@skep skep schrieb:Wie wäre es,wenn du einen Blick in das World Wide Web wirfst?
Da wird dir geholfen.
Natürlich. Allerdings solten die Betroffenen auch in der Lage sein, diese Hilfe anzunehmen. Wer über viele Jahre einem Hirngespinst nachjagt tut sich naturgemäß schwer damit, das sich und anderen gegenüber einzugestehen.
"Die Psychologen gehen in ihrer Studie, die in der Zeitschrift Social Psychological and Personality Science erschienen ist, davon aus, dass Verschwörungstheorien auf einem grundlegenden Verdacht gegenüber Mächtigen und damit auf dem Boden einer Ungewissheit entstehen, die gewissermaßen alles möglich macht, was von der herrschenden Erzählung abweicht, selbst wenn sich die alternativen Erzählungen direkt widersprechen.
Um die These zu prüfen, befragten die Psychologen 137 Studenten zum Tod von Prinzessin Diana. Wer der These anhing, dass es einen Geheimdienstplot oder eine Verschwörung von Geschäftsfeinden von Dodi und Mohammed al-Fayeds zur Tötung von Diana gab, glaubte auch stärker daran, dass sie ihren eigenen Tod nur vortäuschte, um sich mit Dodi aus der Gesellschaft in die Isolation zurückzuziehen. Beides aber gehe nicht zusammen, sagen die Psychologen, Diana könne nicht wie Schrödingers Katze gleichzeitig tot und lebendig sein.
Wer glaubte, dass der britische Geheimdienst hinter dem Tod von Diana stand, glaubte auch eher daran, dass die Mondlandung eine Fälschung war, dass die Regierungen die Existenz von Außerirdischen leugnen oder dass AIDS in einem Labor entstanden ist. Wer jedoch glaubte, dass der Tod von Diana ein Unfall war, hing den Verschwörungstheorien in aller Regel nicht an."
(aus dem o.g. TP-Link)