@Africanus Africanus schrieb:Natürlich kann das sein, es ist aber ebenso möglich, dass Special Agent Hill auf dem Fahrt ins Krankenhaus eine Mördererektion bekommen hat (er war schließlich in der Nähe von Jaqueline Kennedy) und während der Fahrt Kennedy das Loch in den Hinterkopf gebumst hat.
Ich glaube nicht, dass der schwul war, daher fällt damit dein Argument aus.
Fakt ist, man hat am Kopf von JFK vor dem Bathesta Hospital manipuliert, um sein Ergebnis Einschuss von hinten zu bekommen.
Africanus schrieb:Doch, das ist ein Faktum, und zwar solange, bis Du Deine Theorie belegen kannst. Bis jetzt spekulierst Du nur.
Man kann aber nichts mehr beweisen, wenn die notwendigen Beweismitteln vorher vernichtet wurden.Die Beweise die du anführst sind nachträglich präpariert und gelegt worden.
Africanus schrieb:Natürlich tust Du das, und damit Deine Überzeugung nicht Gefahr gerät untersuchst Du nicht, ob die Geschossbahn überhaupt mit anderen Befunden übereinstimmt.
Meine Überzeugung gerät nicht in Gefahr, im Gegenteil die OT verhindert mit der Beweimittelvernichtung nur, dass ihre Überzeugung der Lüge überführt werden kann. Für den Anfang würde es reichen, wenn sie Kennedys Gehirn freigeben , um es untersuchen zu lassen. Aber das wird nicht geschehen, denn sonst würde das Lügengebilde der Ot ,
wie ein Kartenhaus sich zusammenfallen.
Africanus schrieb:Du wirst Opfer der typischen Kennedy-Verklärung, die nach dem Attentat einsetzte, Tatsache ist dennoch, dass Kennedy die Invasion Kubas befohlen hat und ein glühender Antikommunist war. Dass er nach dem Desaster an der Schweinebucht und dem Mauerbau einen realpolitischen Kurs fuhr, ändert daran nichts.
Wieder falsch. Kennedy wollte keine Invasion , weil er die Folgen der Eskalation fürchtete. Wären die Verhandlungen endgültig gescheitert, so hätte es erst einmal nur Luftschläge gegeben.Kennedy war kein glühender Antikommunist, die Militärs waren das. Kennedy behielt nur den Überblick, er wollte sich nicht von den Militärs zu einem 3. Weltkrieg drängen lassen. Dazu war ihm auch recht, dass er den Militärs die Entscheidungsgewalt wegnahm , sie endete bei ihm , was natürlich die Militärs sehr verärgert hat und wofür sie Kennedy in Zukunft hassten.
Wie sagte doch noch General Le May :
Der rote Hund gräbt im Hinterhof der USA und muss dafür bestraft werden.
Africanus schrieb:Tut mir leid, aber ein derartiges Argument führt dazu, dass ich Dich nicht ernst nehmen kann.
Gleichfalls, ich nehme dich auch nicht ernst.
Africanus schrieb:Es wurden Fotos von der Limousine gemacht, die wir in diesem Thread bereits diskutiert haben.
Fotos zu machen ,ist nunmal nicht das gleiche,als Beweise zu sichern. Man hätte dort Hirnmasse untersuchen können, Knochensplitter zuordnen, Blut und Gewebeteile und Flüssigkeiten zuordnen und sichern können. Hier ging es um Beweismittel für einen Mordfall die illegal vernichtet wurden.
Africanus schrieb:Und wo ist da die Beweismittelvernichtung? Wurde der Leichnam auf dem Weg nach Maryland verbrannt und durch einen Doppelgänger ersetzt?
Alleine schon das säubern der Limousine, war ein krimineller Akt, Kennedy Leichnam ist nicht verschwunden, er wurde präpariert , um ein Attentat und Einschüsse von hinten plausibel erscheinen zu lassen.Trotzdem , gefälscht ist gefälscht.
Ich kann auch hier ( Humes Zeichnung)keine Beweismittelvernichtung erkennen.
Sehr kompetent und glaubhaft macht man sich damit jedenfalls nicht, wenn man gleich mal den ersten Entwurf vernichtet.
Africanus schrieb:Wie würdest Du jemanden bezeichnen, der wahrheitswidrig behauptet, die Route des Korsos sei am Tag des Korsos geändert worden (Garrison)?
Dass es Fehler in der Ermittlungsarbeit gegeben hat. Fehler machen Menschen unweigerlich, sie sind ja nicht perfekt und nicht der liebe Gott.
Du aber scheinst nach dem Sprichwort zu gehen :
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Dazu fällt mir nur ein :
Dann musst du halt den lieben Gott als Staatsanwalt nehmen, der ermittelt garantiert immer richtig. Der macht auch keine Fehler. Ich hoffe mal , dass der dann deinem Ideal entspricht ?
Africanus schrieb:Indizienprozesse sind auch in Deutschland möglich.
Ja , sind sie auch, aber zu dem Unterschied, dass es bei uns in Deutschland die Todesstrafe nicht gibt, im Gegensatz zu Dallas, Texas.
Dann frage ich halt nochmals :
Ausgerechnet ein Präsidenten und Polizistenmörder soll nach den beiden Morden, ohne zu bezahlen ins Kino gegangen sein, obgleich er damit rechnen hätte müssen , verhaftet zu werden , wenn er geschnappt wird, mit der Todesstrafe bestraft zu werden ?
Ich bitte um Beantwortung meiner Frage !
MfG:
Mav