saba_key schrieb:Hier ein Flugzeug über mir um 19:15.
Das ist so ein Fall, wo die Experten hier behaupten, das könne bis zu 60km seitlich liegen.
Nein, Deine Bilder zeigen einen typischen Überflug. Ein Flieger fliegt in Deine Richtung, der war mal 60 oder 80 KM und viel weiter entfernt, da hat er den Streifen knapp am Horizont erzeugt. Dann kommt er auf Dich zu und deswegen erzeugt er diese vertikale Linie.
Original anzeigen (2,1 MB)saba_key schrieb:Dreimal war ich heute ca. für drei Minuten draußen, dreimal ist ein Flugzeug direkt über die Anlage geflogen, zwei davon hat auch meine Mutter gesehen.
Anscheinend befindest Du Dich gerade in Freiburg. Herzlich willkommen in einen der meist-frequentierten Lufträume Deutschlands. In den nördlichen Bundesländern haben schon vor Tagen die Osterferien begonnen, heute kommt Rheinland-Pfalz hinzu (ab morgen Ferien, also fliegen die Leute ab heute). Und wo soll es hingehen? Ab in den Süden!
saba_key schrieb:Dazu kommen Hubschrauber, das ist nicht weiter verwunderlich, weil die sich an der Bahn orientieren, nur fliegen die regelmäßig zu tief.
Bahntrassen werden nicht nur zur Navigation genutzt sondern von der Bundespolizei ebenso wie Stromtrassen per Hubschrauber überwacht werden (könnte ja ein Hinderniss im Weg liegen).
Nebenbei, das es für Hubschrauber und Verehrsflugzeuge "Überflugsverbote" für städte gibt, ist ein Mythos, siehe
Wikipedia: Sicherheitsmindesthöhe - Nur bei Gefahrengebieten wie Atomkraftwerken oder militärischen Übungsgebieten gibt es ein absolutes Überflogsverbot. Selbst Für Städte die Frankfurt/main gilt es nicht. Freichlich wird Frankfurt trotzem eher um- als überflogen, aber auch hier finden Überflüge statt. Zentraleuropa und insb. Deutschland ist einfach viel zu dicht besiedelt, um grosse Flugverbotszonen zu ermöglichen. Andererseits liegt Deutschland (mitten in Europa) dummerweise genau auf den Routen von Ost nch Wet und von Nord nach Süd. Hier findet also viel Flugverkehr statt.
saba_key schrieb:Das Flugzeug kann nicht in 20 Minuten von Düsseldorf nach Freiburg fliegen. Allerdings ist ja bei Neuchâtel ein weiteres Flugzeug zu sehen.
Beachte bitte, das bei Fligthradar24 Zeiten in CEST (oder CET im winter) benutzt. Die Uhr an Deinem armgelenk oder an der Wand zeigt MESZ an - unterschedliche Zeitzonen.
saba_key schrieb:Sieht so aus, als würden da oben Gleise verlaufen.
Herzlichen Glückwunsch, Du hast eine
Wikipedia: Luftstraße entdeckt!
saba_key schrieb:Du nennst es also normal, wenn am Tag 5 beobachetete (direkt+indirekt FR24) Maschinen wie auf Gleisen in maximal 200m seitlicher Versetzung in 10km Höhe über deinen Kopf fliegen+noch eine Anzahl unbekannte.
Ja, in Zentraleuropa ist das ziemlich normal. Besonders zur Ferienzeit.
So viele Flugzeuge fliegen andauernd über unsere Kopfe, nur meistens sieht man sie nicht. Ist es zu warm oder trocken, dann erzeugen sie keine Kondensstreifen und man kann sie nur schwer mit den Auge erfassen. Planespotter kennen dieses Phänomen. Ist das wetter schlecht und der Hmmel voller Wolken, dann sieht man die höher liegenden Kondensstreifen auch nicht, weil die Wolken im weg sind. Sichtbare Kondensstreifen sind eigentlich die Ausnahme, was man im letzten Jahr auch in diesem Thread deutlich beobachten konnte. Teilweise haben wir hier wochenlang auf irgendein "Chemtrails"-bild aus Deutschland gewartet und es kam keins. Das wetter war einfach nicht "passend" für langanhaltende Kondensstreifen.
(Den ganzen Kram mit Vril und Hanebus mal ignorierend)
saba_key schrieb:Außerdem schon selbst Drachen- und Gleitschirm geflogen
Interessant. Was braucht man denn dafür für eine Lizenz und welche Schulung?
Und kannst Du uns bitte erklären, woran man als Gleitschirm- und Drachenflieger erkennt, wo ein Aufwind sein könnte und wo die Thermik einen gefährlich nach unten drückt?
Wir wollen ja alle dazulernen. Ich bin kein Drachenflieger. Als Fachmann wirst Du diesbezüglich doch bestimmt was dazu sagen können, wie man anhand von Wolken Gebiete mit Auf- und Abwinden unterscheiden kann
;)