goron schrieb:Eine kleine elite an der Spitze ist mir lieber als eine Demokratie in die sich keiner einbinden will oder kann!
Wie deffiniert man Elite?
In erster Linie sind es Menschen die genauso stinken wie jeder andere Mensch auch.
Es sind vielleicht erfolgreiche Unternehmer, besuchten eine höhere Ausbildung oder haben einfach jede Menge Geld.
Ihre elitäre Stellung verführt sie ausserdem dazu auf andere hinabzublicken oder gar Grössenwahnsinnig zu werden. Liegt in der Natur der Sache .. ist menschlich.
Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander...
Und sie müssen das nichtmal wollen... es reicht wenn die Leute diesen Mensch zu etwas Elitärem erheben... da bleibt nur der Blick nach Unten.
Sie leben quasi in einer Parallelwelt.. abgeschottet vom gemeinen Volk und können darum auch nie fürs Volk sprechen.
Klar sie haben Berater... aber Berater ersetzen nicht den persönlichen Eindruck und veranlassen die Elite quasi ihnen zu vertrauen. Um die Angaben zu überprüfen fehlt eh die Zeit.
Ist dann auf Glauben aufgebaut das Ganze.. dabei soll man doch Religion und Staat trennen.
Aber das haben wir ja auch so schon. Mit dem ganzen Lobykram.
Ausserdem haben die gewählten Volksvertretter meist eh schon einen elitären Hintergrund und falls nicht werden sie durch die Wahl dahin versetzt.
Ein Volksvertretter mag zwar aus dem Volk stammen, aber durch seine Wahl wird er da herausgeschnitten.
Und so sind solche Stellvertretter Demokratien, schon von sich aus elitäre Regierungssysteme.
Wirkliche Demokratie funktioniert nur direkt, aber davor hab ihr ja Angst.
Braucht ihr aber nicht, denn wir haben Gesetze, die mal zuerst aus dem Weggeräumt werden müssten damit die direkte Demokratie zur Gefahr würde.
Diese Gesetze können auch von elitären Regierungen abgeschaft werden, blos dass sie sich nicht gross die Mühe machen müssen das Volk zu überzeugen.
Eine Garantie ist inexistent.
Und zuletzt: Wir hatten die letzten 4000 Jahre eine Elite die uns führte... durch blutige Zeitalter hindurch.. bis wir sie dann geköpft haben.
Ich kann darum überhaupt nicht einsehen, wieso wir unser Schicksal schon wieder in diese Hände legen sollen.