@TangMi Mich stören an Deinen Beiträgen zu den Bilderbergern zwei Dinge:
1.) Du gebrauchst ständig die Wörter *Demokratie*, *demokratisch* und *undemokratisch*. Die Bilderberg-Konferenzen haben mit *Demokratie* aber nicht sonderlich viel zu tun (ausser dass sie vielleicht ihr Recht auf Versammlungsfreiheit warnehmen).
Sie sind weder ein demokratischer Staat, noch ein demokratischer Verein; sie haben keine Satzung und führen keine Abstimmungen durch. Von *Demokratie* oder *Gefahr für die Demokratie* kann man erst in den nationalen Parlamenten sprechen; und dort sind die Bilderberger in der Minderheit.
2.) Du sprichst viel von der Macht-Elite, die die Bilderberger Deiner Meinung nach darstellen. Streng genommen sind sie aber das Gegenteil von Macht-Elite. Sie bestehen aus einigen wenigen (in manchen Fällen auch aus einem einzelnen) Vertretern ihres jeweiligen Bereichs.
Wenn sich jetzt der gesamte Vorstand von Airbus zusammen mit dem oberen und vielleicht noch mittleren Management im Geheimen trifft, dann kann man von der Macht-Elite des Konzerns sprechen. Dann könnten die auch wirklich was reissen. Wenn aber Thomas Enders als einziger Airbusvertreter auf eine Bilderberger-Konferenz geht, welche Macht hat er? Er kann als einzelne Privatperson weder den anderen Teilnehmern auf der Konferenz etwas vorschreiben, noch den Mitarbeitern in seinem Konzern.