Sauber Himmel kämpft gegen die Zensur in der Presse... so stellt man sich und das SH-Mitglied Frank Klemt zumindest dar. Sauberer Himmel schreibt:
Odenwälder Journal berichtet über Chemtrails und Sauberer Himmel
Unserem wackeren Mitstreiter Frank Klemt haben wir einen super Beitrag im Odenwälder Journal mit dem Titel "Engagiert für 'Sauberer Himmel' - Frank Klement warnt vor Chemie in Kondensstreifen" zu verdanken.
Wie gut, dass es auch noch Printmedien gibt, die noch nicht von den großen Medienkonzernen geschluckt wurden und somit noch frei schreiben und berichten können.
Wow, Mutige Journalisten beim Odenwälder Journal.
Applaus, Applaus, Applaus!
... aber moment mal:
"DAS NEUE Odenwälder Journal" ist ein Anzeigenblättchen(Nicht mal den korrekten Namen nennt man bei sauberer Himmel)
...mit deutlich höheren Werbeanteil als redaktionelle Beiträge. Bei solchen Blättchen ist es üblich, das man nicht nur "normale" Werbeanzeigen plazieren kann, sondern auf Wunsch auch eigene Texte als (scheinbar) redaktionellen Text unterbringen kann. In den
Mediadaten des Blattes (Archiv-Version vom 08.10.2013) werden auch reine Textanzeigen angeboten. Abgerechnet in Spaltenmilimetern, die kompatibel (also ununterscheidbar) zum redaktionellen Satz sind. Und teurer als normale Anzeigen. Normale Anzeigen erkennt ja jeder sofort.
In der Praxis dürfte es aber so sein, das "gute Stammkunden" hier und da und je länger Stammkunde, desto öfter, mal einen Artikel schreiben dürfen, den das Blatt dann übernimmt. So kenne ich das zumindest aus meinen Erfahrungen mit einen ähnlichen Blättchen. Das Blatt will Anzeigen verkaufen und an das Volk bringen. Redaktionelle Arbeit stört da eher und bringt keinen Umsatz. Andererseits liest niemand ein reines ANzeigenblatt. Wenn der Kunde "Artikel" liefern kann, nützt es beiden, das Blatt sieht mehr nach "echter Zeitung" aus und der ANzeigenkunde ist zufrieden, das er seine Message auch so unterbringen kann.
Eins fällt bei den anscheinend redaktionellen Beiträgen dieses Blattes auf:
Es gibt welche mit Redaktionskürzel (am Anfang des Textes, normalerweise die Initialen des Autors) und es gibt viele "Artikel" ohne Redaktionskürzel. Merkwürdigerweise haben diese Artikel ohne Reaktionskürzel immer einen deutlichen BEzug zu einer Anzeige im Blatt. Oft wird auch in diesen "Artikeln" der Anzeigenkunde mehrmals genannt oder sogar empfohlen.
Ein schönes Beispiel zeigt diese Doppelseite.
Original anzeigen (0,2 MB)So geht das in den ganzen Blatt. Blättert mal durch.
http://www.odw-journal.de/multiflip/multiflip.html (Archiv-Version vom 24.06.2012)Und achtet beim durchblättern darauf, welcher Artikel ein Redaktionskürzel am Anfang hat und welcher nicht.
Die wenigen "echten redaktionellen" Beiträge mit Redaktionskürzel sind solche mit kurzen Sport/Gemeindenachrichten oder thematische Lückenfüller. Die Mehrzahl der "Artikel" haben zufällig etwas mit einen Anzeigenkunden zu tun. :-D
...und so auch beim Artikel,, den "Sauberer Himmel Frank klemt verdankt". Die Formulierung sagt es ja schon zwischen den Zeilen, der Dank gilt Frank Klemt, nicht der Zeitung, weil er für den Artikel wahrscheinlich bezahlt hat.
Hier der Artikel, über den sich sauberer Himmel so sehr freut - und daneben einer der wenigen "echten" redaktionellen Texte, erkennbar an den Redaktionskürzel.
Original anzeigen (0,3 MB)Der Text steht auf Seite 35. Die WErbung, die Herr Klemt geschaltet hat, folgt auf Seite 36, es ist eine ganzseitige Anzeige
Original anzeigen (0,3 MB)Man achte darauf, das diesmal der "scheinbar redaktionelle Text" mitten in der Anzeige steckt. Die Grenzen sind bei solchen Anzeigenblättchen fliessend. Deswegen müssen sie auch nicht "Anzeige" über Anzeigen schreiben, die mit Zeitungsartikeln zu verwechseln ähnlich sind. Die ganze Publikation ist ein "Werbeprospekt", indem nur hier und da die Lottozahlen und lokalen Sporteregenisse als "Nachrichten" eingebaut sind.
Es ist aber eine Frechheit, wie Sauberer Himmel versucht, hier offensichtlich bezahlte Beiträge als mutigen Journalismus erscheinen zu lassenEs ist übrigens nicht das erste mal, das der Gärtner Klemt für sauberer Himmel durch seine Werbung finanzierte Lobartikel in diesem Anzeigenblättchen untergebracht hat.
BTW: Ich WARNE ausdrücklich davor, die in der anzeige genannte URL des Gartenbetriebs aufzurufen. Ausser ihr braucht unbedingt eine neue Tischplatte oder wollt die Flash-Implikation Eueres Browsers testen. Denn die Webseite ist eine wahre Flash-Orgie.
Selbe Bürgerinitiative, anderes ThemaWenn schon mit Kachelmann nichts zu holen ist, dann rächt man sich (verspätet) an einen anderen Meteorologen...
Sauberer Himmel schreibt:
Donnerwetter findet "Kondensstreifen" sexy!
Karsten Brandt vom Wetterdienst "Donnerwetter" macht sich in einem Beitrag über Chemtrail-Aktivisten lustig und schreibt:
"Ich genieße übrigens jeden schönen Kondensstreifen am Himmel und lache herzlich über so viel Dummheit." (Quelle: http://www.donnerwetter.de/news/16985/Chemtrails---Verschwrung-am-Himmel).
Wie abgestumpft und leer muss ein Mensch sein, wenn er Abgasstreifen am Himmel, was selbst gewöhnliche Kondensstreifen mit Rußpartikeln etc. nun einmal sind, genüsslich findet? Darüber lachen wir nicht, sondern es tut uns weh, dass es Menschen gibt, die sich so verloren haben.
Uns ist natürlich bewusst, dass ein Wetterdienst mangels Aufträgen einen Insolvenzantrag stellen müsste, wenn er wahrheitsgemäß über die Chemiesuppe am Himmel berichten würde. Wir haben daher Verständnis, dass sich der Wetterdienst Donnerwetter schön brav in das Vertuschungssystem einreiht.
... und nimmt dabei bezug auf
diesen Artikel bei Donnerwetter.de...
Nun ist bekannt, das Donnerwetter.de und Kachelmann nicht gerade Freunde sind, SH reitete auch gerne auf den jahrealten sog. "Kachelmann-Irrtum" in Zusammenhang mit Donnerwetter.de herum...
... aber davon zu sprechen, das die Firma Donnerwetter.de insolvenz beantragen müsste, würden sie nicht "Anti-Chemtrail-Propaganda" verbreiten, das ist schon ein starkes Stück. IMHO will da unser Lieblingsanwalt den Meteorologen Karsten Brandt reizen. Wenn schon nix mit Kachelmann vor Gericht geht, vielleicht geht was mit Donnerwetter,de?!
Weil im Artikel von Karsten Brandt folgender Satz vorkommt:
Auch Rechtsanwälte, ja sogar Ingenieure wollten mich schon für die Chemtrails bekehren.
Sieht sich sauberer Himmel gezwungen, folgendes der Welt bekannt zu geben:
Übrigens: Unser Rechtsanwalt war es nicht, der Donnerwetter von der Existenz der chemischen Suppe, von der sich jeder mit einem Bllick in den Himmel überzeugen kann, bekehren wollte.
Hat Karsten Brandt auch nicht behauptet. Man beachte die Mehrzahl. Der Gedanke liegt allerdings nahe. Wer die "Ingenieure" sein könnten, da fallen mir auch mind. 2 Namen ein :-D
Evtl. ist das der Fehdehandschuh, den man ihn hinwirft, damit Storr endlich wieder mal vor Gericht ziehen kann. Denn sollte Karsten Brandt eine eMail von "unseren Lieblingsanwalt" haben, dann könnte er ja jetzt evtl. gegen sauberer Himmel klagen. Und Storr wäre wieder publikumswirksam vor gericht. "Mutig, engagiert und Kraftvoll." Die Kachelmann-Geschichte mit Storr fing ja auch so ähnlich an, damals forderte Storr Kachelmann auf, eidesstattlich zu versichern, das es keine Chemtrails gibt. (Was an sich ein Ding der Unmöglichkeit ist)
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Mr.Q schrieb:Zitat des promovierten Naturwissenschaftlers und Warsteinerfreunds Dr. Axel Stoll auf dem NSL-Treffen am 8. Februar.
Link zu YT erspare ich diesem Forum mal lieber ;)
Inzwischen hat ein freundlicher YOutube-User den entspr. Ausschnitt als eigenes Video gebracht.
CHEMTRAILS GIBT ES NICHT. SAGT DR. AXEL STOLL - der "FÜHRER", ähh, führende promovierte Naturwissenschaftler mit Geheimwissen über die Hochtechnologie im dritten Reich:
https://www.youtube.com/watch?v=4CmLaGtFaGw... und der arme NSL-Mario, der uns so oft mit seinen "Schämdrail-Himmel übähr Bährlihn-Schpandau" beglückte, hat das auch noch filmen und auf seinem YT-Kanal "berlinerjustiz" veröffentlichen müssen :-D