@MorpheuS8382 schrieb:
MorpheuS8382 schrieb:Ich antworte mal für mich selber: ja, ich glaube an einen Einzeltäter. Bis heute gibt es keinen wasserdichten Beweis für Zweitschützen, Hintermänner oder gar eine Organisation.
Es gibt zwar Indizien und Theorien, aber nur weil es das Märchen vom Weihnachtsmann gibt und an Heiligabend Geschenke unterm Baum liegen muss sich noch lange kein dicker Mann durch meinen Kamin zwängen (müssen)...
Schau mal ich habe nichts dagegen , dass jemand im Forum hier an die Einzeltäterschaft Oswalds glaubt und der Warren Commision Glauben schenkt. Für dich mag das alles plausibel klingen, doch frage ich mich wehalb Dir Unstimmigkeiten nicht auffallen?
Wenn Oswald der alleinige Schütze war , weshalb hat er nicht Tage vor dem Attentat Probeschüsse gemacht. Ein jeder Scharfschütze würde das tun.Man steckt zB. auf einen Zaun einen Apfel oder man spießt eine Melone darauf und anschliessend schießt man sie ab , so kann man sich auf den Schuss konzentrieren und sich an die Distanz gewöhnen . Man kann dann berechnen wie lange fliegt das Geschoss , wie verhält es sich bei Wind etc. Nichts davon tat Oswald. Der schießt inerhalb weniger Sekunden 3 Schüsse ab und trifft gleich 2 mal mit einem alten Gewehr Mannlicher Carcanomit verstelltem Zielfernrohr.Anschließend lässt er schön aufgereiht 3 Patronen liegen ?
Es gab noch viel mehr solche Merkwürdigkeiten zB diese :
Ein weiteres Mysterium ist die angebliche Tatwaffe. Kurz nach den Schüssen wurde der 5. Stock des Schulbuchlagerhauses durchsucht. Man fand in der Nähe des Fensters drei leere Patronenhülsen, die wie man nachher feststellte, von einem Mannlicher-Carcano Gewehr stammten. Schön aufgereiht am Fenster liegend. Normalerweise werden die Patronen nach dem Schuß und dem Nachladen aus dem Gewehr heraus geschleudert. In diesem Falle jedoch lagen sie brav in einer Reihe. Bei der ersten Durchsuchung fand man zwar die Patronen, jedoch nicht die Tatwaffe. Erst bei der Zweiten wurde das Gewehr, hinter ein paar Kartons, gefunden.
Der Fund der Waffe war sowieso sehr merkwürdig. In der Öffentlichkeit wurde als Tatwaffe wurde immer das Mannlicher-Carcano Gewehr benannt. Doch präsentierte man kurz nach dem Attentat ein anderes. Nämlich ein Gewehr der Marke Mauser.
Officer Seymour Weitzmann hatte die 7.65er Mauser (ein deutsches Präzisionsgewehr) gefunden.
Deputy Sheriff Roger Craig las diesen Namen am Gewehr und Captain Fritz hielt sie auf einigen Fotos in den Händen. Doch genauso schnell wie man sie gefunden hatte, verschwand die Mauser wieder. Und blieb verschollen!
Um nun das Chaos perfekt zu machen, gab es eine dritte Tatwaffe. Ein Film, den die Dallas Cinema Associates aufgenommen hat, zeigt das Schulbuchlager kurz nach dem Attentat. Über die Feuerleiter des Schulbuchlagers, tragen einige Polizeibeamte ein Gewehr vom Dach des fünften Stockwerks. Ein hochrangiger Beamter zeigt die Waffe triumphierend in die Luft. Die Kamera machte eine Nahaufnahme und zeigte die Einblendung "das Gewehr des Attentäters". Auf dieser Waffe war jedoch kein Visier montiert, anders als auf der Mannlicher-Carcano, das Oswald angeblich gehörte, und später überall zu sehen war. Selbstverständlich verschwand auch dieses Gewehr spurlos...
Kennedys Gehirn, die Röntgenaufnahmen, Fotografien und das restliche Autopsiematerial wurden dem ehemaligen Sekretär Kennedys, zur sicheren Aufbewahrung, übergeben. Als das Beweismaterial 1966 dem nationalen Archiv übergeben wurde, bemerkte man, dass das Gehirn fehlte. Auch verschiedene Gewebeproben, Microschnitte, Blutaussstriche und eine Anzahl von Objektträgern waren verschwunden. Diese Sachen wurden bis heute nicht wiedergefunden.
Wie kann man das Gehirn des getöteten Präsidenten der USA verlieren? Einige Fotos der Autopsie wurden ebenso nicht gefunden (z.B. Innenaufnahmen des Brustkorbs) oder wurden später aus einem Safe des CIA gestohlen.
Klingt das alles wirklich so plausibell für Dich
@MorpheuS8382 ?
Ausserdem stimmt deine Aussage nicht, dass man den Grashügel und den Rangierbahnhof nicht untersucht hätte einfach nicht.
Siehe hier:
Rose Willis, die Tochter eines Amateurfotografen. Sie lief neben dem Wagen des Präsidenten her, als sie einen Mann hinter dem Zaun des Hügels bemerkte. Er schien irgendwie auffällig zu sein. Nach den Schüssen war er verschwunden. Fotos belegen diese Aussage.
Jesse Price sah einen Mann von ungefähr 25 Jahren, der etwas in der Hand hielt und Richtung Parkplatz, Eisenbahn lief.
Lee Bowers ein Bahnbeamter der zur damaligen Zeit Dienst hatte, sah aus dem Gleisstellturm zwei Männer am Zaun. Während der Schüsse bemerkte er genau an jenem Ort Bewegungen. Vorher sah er einen Mann auf dem Rangierbahnhof, der in einem Wagen umherfuhr und in ein Mikrofon zu sprechen schien.
J.C. Price, ein Dachdecker aus Dallas, sah nach den Schüssen einen Mann auf die Personenwagen zulaufen, die auf dem Rangiergleis standen. Er hielt wahrscheinlich einen Kopfhörer in der Hand.
S.M. Holland, Stellwerkleiter, hörte drei, vier Schüsse und zwar in dieser Baumkrone (beim Grashügel) und dann erhob sich eine Rauchwolke von zwei bis zweieinhalb Metern.
O.V. Campbell, der Geschäftsführer des Schulbuch-Auslieferungslagers, sagte aus, die Schüsse wären "von der Grasfläche dort drüben gekommen!"
Billy Lovelady, ein Angestellter des Auslieferungslageras, meinte ebenso, die Schüsse wären vom Hügel gekommen.
Abraham Zapruder, der den Film vom Attentat drehte, stand auf der Betonplatte neben dem Grashügel. Er meinte, dass die Polizei sofort in die Richtung des Hügels liefen und dass auch er der Meinung war, die Schüsse kämen von dort.
James Tague (Foto), der Zuschauer, der verletzt wurde, meinte später, dass sein erster Eindruck gewesen wäre, jemand würde dort oben bei dem Fundamet (auf dem Grashügel) ein Feuerwerk zünden.
William Newman und seine Familie standen kurz unterhalb des Zauns. Newman sah Kennedy direkt vor sich, als dieser tödlich getroffen wurde. Die Familie hatte das Gefühl direkt in der Schußlinie zu stehen und warf sich deshalb auf den Boden in Deckung. Die Schüsse kamen direkt von hinten, sagte er aus.
Die Polizei von Dallas riegelte den Rangierbahnhof ab und durchsuchte die Züge.
Lee Bowers meinte jedoch, dass mindestens ein Zug den Bahnhof bereits verlassen hatte.
Weisst Du was ich mich frage ?
WOZU macht man so einen Umstand , wenn es doch so SICHER gewesen sein soll , dass Oswald alleine schoss ?
WOZU das alles ?