Monsanto - mit Gift und Genen
29.09.2013 um 22:20@Yotokonyx
@Interalia
@CarlSagan
Hier geht es gar nicht um Dämonisierung, sondern darum, dass wir hier eine neuartige Technologie haben, deren Tragweite bisher gar nicht abzusehen ist, die aber schon als ob's das Normalste von der Welt wäre, profitabel eingesetzt wird. Die Schäden an der Natur sind absolut unvorsehbar, da nicht mal klar ist, inwiefern sich die etwaigen Schäden entwickeln könnten:
http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/download/gentechnik/Auswirkungen_des_Anbaus.pdf (S. 49 ff., S. 158 ff.)
DASS es Schäden gibt, dürfte sich als erwiesen herausgestellt haben:
Wenn man sich den finanziellen Aspekt ansieht, wird deutlich, dass Gentechnik vor allem wegen ihrer für die darauf spezialisierten Unternehmen hohen Rentabilität expandiert:
Dass die Rechnung insgesamt aber nicht aufgeht, ist dort grafisch verdeutlicht.
Und hier die potenziellen Schädigungen bei "Nichtzielorganismen", die nicht ausgeschlossen werden können:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-04/Bienen-Genmais-Pollen
Und dann war da noch diese Studie mit den Ratten, die mit Genmais gefüttert wurden... Deren Ergebnisse müssen weiter überprüft werden, eine Toxizität des Produkts ist bis dato nicht widerlegt:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/gentechnik-gefaehrlicher-mais-oder-eine-schlechte-studie-1.1474148
@Interalia
@CarlSagan
Hier geht es gar nicht um Dämonisierung, sondern darum, dass wir hier eine neuartige Technologie haben, deren Tragweite bisher gar nicht abzusehen ist, die aber schon als ob's das Normalste von der Welt wäre, profitabel eingesetzt wird. Die Schäden an der Natur sind absolut unvorsehbar, da nicht mal klar ist, inwiefern sich die etwaigen Schäden entwickeln könnten:
http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/download/gentechnik/Auswirkungen_des_Anbaus.pdf (S. 49 ff., S. 158 ff.)
DASS es Schäden gibt, dürfte sich als erwiesen herausgestellt haben:
Der Streit um die Gentechnik hält unvermindert an. Um die Debatte stärker auf eine sach-http://www.boelw.de/uploads/media/BOELW_Schadensbericht_Gentechnik090318.pdf (Archiv-Version vom 22.04.2014)
liche Grundlage zu stellen, legt der BÖLW den Schadensbericht Gentechnik vor. Er soll den Blick auf die ökonomische Dimension der Agro-Gentechnik richten. Dieser Blick ernüchtert. Denn positive wirtscha ftliche Effekte der Gentechnik sind für Landwirte allenfalls gering und kommen nur unter sehr speziellen, kaum kalkulierbaren Bedingungen zum Tragen. Werden die zwangsläufig
notwendigen Kosten für ein Resistenzmanagement oder für Warentrennungssysteme mitgerechnet, wird die Gentechnik vollends zum Zuschussgeschäft. Dazu kommen Kosten in Milliardenhöhe für Schäden durch Kontaminationen mit Konstrukten, die – da keine Zulassung
vorliegt – nie hätten in die Nahrungskette gelangen dürfen.
Dass die Konzerne mit ihren genmanipulierten Saaten dennoch Gewinne realisieren und
Landwirte die Gentechnik nutzen, liegt an gesetzlichen Rahmenbedingungen, die das
Verursacherprinzip auf den Kopf stellen. Für Schäden und Folgekosten zahlen überwiegend diejenigen, die Gentechnik nicht wollen, so auch die Unternehmen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft und ihre Kunden. Ebenso aber auch der größte Teil der herkömmlichen Lebensmittelwirtschaft. Nach wie vor wollen über 70 % der deutschen Bevölkerung keine gentechnisch manipulierten Bestandteile im Essen.
Wenn man sich den finanziellen Aspekt ansieht, wird deutlich, dass Gentechnik vor allem wegen ihrer für die darauf spezialisierten Unternehmen hohen Rentabilität expandiert:
Unbestritten ist dagegen, dass Hersteller und Vertreiber des gentechnisch verändertenhttp://www.boelw.de/uploads/media/BOELW_Schadensbericht_Gentechnik090318.pdf (Archiv-Version vom 22.04.2014) (S. 10)
Saatgutes mit dessen großflächigen Einsatz hohe Gewinne erzielen können. Hier ist insbesondere die US Firma Monsanto zu nennen, die beim Handel von GV-Saatgut seit Jahren weltweit führend ist. Weitere große Akteure beim Handel von GV-Saatgut sind die Firmen Dupont (Pioneer), Syngenta und Bayer (dieu.a. die Firma Aventis aufgekauft hat). Auch die Firma BASF kündigte im Jahr 2007 an, verstärkt in diesen Markt zu investieren(in Kooperation mit Monsanto).9
Gewinne und Aktienkurse der Firma Monsanto stiegen inden letzten Jahren kontinuierlich,10
und erst durch die Bankenkrise 2008 gerieten diese unter Druck. Monsanto fährt aber auch Ende 2008 noch hohe Gewinne ein.11 Auch Syngenta meldet kräftige Zuwächse.12 Laut der industrienahen Organisation ISAAA beläuft sich der Weltmarkt für gentechnisch verändertes Saatgut für das Jahr 2006 auf etwa 6 Mrd. US $,13 während andere Schätzungen für diesen
Zeiitraum deutlich niedriger liegen.
Dass die Rechnung insgesamt aber nicht aufgeht, ist dort grafisch verdeutlicht.
Und hier die potenziellen Schädigungen bei "Nichtzielorganismen", die nicht ausgeschlossen werden können:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-04/Bienen-Genmais-Pollen
Und dann war da noch diese Studie mit den Ratten, die mit Genmais gefüttert wurden... Deren Ergebnisse müssen weiter überprüft werden, eine Toxizität des Produkts ist bis dato nicht widerlegt:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/gentechnik-gefaehrlicher-mais-oder-eine-schlechte-studie-1.1474148