Monsanto - mit Gift und Genen
Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 18:51@CarlSagan
( Sorry, Text ist etwas länger geworden. )
Man muss das auch nicht gleich so extrem betrachten, wie 'n kränkelndes Leben in Blätterhütten. :) Wir haben ja schon ein einigermaßen gutes Miteinander gefunden bzw. sind auf dem Weg ein besseres zu entwickeln. Je besser der Mensch die Natur studiert und sich um sie kümmert, desto besser geht es dem Menschen.
Habe nochmal länger über die folgenden Sätze von Dir über den pharmakologischen Stoff nachgedacht:
Manche Menschen schädigen die Natur schon sehr, bei dem, was sie eigentlich tun, um zu 'helfen'. Doch es ist eben auch ein Kreislauf. Ist die Natur irgendwann krank, werden die Lebewesen auch irgendwann krank (oder entwickeln sich ungewiss weiter). Wenn wir permanent gegen die von uns teilweise verursachten(!) Krankheiten vorgehen, macht es die Natur irgendwann abhängig davon, dann muss man wieder etwas erfinden, dass das bekämpft usw.
Irgendwann kann die Natur sich nicht mehr von sich aus regenerieren. Und das ist doch eigentlich das Erstrebenswerteste. Gesund, im Einklang allen zu Gute kommend und vorallem fair.
...und man sollte das auch wie im nächsten Satz von Dir:
Mir scheint es auch, dass die Menschen aufgrund von Konsumlust, Profitgier, Sucht nach Neuem immer mehr aus den Augen lassen, dass die wirklichen Dinge, die erfreuen, oftmals nicht kaufbar sind.
Es fließen z.Bsp. Milliarden in 'Nahrung' großer Konzerne, wie bspw. McDonalds, Red Bull, Coca Cola, etc., die Nahrung herstellen, die eigentlich sogar ziemlich ungesund für den Menschen ist. Eigentlich vll. sogar in der Form absolut unnötig. Diese Konzerne schöpfen widerum aus Quellen, die ebenfalls viel Leid und Schlechtes gegenüber der Natur und den Menschen mit sich ziehen. usw.
Das sind alles Gelder und Lebensmittel, die bei uns eigentlich nur Luxus sind, die umgewandelt anderen Menschen wirklich zu Gute kommen könnten.
Wir haben viel zu viel.
& so viel weggeschmissen...
Du erwähntest ja auch, zwischen den Zeilen gelesen, dass wir eigentlich einen großartigen Fortschritt haben... Stimmt auch, wir haben eigentlich so viel Freiheit, Möglichkeiten, Luxus in unserem Teil der Welt. Es wird immer spannender, verrückter, interessanter...
Doch dabei vergessen viele, dass all die Gelder, die in den eigentlich unnötigen Spaß fließen, anderen Menschen fehlen und dabei auch viel mehr Schaden anrichten, als man denkt, wortwörtlich.
Ich finde am stärksten wirkt das vorallem auf das Bewusstsein der Menschen...
Hm, ich finde, dass man schon sagen kann, dass der Mensch sich von der Natur entfernt...
Damit, dass er sich einfach eine eigene, von ihm abhängige, schafft, wenn man das so sagen kann...
Jean Ziegler hat 'mal gesagt:
"Jedes Kind das heute auf der Erde an Hunger stirbt, wird ermordet."
( u.a. hier: youtube.com/watch?v=a77S-lRZciE )
Was magst Du nicht an ihm oder an dem, was er sagt?
( Sorry, Text ist etwas länger geworden. )
CarlSagan schrieb:Ich finde es immer lustig wenn man "Mensch" und "Natur" gegenüberstellt, als wären es zwei verschiedene Dinge. Als ob der Mensch nicht schon seit seinem Auftauchen immer auch "gegen" dieses abstrakte, überromantisierte Konstrukt der "Natur" gearbeitet hätte.Mensch und Natur sind eigentlich eins. Sie werden nur gegenübergestellt in Fällen, wie wenn die Natur zu stark für den Menschen wird oder der Mensch zu sehr der Natur schadet.
Hat er das überhaupt? Kann man "Mensch" und "Natur" voneinander trennen? Wenn ja, warum? Weil wir keine Blätterhütten bauen und nicht mehr elendig an vereiterten Zähnen verrecken?
Immer wollen alle mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen, anstatt die Errungenschaften der Gegenwart zu würdigen und in die Zukunft zu blicken.
Man muss das auch nicht gleich so extrem betrachten, wie 'n kränkelndes Leben in Blätterhütten. :) Wir haben ja schon ein einigermaßen gutes Miteinander gefunden bzw. sind auf dem Weg ein besseres zu entwickeln. Je besser der Mensch die Natur studiert und sich um sie kümmert, desto besser geht es dem Menschen.
Habe nochmal länger über die folgenden Sätze von Dir über den pharmakologischen Stoff nachgedacht:
CarlSagan schrieb:Wenn ein pharmakologischer Stoff eine Wirkung hat, dann hat er auch immer eine Nebenwirkung.Wer in die Natur eingreift, um für sich eine bessere Wirkung zu erzielen, sollte auch immer abwägen, dass die Nebenwirkungen nicht zu groß sind. Dass es auch vorallem kein "chronischer Schmerz" ist, den man der Natur zufügt und sich somit vll. ja selbst schadet, mit der Behandlung die man an ihr anwendet.
Manche Menschen schädigen die Natur schon sehr, bei dem, was sie eigentlich tun, um zu 'helfen'. Doch es ist eben auch ein Kreislauf. Ist die Natur irgendwann krank, werden die Lebewesen auch irgendwann krank (oder entwickeln sich ungewiss weiter). Wenn wir permanent gegen die von uns teilweise verursachten(!) Krankheiten vorgehen, macht es die Natur irgendwann abhängig davon, dann muss man wieder etwas erfinden, dass das bekämpft usw.
Irgendwann kann die Natur sich nicht mehr von sich aus regenerieren. Und das ist doch eigentlich das Erstrebenswerteste. Gesund, im Einklang allen zu Gute kommend und vorallem fair.
...und man sollte das auch wie im nächsten Satz von Dir:
Das eine (Wirkung) kann man nur dann ohne das andere (Nebenwirkung) bekommen, wenn die Wirkung eine reine Placebo-Wirkung ist....nicht aus den Augen lassen, dass man vll. in viele Dinge eingreift, wo es garnicht notwendig ist.
Mir scheint es auch, dass die Menschen aufgrund von Konsumlust, Profitgier, Sucht nach Neuem immer mehr aus den Augen lassen, dass die wirklichen Dinge, die erfreuen, oftmals nicht kaufbar sind.
Es fließen z.Bsp. Milliarden in 'Nahrung' großer Konzerne, wie bspw. McDonalds, Red Bull, Coca Cola, etc., die Nahrung herstellen, die eigentlich sogar ziemlich ungesund für den Menschen ist. Eigentlich vll. sogar in der Form absolut unnötig. Diese Konzerne schöpfen widerum aus Quellen, die ebenfalls viel Leid und Schlechtes gegenüber der Natur und den Menschen mit sich ziehen. usw.
Das sind alles Gelder und Lebensmittel, die bei uns eigentlich nur Luxus sind, die umgewandelt anderen Menschen wirklich zu Gute kommen könnten.
Wir haben viel zu viel.
& so viel weggeschmissen...
Du erwähntest ja auch, zwischen den Zeilen gelesen, dass wir eigentlich einen großartigen Fortschritt haben... Stimmt auch, wir haben eigentlich so viel Freiheit, Möglichkeiten, Luxus in unserem Teil der Welt. Es wird immer spannender, verrückter, interessanter...
Doch dabei vergessen viele, dass all die Gelder, die in den eigentlich unnötigen Spaß fließen, anderen Menschen fehlen und dabei auch viel mehr Schaden anrichten, als man denkt, wortwörtlich.
Ich finde am stärksten wirkt das vorallem auf das Bewusstsein der Menschen...
Hm, ich finde, dass man schon sagen kann, dass der Mensch sich von der Natur entfernt...
Damit, dass er sich einfach eine eigene, von ihm abhängige, schafft, wenn man das so sagen kann...
Jean Ziegler hat 'mal gesagt:
"Jedes Kind das heute auf der Erde an Hunger stirbt, wird ermordet."
( u.a. hier: youtube.com/watch?v=a77S-lRZciE )
Was magst Du nicht an ihm oder an dem, was er sagt?
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29.09.2013 um 18:58@interrobang
interrobang schrieb:die sind generel sehr wirtschaftsliberal....ist es löblich "wirtschaftsliberal" zu sein?
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29.09.2013 um 18:58
melden
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29.09.2013 um 19:06Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 19:09Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 19:11@interrobang
d.h. dann, dass die Wirtschaft vll. sogar gänzlich transparent und kontrollierbar für die Politik ist?
d.h. dann, dass die Wirtschaft vll. sogar gänzlich transparent und kontrollierbar für die Politik ist?
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29.09.2013 um 19:12Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 19:14@interrobang
Na, eine Quelle. :D
Eine Quelle dafür, dass die Politk mehr oder minder uneingeschränkte Macht über die Wirtschaft hat.
Na, eine Quelle. :D
Eine Quelle dafür, dass die Politk mehr oder minder uneingeschränkte Macht über die Wirtschaft hat.
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29.09.2013 um 19:15@Interalia
Die Politik hat schon Macht über die Wirtschaft. Es müssen nur die dementsprechenden Gesetze erlassen werden. Doch dies wird nicht der Fall sein.
Die Politik hat schon Macht über die Wirtschaft. Es müssen nur die dementsprechenden Gesetze erlassen werden. Doch dies wird nicht der Fall sein.
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29.09.2013 um 19:15@Interalia
Wovor brauchst du da ne quelle? Politiker erlassen Gesetze und damit können sie die Wirtschaft regulieren. Brauchst du jetzt ne quelle das Politiker Gesetze machen können?
Wovor brauchst du da ne quelle? Politiker erlassen Gesetze und damit können sie die Wirtschaft regulieren. Brauchst du jetzt ne quelle das Politiker Gesetze machen können?
Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 19:18@interrobang
@Yotokonyx
interrobang schrieb:Wovor brauchst du da ne quelle? Politiker erlassen Gesetze und damit können sie die Wirtschaft regulieren. Brauchst du jetzt ne quelle das Politiker Gesetze machen können?Kann 'der Markt' sich da auch dagegenstellen, wenn es ihm nicht passt oder z.Bsp. eigene Gesetzentwürfe durchringen?
@Yotokonyx
Dien Politik hat schon Macht über die Wirtschaft. Es müssen nur die dementsprechenden Gesetze erlassen werden. Doch dies wird nicht der Fall sein.Warum wird es nicht der Fall sein?
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29.09.2013 um 19:18@Interalia
Interalia schrieb:Kann 'der Markt' sich da auch dagegenstellen, wenn es ihm nicht passt oder z.Bsp. eigene Gesetzentwürfe durchringen?Nein nicht das ich wüsste.
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29.09.2013 um 19:20@Interalia
Weil ein falsches Gesetzt, die komplette Wirtschaft lahmlegen könnte. Zudem muss man auch auf die anderen Länder achten. Man steht schließlich auch ein bisschen in Konkurrenz.
Weil ein falsches Gesetzt, die komplette Wirtschaft lahmlegen könnte. Zudem muss man auch auf die anderen Länder achten. Man steht schließlich auch ein bisschen in Konkurrenz.
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29.09.2013 um 19:23@interrobang
Interalia schrieb:Warum denkst Du dann, dass das Kartellamt, dass für die politische Regelung zuständig wäre, wirtschaftsliberal ist?
Kann 'der Markt' sich da auch dagegenstellen, wenn es ihm nicht passt oder z.Bsp. eigene Gesetzentwürfe durchringen?
Interrobang schrieb:
Nein nicht das ich wüsste.
( "Wirtschaftsliberalismus oder wirtschaftlicher Liberalismus ist eine ökonomische Ausprägung des Liberalismus. Basis des Wirtschaftsliberalismus ist das Buch Der Wohlstand der Nationen von Adam Smith, der die Einbettung des wirtschaftlichen Eigennutzes in die gesellschaftliche, sittliche und staatliche Ordnung als notwendig erachtete. Die Utopie des Wirtschaftsliberalismus war eine Wirtschaft, die sich ohne staatliche Einmischung über den Markt selbst steuert.[1] Laut Ewald Nowotny handelt es sich um eine liberale Denkrichtung, in deren Mittelpunkt das Konzept der spontanen Ordnung steht, nach dem die unsichtbare Hand des Marktes die Interessen der Individuen und der Gesellschaft in Einklang bringt. Die spontane Ordnung entsteht durch menschliches Handeln, aber nicht nach menschlicher Planung.[2] Dem Wirtschaftsliberalismus liegt der negative Freiheitsbegriff zugrunde, dass Freiheit die Abwesenheit von staatlicher Einschränkung ist. Damit unterscheidet er sich vom politischen Liberalismus, der Freiheit als Möglichkeit zu einem menschenwürdigen Leben versteht (positiver Freiheitsbegriff)."
-Wikipedia. )
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29.09.2013 um 19:24@Interalia
Interalia schrieb:Warum denkst Du dann, dass das Kartellamt, dass für die politische Regelung zuständig wäre, wirtschaftsliberal ist?Wie kommst du auf die idee das ich das denke? Und danke ich weis was Wirtschaftsliberal bedeutet.
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29.09.2013 um 19:26@interrobang
Das schriebst Du hier: Beitrag von interrobang (Seite 39)
Als Du mit @Yotokonyx über das Kartellamt schriebst.
Das schriebst Du hier: Beitrag von interrobang (Seite 39)
Als Du mit @Yotokonyx über das Kartellamt schriebst.
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29.09.2013 um 19:27@Interalia
Immer diese leseschwächen... da ging es um die USA und nicht um das Kartelamt. Wie wärs mit direkt fragen anstelle von rumblubbern?
Immer diese leseschwächen... da ging es um die USA und nicht um das Kartelamt. Wie wärs mit direkt fragen anstelle von rumblubbern?
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