@Mirella Mirella schrieb:Ich denk da auch wie @Lufton, dass das, was du über Gruppennormen geschrieben hast in sich sehr stimmig ist, aber dass es in der Realität oft anders aussieht. Das Problem liegt wohl in der Individualität des Menschen.
Genau richtig und darauf wollte ich auch hinweisen,vlt. solltest du einmal die letzten
Seiten dieses Themas lesen.Ich habe darauf hingewiesen,dass es "die typisch menschliche
Psychologie"
SO NICHT GIBT.Mir ist ja durchaus bewußt,dass differenziert
werden muß.Es ist auch nachvollziehbar,dass z.B. die Ergebnisse der Erforschung der
"Gruppenpsychologie" bei Einigen hier auf Ablehnung stoßen,quasi als Reflex.
Sobald sich ein Individuum einer Gruppe zugehörig fühlt,ändern sich auch die eigenen Regeln,quasi schon als Grundvorausetzung um überhaupt von einer Gruppe als Mitglied eben dieser
akzeptiert werden zu können.Da könnte man dann tatsächlich von "typisch menschlicher Psychologie"
sprechen.Aber eben nur im Kontext zu dieser Gruppe.In einer anderen Gruppe kann oder
wird sich das Verhalten widerum entsprechend anpassen,was selbstverständlich auch
die Akzeptanz anderer Regeln voraussetzt.Sind die Denkmuster identisch oder mindestens
kompatibel,wird es auch kaum zu Problematiken innerhalb des Diskurses der Gruppe führen.
Selbst die von
@Lufton so bezeichneten Alphatiere sind zu Gruppenarbeit in der Lage,
wenn die Zielführung innerhalb der Gruppe anerkannt ist.