Yotokonyx
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Hm... Ich weiß nicht...Yotokonyx schrieb:Würde man die Menschheit denn noch ohne Genprodukte versorgen können?
http://www.vital.de/essen/gesunde-ernaehrung/news/siegel-ohne-gentechnik...wäre es hingegen wirklich möglich darauf zu großen Teilen zu verzichten?
...wäre es wirklich möglich darauf zu großen Teilen zu verzichten?Das ist die Frage...
Das ist ja gerade der Punkt, dass man das schon seit Ewigkeiten nicht mehr tut.Yotokonyx schrieb:Würde man die Menschheit denn noch ohne Genprodukte versorgen können?
...mh, man könnte sich ein wenig "entwöhnen".Yotokonyx schrieb:Ich glaube nicht, dass es möglich wäre. Jeder Mensch ist schon zu sehr verwöhnt.
Die Eingriffe und Gifte werden doch aber auch immer stärker, die man verwendet; verwenden muss?CarlSagan schrieb:Wovor sich die Gentechnikgegner heutzutage in die Hose machen ist in erster Linie nur, dass man das, was man seit Jahrtausenden dem Zufall und "Trial & Error" überlassen hat, heute gezielt, schnell und mit viel besseren Ergebnissen vollbringen kann.
Ich denke schon, aber es wird im Moment sehr viel verschwendet.Yotokonyx schrieb:Würde man die Menschheit denn noch ohne Genprodukte versorgen können?
Das liegt wahrscheinlich eher daran, dass die dafür verantwortlich zeichnenden Unternehmen (wie eben Monsanto) sehr viel Reibach damit machen. Die Natur wird insofern zerstört, als immer mehr Anbauflächen nötig werden und dafür Regenwald o.Ä. den Garaus gemacht wird.CarlSagan schrieb:Aber weil man es heute gezielt im Labor macht und nicht mehr zufällige Kreuzungsprodukte anbaut (die teilweise nicht essbar waren) ist es plötzlich der Untergang der Menschheit und der Natur.
Und genau das ist der Grund, warum wir eigtl. nicht auf gentechnisch verändertes Gemüse angewiesen sind. Es rentiert sich einfach, das ist das Ding.ThunderBird1 schrieb:Ich denke schon, aber es wird im Moment sehr viel verschwendet.
Eben nicht.Interalia schrieb:Die Eingriffe und Gifte werden doch aber auch immer stärker, die man verwendet; verwenden muss?
Da bin ich in großen Teilen bei Dir.Yotokonyx schrieb:Viele wollen es halt nicht sehen. Sie wollen lieber das alte Öko Bild haben und sich auf die Natur beziehen. Das es vom Prinzip her das Gleich ist, ist ihnen egal.
Mit Sicherheit ist das ein Grund. Menschen die Geld verdienen wollen, denen kann man nicht trauen. :DScox schrieb:Das liegt wahrscheinlich eher daran, dass die dafür verantwortlich zeichnenden Unternehmen (wie eben Monsanto) sehr viel Reibach damit machen. Die Natur wird insofern zerstört, als immer mehr Anbauflächen nötig werden und dafür Regenwald o.Ä. den Garaus gemacht wird.
Das Argument bringen auch nur Idioten.CarlSagan schrieb:"Bald beißen die Äpfel zurück, weil man denen Gene von Schlangen und Tigern einsetzt!"
Wenn ich so eine Scheiße höre zweifle ich am Verstand meines Gegenübers.
Richtig.ThunderBird1 schrieb:Lösungen gibt es, man muss nur die Probleme erstmal erkennen, denk ich.
Ich erhöhe auf Vollidioten! :DYotokonyx schrieb:Das Argument bringen auch nur Idioten.
Das Problem bei der Sache ist, was sich die Konzerne zum Teil erlaubt haben. Würden sie nicht ganze Landstriche mit PCB verseucht, dann würde es jetzt auch wieder ganz anderes aussehen. Ich glaube, die meisten Leute hören nur das Negative und deswegen sind sie auch gegen Gentechnik. Vielleicht denken sich auch immer an die Mutanten aus dem Film.
MMn hat Chemie auf Feldern oder sonst wo gar nichts zu suchen.CarlSagan schrieb:Richtig.
Aber da sich einige Menschen regelrecht Denkverbote auferlegen lassen, die sie von anderen Leuten ins Ohr geflüstert bekommen ("Chemie ist böööööse", "Der Mensch ist der größte Schääääädling") haben sie an einem Dialog überhaupt kein Interesse mehr.
Das wäre mal ein guter Anfang.Yotokonyx schrieb:Da hast du recht. Man sollte objektiver sein und nicht die Geldgierigen mit ihren Machenschaften gleichsetzen. Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile. Man sollte auch die, die die Nachteile ausnutzen bestrafen.
Dann würde aber auf den Feldern nichts wachsen. ;)ThunderBird1 schrieb:MMn hat Chemie auf Feldern oder sonst wo gar nichts zu suchen.
Die Agro-Gentechnik verursacht massive Probleme ökologischer, sozialer und ökonomischer Art. Bei der Manipulation am Erbgut werden fundamentale Steuerprozesse des Lebens verändert. Doch das wissenschaftliche Modell, auf dem die Gentechnik basiert, ist inzwischen überholt. Der Ansatz, nach dem das Genom eine Art Legobaukasten ist, in das man nach Belieben neue Gene einfügen kann, weicht der Gewissheit, dass die DNA als hochkomplexes Netzwerk funktioniert. Gene werden von einem „epigenetischen“ Informationssystem reguliert, das ihnen sagt, wann und wie sie aktiv werden sollen. Das Problem ist laut Genetikprofessor Richard Strohmann: Wir verstehen dieses System nicht gut. Gentechnische Eingriffe an Pflanzen sind daher ein Lotteriespiel mit unvorhersehbarem Ausgang.
http://umweltinstitut.org/gentechnik/allgemeines-gentechnik/folgen-der-gentechnik-472.html (Archiv-Version vom 21.02.2014)