Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde
24.09.2008 um 20:09>Was ist mit den Poltouristen?
Die Intensität der magnetischen Linie ist nicht überall gleich stark. Verstärkt tritt sie nur in einem kleinen Bereich der ganzen Linie auf. Dieser Bereich wandert in 235 Jahren einmal rund um die Polöffnung. Der ´magnetische Pol´ verschiebt sich, wie die Wissenschaft richtig erkannt hat, jedes Jahr um rund 30 Kilometer. Auf ihren Expeditionen war es den Polarforschern unmöglich, die Tatsache einer Polöffnung mit dem Auge wahrzunehmen. Da sich die Erdoberfläche über viele hundert Kilometer sachte nach innen neigt, ist sie dem bloßen Auge nicht sichtbar, oder höchstens in einem allfälligen Näherrücken des Horizonts. Doch wie sollte man dies genau ausmachen können in einem Meer der Wellen oder des ewigen Weiß? Umso mehr, als die Lichtverhältnisse meist eigenartig sind und Nebel die Sicht verdeckt oder alles im Weiß verschwimmt (Südpol) oder das Licht einer rötlich wirkenden Sonne gedämpft aus der ´falschen´ Ecke scheint. So konnte es denn ohne weiteres sein, daß Amundsen wähnte, den 90. Breitengrad erreicht zu haben, ohne zu bemerken, daß er sich längst Erdeinwärts begeben hatte. Ohnehin muß man sich im klaren sein, daß es für die Forscher selbst äußerst schwierig war, die Lage des geographischen Südpols ausfindig zu machen.
Die Intensität der magnetischen Linie ist nicht überall gleich stark. Verstärkt tritt sie nur in einem kleinen Bereich der ganzen Linie auf. Dieser Bereich wandert in 235 Jahren einmal rund um die Polöffnung. Der ´magnetische Pol´ verschiebt sich, wie die Wissenschaft richtig erkannt hat, jedes Jahr um rund 30 Kilometer. Auf ihren Expeditionen war es den Polarforschern unmöglich, die Tatsache einer Polöffnung mit dem Auge wahrzunehmen. Da sich die Erdoberfläche über viele hundert Kilometer sachte nach innen neigt, ist sie dem bloßen Auge nicht sichtbar, oder höchstens in einem allfälligen Näherrücken des Horizonts. Doch wie sollte man dies genau ausmachen können in einem Meer der Wellen oder des ewigen Weiß? Umso mehr, als die Lichtverhältnisse meist eigenartig sind und Nebel die Sicht verdeckt oder alles im Weiß verschwimmt (Südpol) oder das Licht einer rötlich wirkenden Sonne gedämpft aus der ´falschen´ Ecke scheint. So konnte es denn ohne weiteres sein, daß Amundsen wähnte, den 90. Breitengrad erreicht zu haben, ohne zu bemerken, daß er sich längst Erdeinwärts begeben hatte. Ohnehin muß man sich im klaren sein, daß es für die Forscher selbst äußerst schwierig war, die Lage des geographischen Südpols ausfindig zu machen.