DaimlerChrysler-Chef Jürgen E. Schrempp sowie die Milliardäre David Rockefeller, George Soros und Jacob Wallenberg teil. Ebenso waren der damalige Post AG-Chef Klaus Zumwinkel sowie die Vorstandsvorsitzenden von Siemens, Goldman Sachs, Coca-Cola und Royal Dutch Shell bei dieser Konferenz.[1]
Im Jahr 2008 waren aus Deutschland u. a. das Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und früherer deutscher Außenminister Joschka Fischer von der Partei der Grünen sowie der damalige außenpolitische Sprecher der CDU/CSU und jetzige Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, Eckart von Klaeden als Teilnehmer anwesend.[1]
2009 war unter anderen der dort amtierende österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) Teilnehmer. Die österreichische Partei BZÖ plant eine parlamentarische Anfrage über Details zu den Inhalten der Konferenz, sowie die Motivation und Finanzierung von Herrn Faymanns Konferenz-Teilnahme [9][10], ebenso die FPÖ[11].
Neben dem deutschen Verleger Hubert Burda nehmen der Springer-Vorstand Mathias Döpfner, Vertreter der Financial Times und andere Zeitungs-Mogule an den Bilderberger Konferenzen teil.[1]
2010 nahmen u.a. teil: José Luis Rodríguez Zapatero, Josef Ackermann, Bill Gates, Richard Holbrooke, Ex-Außenminister der USA Henry Kissinger, Dieter Zetsche, Heinz Fischer,Peter Löscher, Thomas Enders, Olaf Scholz. Die vollständige Liste ist einsehbar unter:
http://www.bilderbergmeetings.org/participants_2010.html (Archiv-Version vom 19.02.2011)