@tris Aufgrund der vermeintlichen Unterschiede? Wirtschaftsbosse und ranghohe Politiker könnten also durch entsprechende Deals nicht voneinander profitieren? Entschuldige bitte, aber das ist Quatsch. Wenn man spezifische Details solcher Hintergründe nicht kennt, dann geht man eben zunächst von dem nachvollziehbaren aus: Eine Hand wäscht die Andere. Ich garantiere dir nach deiner Amszeit einen lukrativen Job, dafür subventionierst Du mein Unternehmen etc. - soll nur als Beispiel dienen.
Ist es für dich so schwer vorstellbar, dass bei solchen Treffen Dinge vereinbart werden, von dem das Volk geschockt wäre? Die mehr dem Interesse des Einzelnen dienen als dem Volk? Du bewegt dich vermutlich nicht in solchen Zirkeln. Ich auch nicht und daher sollte man vielleicht nicht alles so akzeptieren, als wüsste man vollkommen Bescheid, obwohl man doch kaum etwas weiß - gerade über Bilderbergertreffen.
Informationen gibt es ja nicht. Da sitzen mächtige Kapitalisten mit Medienmogulen und Top-Politikern zusammen - Das hat nichts mit Bundestagssausschüssen zu tun. Hier treffen Menschen zusammen, die durch ihre Entscheidungen die ganze Welt verändern können , das muss man einfach so sagen, ohne zu dramatisieren.
Geht man vom Bürger eines souveränen Staates aus, dann hat dieser auch das Recht, zu erfahren, was auf diesen dubiosen Treffen diskutiert wird - zumindest was etwaiger Politiker dort zu diskutiert hatten. Als öffentliche Person eines Formates wie der der Bundeskanzlerin sind die Besuche solcher Treffen ohne jedwede Auskunft inakzeptabel.
Da auf diesen Treffen ja nichts Verwerflich besprochen wird, kann man auch ohne Probleme mehr Transparenz zeigen, oder etwa nicht?