@perttivalkonen Also ich würds ja anders rum sagen. Die Größe hat in gewisser Weise was damit zu tun, weil ein größeres Objekt im allgemeinen auch ne größere Eigengravitation hat als ein kleineres Objekt.Die Eigenrotation ist von der Größe abhängig und nicht umgekehrt.... also ist der wichtige Parameter die Größe
;)Was hat denn die Rotation damit zu tun?Ich hab extra von genügend großer Eigenrotation gesprochen und nicht von schneller oder langsamer.
Damit meinte ich, dass die Größe der Eigenrotation ein wichtiger Faktor ist, in dem Sinne, dass eine zu langsame Eigenrotation nicht dazu ausreicht einen Körper in die Kugelgestalt zu zwingen und eine zu schnelle Eigenrotation dazu führt, dass die Kugel am Äquator breiter und am Pol platter wird. Also es ist ein Wechselspiel zwische Gravitation und Rotation, die im Grenzfall dazu führt, dass etwas zu einer Kugel wird. Ist das Objekt an sich Groß genug, das heißt hatt es eine ausreichende Schwere, dann wird es sowieso zu einer Kugel.
Mit der richtigen Eigenrotation können Körper aber leichter in die Kugelgestalt "gezwungen" werden. Aber das steht ja auch alles in deinem Link:
Auch die Rotation, also die Drehung um die eigene Achse, spielt für die Form von Himmelskörpern eine wichtige Rolle. Der Asteroid Kleopatra beispielsweise dreht sich in nur 5,3 Stunden einmal um sich selbst und hat deshalb die in die Länge gezogene Form einer Hantel: Er ist 217 Kilometer lang, während sein Durchmesser nur bei rund 90 Kilometern liegt. Auch die großen Planeten werden durch ihre Rotation verformt. Je schneller ein Planet rotiert, desto breiter wird er am Äquator und desto platter an den Polen. Auch unsere Erde ist keine perfekte Kugel. Ihr Durchmesser ist zwischen den Polen 42,7 Kilometer kleiner als am Äquator.Was die Zentripetalkräfte betrifft...Ich kann in keiner Weise nachvollziehen, wie du von meinem Post auf die Zentripetalkraft kommst. Aber die hatt tatsächlich was mit der Form eines Körpers zu tun.... dazu später ja ^^
Rotation schüttelt aber nichts durch, daß es sich gleichmäßig verteilen würdeIch hätte genauer erklären können was ich meine
;) ... Ich will das jetzt aber nicht unbeding zu geophysisch werden lassen und mit Kugelflächenfunktionen und J und K Thermen um mich werfen.
Sagen wir einfach, dass die Eigenrotation die Form eines Körpers verändert. Diese Veränderung der Form hängt von den Potentialen der Rotationsgeschwindigkeit, der Zentripetalkraft und der Gezeitenkraft ab. Wobei vorallem die Rotationsgeschwindigkeit einen sehr starken Einfluss hatt. Und je nach dem welche Ausgangsform man hatt wirken diese Kräfte auch unterschiedlich.