Storr mal wieder …
Er hat mitbekommen, dass Zugvögel umgekehrt sind und kriegt natürlich gleich wieder viehische Angst. In seinem Beitrag verweist er dazu auf eine Wetterseite. Und dort steht:
In solchen Fällen komme es zum "Zugstau", den der Fachmann erklärt: "Die Vögel weichen dann zurück, das gibt es immer wieder mal."
Also mal wieder was, was altbekannt ist, was die Chemmies aber gerade neu entdeckt haben.
http://www.sauberer-himmel.de/2013/03/15/auch-zugvogel-leiden-unter-dem-geo-engineering/ (Archiv-Version vom 30.03.2013)Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir in den Siebzigern den Tag der Arbeit manchmal im Schnee gefeiert haben. Und der ist bekanntermaßen am 1. Mai.
Aber das Phänomen, dass Leute bei jedem Wetter an Extreme denken, scheint so neu nicht zu sein. Es gab in Berlin einen Pfarrer Gronau (07.06.1742 - 08.12.1826), der schon damals das Wetter beobachtete. Eine Schrift ("Einige Bemerkungen über Schnee, Hagel und Reiff", ca. 1789) schließt er ab mit dem Text:
Sollten diese Bemerkungen auch gleich keinen andern Nutzen haben, so können sie doch wenigstens dazu dienen, das unwissende Erstaunen über ungewöhnliche Witterung zu vermindern, und die thörichte Furcht für eine Veränderung der Erdenbahn, oder andern bevorstehenden großen Revolutionen zu verbannen. Denn eine aufmerksame Beobachtung der Witterung, und eine genaue Vergleichung mit der Witterung älterer Zeiten, bestätiget auch in dieser Absicht den Satz: daß nichts neues unter der Sonne geschehe.