Die «Bilderberger» − eine Gefahr für die Nationalstaaten
Diese geheime Organisation wurde im Mai 1954 im Hotel «Bilderberg» in Oosterbeck in Holland von Prinz Bernhard der Niederlande gegründet. Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen, Geheimdienste und Hochfinanz eingeschlossen. Die «Bilderberger» treffen sich jährlich zu einer dreitägigen Konferenz.
Die diesjährige Bilderberger−Konferenz ging am 6. Juni in Stresa zu Ende. In den grossen deutschsprachigen Tageszeitungen fand sie keine Erwähnung. Die der Schweigepflicht unterliegenden Teilnehmer bezeichnen die Konferenz als private Zusammenkunft, eine Aussage, an deren Wahrheitsgehalt sehr zu zweifeln ist. Von Anfang an wurde danach getrachtet, Personen als Teilnehmer zu gewinnen, die später Spitzenpositionen in ihren Ländern antraten, wie z.B. Blair, Clinton, Solana, Bolkenstein, Trichet, Lord Robertson, Kohl und Schröder. Es geht um eine beschleunigte Zentralisierung der Macht − einer Weltregierung.
Die Vorstufe einer Weltregierung bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes als die Zerstörung der nationalen Souveränität der Staaten. Das ist gleichbedeutend mit der Überführung der Macht in eine Handvoll supranationaler, nicht gewählter Organisationen. Der inzwischen verstorbene Bilderberger Giovanni Agnelli verkündete: «Die europäische Integration ist unser Ziel, und wo die Politiker versagten, werden wir Industriellen erfolgreich sein». Dazu sind sie auf dem bsten Weg, denn der Einfluss der multinationalen Konzerne ist in stetem Wachsen begriffen. Der erste Vorsitzende der Bilderberger, Prinz Bernhard der Niederlande bekannte: «Es ist schwierig, die im Nationalismus aufgewachsenen Völker umzuerziehen und sie an die Idee zu gewöhnen, ihre Souveränität an übernationale Organisationen abzutreten». Es darf nicht verkannt werden, dass solche Organisationen nicht den leisesten Hauch von Demokratie aufweisen. Er machte auch keinen Hehl aus dem Hauptziel der Bilderberger, eine Weltregierung und eine globale Armee durch die UNO einzusetzen. Es ist ganz offensichtlich, dass deren Interessen unter Umgehung der nationalen Parlamente koordiniert werden sollen. Beispiel EU−Verfassung. Diese wurde nicht etwa in Arbeitsgruppen des Konvents erarbeitet, sondern von Giscard d’Estaing als Konventspräsident mehr oder weniger diktiert.
David Rockefeller liess sich bereits 1994 vor dem Wirtschaftsausschuss der Vereinten Nationen wie folgt vernehmen: «Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig grosse Krise und die Nationen werden die «Neue Weltordnung» akzeptieren.» Derselbe stellte schon an der Bilderberger−Konferenz im Juni 1991 fest: «Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen.»
Der Vertrag von Nizza schaffte Souveränitätsrechte der Bürger in den EU−Staaten in 30 Bereichen ab, so z.B. bei der Zusammensetzung der Kommission, dem Asylrecht und der Einwanderung. Die neue EU−Verfassung sieht neben der Übergabe von Teilen der nationalen Souveränität an Brüssel unter anderem auch die Abtretung der Kontrolle der Mitgliedsstaaten über die Steuerung der Geldmenge (Geldumlauf) in ihrem Land vor, was dem Verlust einer eigenständigen monetären Politik gleichkommt. In der Tagesschau im ZDF war am 26.6.04 zu sehen, Deutschland leide Mangel an Centmünzen, da weltweit zu wenig Stahl vorhanden ist!
An der diesjähirgen Konferenz in Stresa finden sich auf der Teilnehmerliste u.a. der EU−Koordinator zur Terrorabwehr, Gijs M. de Vries, was die Assoziation mit gesteigerten Überwachungsmassnahmen weckt. Es ist nicht auszuschliessen, dass Herr de Vries einige präzise Hinweise über die von der Administration Bush gewünschte Ausrichtung der EU−Antiterrormassnahmen erhielt. − Wie schon im Mai 2002 in Chantilly und im Mai 2001 in Gothenburg, war auch Bundesrat Pascal Couchepin wiederum anwesend. Ausserdem Daniel Borel von der Logitech International SA sowie Daniel Vasella. Mit Verlaub − was hat ein Schweizer Bundesrat an einer Bilderberger−Konferenz zu suchen? Und − wieso weiss niemand was davon?
Die «Bilderberger» sind ein gefährlicher Verein. Es heisst, sie fördern die Vorstellung, dass die Idee einer nationalen Souveränität antiquiert und regressiv ist. Was müssen wir Bürger uns seit Jahren wehren nach allen Seiten! UNO−Beitritt, mit Umsetzung aller neutralitätswidrigen Artikeln, die nichtstaugliche neue Armee XXI, deren Anschluss an die NATO nur noch eine Frage der Zeit ist, OECD, WTO und die damit verbundene Globalisierung, die sowieso nur dazu dient, freie Staaten und Völker total von Grosskonzernen abhängig zu machen. Nun die «Bilateralen II», zu denen das Volk nichts zu sagen haben sollte u.a.m. Hüten wir uns vor dieser «Weltregierung» und bleiben wir «ein einig Volk von Brüdern (und Schwestern)» − souverän, neutral, frei und selbstbewusst!
@WarheadLass das Beschimpfen was Quelle betrifft sein.
Quelle;
http://www.svp.ch/?page_id=1160&l=2