behind_eyes
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behind_eyes schrieb:Der Mossad geht davon aus, das Oswald lediglich ein Opfer war und das eigentliche Ziel war es Conally zu ermorden - von Gangstern die ins Ölgeschäft einsteigen wollten.Das ist Schwachsinn. Da sind zeitgenössische Quellen wie Eugene Dinkin glaubwürdiger:
An April 2018 release of federal documents related to the assassination included a file concerning one Private First Class Eugene Dinkin, a cryptographic code operator stationed in Metz, France in November 1963. Three weeks before the assassination, he intercepted and decoded two messages concerning an upcoming assassination of the US President. The messages contained three names connected to the assassination conspiracy: William Harvey, Jean Souetre, and Guy Banister.[26] Harvey was a CIA officer associated with efforts to overthrow Fidel Castro, then stationed in Rome, Italy. Jean Souetre was a French paramilitary operative with the French security service SDECE, who traveled to Washington DC to meet with James Jesus Angleton, officially for co-ordinating counterintelligence operations, and ended up in Dallas on November 22nd. In the case of Banister, the information is significant because it substantiates his direct role in planning the assassination. Dinkin's efforts to relay his information outside of his chain of command led to his arrest and confinement at the Walter Reed Army Hospital through the first half of 1964. He was not consulted by the Warren Commission.Wikipedia: Guy Banister#JFK assassination and trial of Clay Shaw
behind_eyes schrieb:Leider bei genau diesem Thema aber nur ganz grob angerissen.das ist das Problem
Aniara schrieb:Wenn du nichts zur aktuellen Diskussion beitragen möchtest, dann musst du doch auch nicht reingrätschen.wo "grätsche ich rein"?
behind_eyes schrieb:ob exzellente Scharfschützen mit wesentlich besserer Ausrüstung als Oswald sie hatte, ein bewegliches Ziel aus der genannten Entfernung von 80m treffen könnten. Konnten sie nicht.Was für ein Käse!
Die Reichweite von Scharfschützen kann in Ausnahmefällen bis zu 2.500 Meter betragen. Sie ist von Waffe, verwendeter Munition und Witterungsverhältnissen abhängig. Die übliche Einsatzreichweite beträgt etwa 600 bis 800 Meter.Wikipedia: Scharfschütze#Bekannte Scharfschützen
Aniara schrieb:Was ist daran ungewöhnlich?was ist daran gewöhnlich? Ist es gewöhnlich, dass dieses Detail aus de offiziellen Darstellungen getilgt wurde?
behind_eyes schrieb:Aber wie gesagt , der Text lässt sehr viel Spielraum für Interpretationen - aber das ist ja quasi ein Alleinstellungsmerkmal dieses Threads hier geworden.Komisch nur, dass alle OTler bei manchen Aspekten schweigen, d.h. gar nichts anders interpretieren als ein VTler, z.B. die Geschichte mit Eugene Dinkin
Groucho schrieb:Was für ein Käse!Desinformation eben- dazu passt auch die Connally-Theorie und die angeblichen Gangster-Verbindungen
"Exellente Scharfschützen, mit wesentlich besserer Ausrüstung" schaffen es nicht ein sich langsam bewegendes Ziel auf 80 Meter zu treffen?
Wer sowas glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Aniara schrieb:Bist du denn mit dieser Aussage von @JamieStarr einverstanden?
Aniara schrieb:Hat Clemmons das wirklich ausgesagt?Ja, Clemmons hat 2 Männer gesehen und nicht einen davon als Oswald identifizieren können:
Acquilla ClemonsUnd Frank Wright sah einen Mann im Trenchcoat o.ä. der mit einem Auto verschwand:
She lived close by and said she saw two gunmen close to Tippit's car after the shooting. They ran in opposite directions after the shooting. She describes the two men: neither matches Oswald. Her testimony was not included in the Warren Commission Report.
Frank WrightDomingo Benavides ist auch kein astreiner Zeuge, der auch der hat Zweifel an Oswalds Identität geäußert:
He lived near by and came out of his house right after he heard shots. He said he saw a man in a long coat standing by the fallen Tippit, and, then, this man ran to a car, which quickly drove away. His observations were not included in the report.
Domingo BenavidesQuelle: http://lookbackpublications.com/killing.tippit.html (Archiv-Version vom 23.06.2016)
He was driving his truck west along East Tenth street. Tippit's car was facing east and he saw him get out of his car and then was shot by a man on the curb side of the car. He drove his truck to the curb and stopped. He saw the gunman remove the shells from his gun and drop them as he moved toward Patton. Then, he fell down into the floorboards of his truck for a few minutes fearing the gunman would come back to kill him. Although, Benavides was the closest to the killer, the police did not have him view a lineup with Oswald. He was shown a picture of Oswald and said he thought he was the killer but he has said other things that leave doubt.
JamieStarr schrieb:Clemmons hat 2 Männer gesehen
JamieStarr schrieb:Und Frank Wright sah einen MannPuh, also widersprechen sich beide Zeugenaussagen? Warum?
Warum bist du so erpicht darauf, daß es im Fall von JFK keine Verschwörung gegeben hat? Ist ja auch schon auffällig. Wenn also Zeugen wie Wright und Clemmons sagen, der Mann der Tippit erschoß, war nicht Oswald, kommen sie nicht in den offiziellen Bericht. Merkste was?Schon einmal daran gedacht, dass das auch daran liegen könnte, dass diese Zeugen nicht glaubwürdig waren? Kennst Du eigentlich die Problematik, die Zeugenaussagen innewohnt?
Sind diese Zeugenaussagen das einzige, was Oswald belastet?Nein!
Africanus schrieb:Schon einmal daran gedacht, dass das auch daran liegen könnte, dass diese Zeugen nicht glaubwürdig waren? Kennst Du eigentlich die Problematik, die Zeugenaussagen innewohnt?Kennst du die Problematik, die Gegenüberstellungen, wie sie bei OSwald gemacht wurden, innewohnen? Kennst du McMurdos verlinkten, aktuellen Artikel?
Besonders anfällig sind Gegenüberstellungen. Viele Jahre war es Standard, dem Zeugen mehrere mutmaßliche Täter zeitgleich vorzuführen, in echt oder auf Fotos. Die Zeugen sollten sagen, ob einer davon der Täter oder die beobachtete Person ist. Die Polizei mischt zumeist einen Tatverdächtigen darunter - der natürlich unschuldig sein kann.Oswald stach in ALLEN Gegenüberstellungen hervor- Oswald wurde zwischen Männer in Anzügen und als einziger nur mit T-Shirt unter Teenager gestellt
Experimente von Aussageforscher Wells, die jeder selbst ausprobieren kann, offenbaren das Problem daran: Er bat Probanden bei einer Gegenüberstellung anzugeben, ob sie eine der gezeigten Personen von einem vorhergehenden Video oder Ereignis wiedererkennen. Tatsächlich befand sich der Gesuchte nicht in der Aufreihung. Fast 70 Prozent der Probanden benannten dennoch einen Täter - also einen Unschuldigen. Auf eine echte Ermittlung übertragen heißt das: Durch schlichtes Pech kann der Zeuge auf den mutmaßlichen Täter deuten und so einen unbegründeten Verdacht erhärten. Der Hinweis, dass die gesuchte Person nicht unbedingt unter den gezeigten Personen sein muss, könnte solche Fehler vermeiden. Er wird aber noch oft vergessen, betont Aussageforscher Gary Wells.
Der Tatverdächtige darf nicht hervorstechen...Steche der Tatverdächtige hervor oder passe nicht ins Muster, sei das, "als würde man einen 25-Jährigen zwischen vier alte Damen stellen und fragen, wer von denen es gewesen sei."
Experimente von Aussageforscher Wells, die jeder selbst ausprobieren kann, offenbaren das Problem daran: Er bat Probanden bei einer Gegenüberstellung anzugeben, ob sie eine der gezeigten Personen von einem vorhergehenden Video oder Ereignis wiedererkennen. Tatsächlich befand sich der Gesuchte nicht in der Aufreihung. Fast 70 Prozent der Probanden benannten dennoch einen Täter - also einen Unschuldigen. Auf eine echte Ermittlung übertragen heißt das: Durch schlichtes Pech kann der Zeuge auf den mutmaßlichen Täter deuten und so einen unbegründeten Verdacht erhärten. Der Hinweis, dass die gesuchte Person nicht unbedingt unter den gezeigten Personen sein muss, könnte solche Fehler vermeiden. Er wird aber noch oft vergessen, betont Aussageforscher Gary Wells.Zum Vergleich:
IT WAS INDICATED TO THE WITNESSES THAT THE PERPERTRATOR WAS PRESENT IN THE LINEUP
In his testimony, Callaway quoted what Detective Jim Leavelle told himself, Guinyard and McWatters before they viewed lineup # 2 :
Mr. CALLAWAY. We first went into the room. There was Jim Leavelle, the detective, Sam Guinyard, and then this busdriver and myself......and Jim told us, "When I show you these guys, be sure, take your time, see if you can make a positive identification.........We want to be sure, we want to try to wrap him up real tight on killing this officer. We think he is the same one that shot the President. But if we can wrap him up tight on killing this officer, we have got him."
( 3 H 355 )
Leavelle was telling them that the suspect in Tippit's killing was in the lineup they were about to see.
https://deeppoliticsforum.com/forums/showthread.php?2685-Were-the-Oswald-lineups-valid#.W-6AZNw86M8
Africanus schrieb:Meines Wissens ist es allerdings sehr gut belegt, dass Oswald den Tatort zu Fuß verlassen hat.War es Oswald?
Africanus schrieb:Was Wright angeht, so behauptete dieser meines Wissens, dass die von ihm beobachtete Person den Tatort in einem Auto verließ.Das könnte die zweite Person gewesen sein, die andere gesehen haben wollen.
Aniara schrieb:Puh, also widersprechen sich beide Zeugenaussagen? Warum?D.h. die Oswald-Zeugen widersprechen sich?
bredulino schrieb:D.h. die Oswald-Zeugen widersprechen sich?Lies dir die entsprechenden Beiträge durch, dann beantwortet sich diese Frage von selbst...
Aniara schrieb:Lies dir die entsprechenden Beiträge durch, dann beantwortet sich diese Frage von selbst...Erkennst du die Problematik der Gegenüberstellungen an?
bredulino schrieb:Erkennst du die Problematik der Gegenüberstellungen an?Die ist hier jetzt gar nicht relevant, lenk nicht immer ab...
bredulino schrieb:Warum ist sie jetzt gar nicht relevant?Du führst gerade deine eigenen Behauptungen bezüglich der Zeugen, die nicht LHO gesehen haben wollen am Tatort, völlig ad absurdum. :D
Aniara schrieb:Du führst gerade deine eigenen Behauptungen bezüglich der Zeugen, die nicht LHO gesehen haben wollen am Tatort, völlig ad absurdum. :DInwiefern?