Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 17:32Anzeige
CarlSagan schrieb:Ich finde es immer lustig wenn man "Mensch" und "Natur" gegenüberstellt, als wären es zwei verschiedene Dinge. Als ob der Mensch nicht schon seit seinem Auftauchen immer auch "gegen" dieses abstrakte, überromantisierte Konstrukt der "Natur" gearbeitet hätte.Mensch und Natur sind eigentlich eins. Sie werden nur gegenübergestellt in Fällen, wie wenn die Natur zu stark für den Menschen wird oder der Mensch zu sehr der Natur schadet.
Hat er das überhaupt? Kann man "Mensch" und "Natur" voneinander trennen? Wenn ja, warum? Weil wir keine Blätterhütten bauen und nicht mehr elendig an vereiterten Zähnen verrecken?
Immer wollen alle mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen, anstatt die Errungenschaften der Gegenwart zu würdigen und in die Zukunft zu blicken.
CarlSagan schrieb:Wenn ein pharmakologischer Stoff eine Wirkung hat, dann hat er auch immer eine Nebenwirkung.Wer in die Natur eingreift, um für sich eine bessere Wirkung zu erzielen, sollte auch immer abwägen, dass die Nebenwirkungen nicht zu groß sind. Dass es auch vorallem kein "chronischer Schmerz" ist, den man der Natur zufügt und sich somit vll. ja selbst schadet, mit der Behandlung die man an ihr anwendet.
Das eine (Wirkung) kann man nur dann ohne das andere (Nebenwirkung) bekommen, wenn die Wirkung eine reine Placebo-Wirkung ist....nicht aus den Augen lassen, dass man vll. in viele Dinge eingreift, wo es garnicht notwendig ist.
interrobang schrieb:die sind generel sehr wirtschaftsliberal....ist es löblich "wirtschaftsliberal" zu sein?
interrobang schrieb:Wovor brauchst du da ne quelle? Politiker erlassen Gesetze und damit können sie die Wirtschaft regulieren. Brauchst du jetzt ne quelle das Politiker Gesetze machen können?Kann 'der Markt' sich da auch dagegenstellen, wenn es ihm nicht passt oder z.Bsp. eigene Gesetzentwürfe durchringen?
Dien Politik hat schon Macht über die Wirtschaft. Es müssen nur die dementsprechenden Gesetze erlassen werden. Doch dies wird nicht der Fall sein.Warum wird es nicht der Fall sein?
Interalia schrieb:Kann 'der Markt' sich da auch dagegenstellen, wenn es ihm nicht passt oder z.Bsp. eigene Gesetzentwürfe durchringen?Nein nicht das ich wüsste.
Interalia schrieb:Warum denkst Du dann, dass das Kartellamt, dass für die politische Regelung zuständig wäre, wirtschaftsliberal ist?
Kann 'der Markt' sich da auch dagegenstellen, wenn es ihm nicht passt oder z.Bsp. eigene Gesetzentwürfe durchringen?
Interrobang schrieb:
Nein nicht das ich wüsste.
( "Wirtschaftsliberalismus oder wirtschaftlicher Liberalismus ist eine ökonomische Ausprägung des Liberalismus. Basis des Wirtschaftsliberalismus ist das Buch Der Wohlstand der Nationen von Adam Smith, der die Einbettung des wirtschaftlichen Eigennutzes in die gesellschaftliche, sittliche und staatliche Ordnung als notwendig erachtete. Die Utopie des Wirtschaftsliberalismus war eine Wirtschaft, die sich ohne staatliche Einmischung über den Markt selbst steuert.[1] Laut Ewald Nowotny handelt es sich um eine liberale Denkrichtung, in deren Mittelpunkt das Konzept der spontanen Ordnung steht, nach dem die unsichtbare Hand des Marktes die Interessen der Individuen und der Gesellschaft in Einklang bringt. Die spontane Ordnung entsteht durch menschliches Handeln, aber nicht nach menschlicher Planung.[2] Dem Wirtschaftsliberalismus liegt der negative Freiheitsbegriff zugrunde, dass Freiheit die Abwesenheit von staatlicher Einschränkung ist. Damit unterscheidet er sich vom politischen Liberalismus, der Freiheit als Möglichkeit zu einem menschenwürdigen Leben versteht (positiver Freiheitsbegriff)."
-Wikipedia. )
Interalia schrieb:Warum denkst Du dann, dass das Kartellamt, dass für die politische Regelung zuständig wäre, wirtschaftsliberal ist?Wie kommst du auf die idee das ich das denke? Und danke ich weis was Wirtschaftsliberal bedeutet.