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Chemtrails
25.10.2011 um 18:39orbiphlanx schrieb:Ich glaube kaum das man sich in der Militärtechnologie mit Luftballons begnügt. Das war vor 300 Jahren vielleicht mal im Trend. Die Dinger sind einfach zu empfindlich.Was hat das Militär mit den Climate-Engineering-Modellen zu tun?
Alle Phantastereien mit den Einfluss aufs Klima scheitern an zwei gewaltigen Hürden. Mit keiner Chemikalie kann man so auf die schnelle grosse mengen Wasser nach oben bringen. Um künstliche Wolken zu erzeugen oder vorhandene zu verstärken braucht man aber sehr feuchte Luft und muss grosse mengen Wasser da hochbringen. Mit künstlichen Kondenskeimen oder Impfungen einfluss auf die Wolken zu nehmen, setzt voraus, dass die Luft da oben schon feucht genug ist.
Die energiemenge, welche man braucht um Wasser da hochzubringen, macht das Problem expotential. Würde man mit Spezialflugzeugen versuchen, wasser da hochzubringen, müsste man mehr Treibstoff als Wasser verschwenden, was den Klimaeffekt ja antreibt, den man aufhalten will, also muss man noch mehr Wasser für noch mehr Wolken etc.. etc...
Deswegen sind Ballons oder Raketen die einzige Möglichkeit in trockene Luft irgendwie wolken zu erzeugen. Bei trockener Luft ("Hurra, sie haben heute nicht gesprüht, es sind 30° und schönes Wetter") hinterlassen ja Flugzeuge ja auch keine Kondensstreifen.
Alles hängt mit der Luftfeuchtigkeit da oben zusammen, warum will das nicht in manche Köpfe rein...