Krieger des Lichts

Einstein ist in die USA, das war evtl ein Kampf mit sich selbst.
Soo einfach fälltes
einem, vermute ich, nicht, in ein anderes Land zu ~fliehen.
Andere haben evtlnicht
gekämpft und blieben hier, obwohl sie wussten, was das bedeuten kann.

Ist das dann nicht der wahre Kampf?
Zu trotzen und doch zu wissen was die Folgen seinkönnen?

@elohim

elohim schrieb:Die Frage ist hätte man sich gegen ihn wehren können.
Die Chancenstanden schlecht.

Churchill konnte, Stalin konnte und Roosevelt auch - unddie Chancen standen dann letztlich doch nicht so schlecht....

Naja was wäre wenn sie verloren hätten und Hitler gewonnen?
Ich will garnicht drandenken xD.

Der wahre Kampf ist ein Kämpfen, welches sich der Selbst und Nächstenliebe unterordnet,dann erkennt man, wann welche Form des Kämpfens Sinn macht

So seh ichs zumindest:-)

jafrael,
deren vasallen waren nicht unbedingt das, was ich unter kriegern des lichtsverstehen wollte^^

ein krieger des lichts sollte nicht gegen menschenkämpfen
sondern gegen umstände.

hochegoistisch und doch extrem altruistisch istdas verhalten eines kriegers des lichts, zwangsläufig

n.i.n.

rofl, wenn ich mir vorstelle das man hitler mit liebe begegnet und wie er darauf reagierthätte...
Sich verteidigen ist ja total doof, lieber reden...
Wo reden versagt undjemanden einen mit Gewalt angreift, darf man sich wehren, außer man wil das das böse dochgewinnt.

das buch aus dem link ist eigentlich sehr interessant, steht bei mir auch im schrank.kampf seh ich immer als metapher für den inneren kampf mit sich selbst.

Jeglicher Kampf erzeugt Widerstand und lässt Kräfte (Gewalt) aufeinander prallen,woraus Sieger und Verlierer nicht unbeschadet hervorgehen, es ist folglich ein Kampfgegen sich selbst und gegen das Sein im Ganzen. Solange wie dieses Prinzip auchaufrechterhalten wird, wird man in einer Endlosschleife gefangen sein, bis es sichselbst totgelaufen haben wird...

Wo reden versagt und jemanden einen mitGewalt angreift, darf man sich wehren, außer man wil das das böse dochgewinnt.

In einem solchen Moment hat das so genannte „Böse“ schon gewonnen,auch wenn man als „Sieger“ hervorgegangen sein sollte…

Im Krieg verlierenalle,
auch die Sieger.
schwedisches Sprichwort

Der einzige Weg ausdieser dualistischen Schleife auszutreten ist, die durch den Angreifer gestörte Harmoniewiederherzustellen. Dabei ist ein Denken/Haltung/Praxis erforderlich, das dem Frieden dergesamten Menschheit dient und nicht ein Mensch, der denkt er sei stark und desseneinziges Ziel darin bestehe, den Gegner zu besiegen.

Wenn ein Feind versucht mitjemanden zu kämpfen –sozusagen mit dem Universum selbst- muss er die Harmonie desUniversums stören. In diesem Moment schon, indem er an einen Kampf denkt, ist er besiegt… Diejenigen, deren Gedanken disharmonisch sind, haben von vornhereinverloren.

Hier ist ein Weg erforderlich, der die Welt wieder in Einklang/Harmoniezu bringen vermag und alle Menschen zu einer Familie werden lässt, ein Werk der Liebe undsie ist der Wächter über Allem. Nichts kann ohne sie existieren, dieser Weg ist dieVerwirklichung der Liebe, 1:1 die Reflektion des Selbst/Seins auch im Verhalten. :)

@coelus:
Okay, also nehmen wir den zweiten Weltkrieg als Beispiel.
Hitler ist warund wird immer ein böser Mensch sein.
Ist Wiederstand gegen so einen Diktatorgerechtfertig für dich?
Oder hättest du es besser gefunden, wenn sich alle imunterordnen und mit seinem Gefolge mordent durch die Gegend zieht und Germanien aufgebauthätte?

Für mich zeigt gerade der zweite Weltkrieg, wie viel gutes er erzeugt hat.
In Europa gab es noch nie eine solange Friedenszeit, jedenfalls nicht seit dem esMenschen hier gibt. Die Deutsch/Französische Freundschaft ist entstanden. Polen findetuns zwar immer noch nicht ganz koscher, aber auch sie merken solangsam das vonDeutschland keine Gefahr mehr ausgeht. Japan wurde von einem super Aggresiven Staat dersich mordent und plündert durch Asien kämpfte zu einem hoch angsehenden sehrfriedfertigen Industrieland. Nach dem zweiten Weltkrieg bekammen sogar viele Länder ihreUnabhänigkeit wieder.

Das Böse gewinnt immer nur dann, wenn man es gewähren läst.

Freakazoid schrieb:Hitler ist war und wird immer ein böser Mensch sein.

Es gibt keinebösen Menschen, nur Menschen, dessen Ansichten, Ziele und Handlungen den Vorstellung derMehrheit widersprechen.
Hitler hat den verborgenen Hass, den unterdrückten Stolz unddie Wut des deutschen Volkes geweckt und gelenkt, um seine Ziele zu erreichen.
Hitlerwar übrigens auch äußerst konsequent. Seine Ansichten widersprechen den meinen allerdingszu 99%.

Hm ja Geist Werk, aber das unter dem Wort Böse zusammen zufassen ist etwas leichter.

Hitler ist war und wird immer ein böser Mensch sein.

Aus einerdualistisch geprägten und angenommenen Weltsicht heraus, mag dies sicher so sein, ja unddie oben genannte Schleife wird weiterhin durchlaufen, die „Banalität des Bösen“ oder das„Erschrecken der Normalität“ wird hier aber nahezu ungeachtet gelassen.

Wersich in Gesellschaft von Mördern bewegt, wird zwangsläufig selber einer werden: „Darinliegt der Horror der Bösen und zugleich seine Banalität.“(Hannah Arendt)


Ist Wiederstand gegen so einen Diktator gerechtfertig fürdich?

Solange wie Menschen in Gesellschaften solche Regierungen von Anfang anunterstützen, sie wirken lassen (nicht im Sinne, wie ich es in meinem letzten Beitragausgeführt habe) und am Ende wenn die eigene Seifenblase zu platzen droht, sie zupotentiellen Feinden auch für andere Gesellschaften geworden sind, stellt sich diemoralisierte Frage des Kampfes für die Angegriffenen und dies wird auch zu einem Kampfhinführen, wie es uns die Geschichte immer wieder in derselben Manier uns vor Augenführt, Endlosschleife eben und dass gerade Alle dabei verlieren, auch dieSieger.

Ich persönlich halte mich an die Maxime meines letztenBeitrages:

Der einzige Weg aus dieser dualistischen Schleife auszutreten ist, diedurch den Angreifer gestörte Harmonie wiederherzustellen. Dabei ist einDenken/Haltung/Praxis erforderlich, das dem Frieden der gesamten Menschheit dient undnicht ein Mensch, der denkt er sei stark und dessen einziges Ziel darin bestehe, denGegner zu besiegen.


Oder hättest du es besser gefunden, wenn sich alle imunterordnen und mit seinem Gefolge mordent durch die Gegend zieht und Germanien aufgebauthätte?

So weit ich mich erinnern kann, hat sich der grösste Teil dieser Nationihm freiwillig untergeordnet und auf die Frage von Goebbels, um das Volk neu zumotivieren: „Wollt ihr den totalen Krieg“, diese ebenso mit einem hysterischen „Ja“erwiderte.

Was ich als besser befunden hätte, dürfte wohl nicht schwer zu erratensein, wenn man mich auch versteht, von was ich spreche.


Die Welt ist nochnicht wieder in Einklang/Harmonie, welche alle Menschen zu einer Familie werden lässt,Si-Net.

Das Böse gewinnt immer nur dann, wenn man es gewährenläst.

Welche Indizien liegen hier nun vor Si-Net, um eine solche Aussagestützen zu können ohne sich auf das „Theater von Gut und Böse“ sich abstützen zu wollen?Also ich nehme an, Du meinst hier den –aus moralisierten Idealen und dadurchlegitimierten- Kampf gegen das Böse, oder nicht? Was ist aber mit dem Erschrecken derNormalität, welche immer und immer wieder dazu führt?

O.o
Wow, das war keine Antwort. Viel Geschwafel aber keine Antwort.

coelus schrieb:Der einzige Weg aus dieser dualistischen Schleife auszutreten ist, diedurch den Angreifer gestörte Harmonie wiederherzustellen. Dabei ist einDenken/Haltung/Praxis erforderlich, das dem Frieden der gesamten Menschheit dient undnicht ein Mensch, der denkt er sei stark und dessen einziges Ziel darin bestehe, denGegner zu besiegen.

Ich entnehme dieser Aussage, dass du alles mit dirmachen lässt.
Wenn dich jemand betrügt um irgendwas was dir etwas bedeutet. Wirst duihn gewähren lassen oder versuchen dich zu wehren?

coelus schrieb:Was ich als besserbefunden hätte, dürfte wohl nicht schwer zu erraten sein, wenn man mich auch versteht,von was ich spreche.

Wo genau ist die Antwort auf meine Fragegewesen?

coelus schrieb:Die Welt ist noch nicht wieder in Einklang/Harmonie, welche alleMenschen zu einer Familie werden lässt, Si-Net.

Das war sie nie. Menschenbrauchen Ressourcen, Ressoucen sind immer knapp.
Ungleichheit gibt es deshalb immer.Die Ungleichheit auszulöschen, das egoistische Denken auszulöschen ist schwerer als derMenschheit ein Ende zu setzten.
Es gibt viele Menschen, dazu gehöre ich auch, dieAngriff als sehr Unharmonisch bezeichnen, aber man kann nur über die Dualität von Gut undBöse hinaus wachsen, wenn man die nützlichen Seiten von beidem akzeptiert und nutzenkann.

coelus schrieb:Welche Indizien liegen hier nun vor Si-Net, um eine solche Aussagestützen zu können ohne sich auf das „Theater von Gut und Böse“ sich abstützen zu wollen?Also ich nehme an, Du meinst hier den –aus moralisierten Idealen und dadurchlegitimierten- Kampf gegen das Böse, oder nicht? Was ist aber mit dem Erschrecken derNormalität, welche immer und immer wieder dazu führt?

Simple. Hätte man Hitlernicht aufgehalten, hätte er wohl weit aus mehr Morde an Unschuldigen provoziert als erschon getan hatte.
Man denke nur an China, wo Mao nur wenig gestoppt wurde. Wir redenhier von Millionen Toden und genau davon waren unschuldig.
Was soll man tun, wenn derAggressor sich nicht von Worten beeindrucken lässt und er deine Freiheit oder gar deinLeben gefährdet obwohl du niemals jemanden etwas tun würdest?

Freakazoid schrieb:Hm ja Geist Werk, aber das unter dem Wort Böse zusammen zufassen ist etwasleichter.

Von mir aus.
Aber meine Ausführungen sind Wertungsfrei,während das Wort "böse" ganz klar bewertend ist.

Du versuchst eine Diskussion zu führen Si-Net, welche sich nicht auf meinenGehalt bezieht und auch nicht darauf eingehst und lediglich Dein Bild zu verkaufenversuchst, indem Du Dir gerade das heraus pickst, was Dir behagt. ;)

Aber seienwir mal zuversichtlich, vielleicht wird es ja noch.

Ich kann Coelus Gedanken sehr gut nachvollziehen und sie scheinen mir richtig undmerkenswert. Hab nur einen klitzekleinen Einwand.
Und zwar zu dem hier: "Wollt ihrden totalen Krieg“
So wie ich weiss, war dieses gröllende Publikum sehr speziellausgewählt und auch selbst für damalige Verhältnisse nicht representativ.

Ja Jimmy, danke sehr für Deinen Einwand, welcher ich auch als berechtigt annehmenkann, war vielleicht nicht gerade das treffende Beispiel, um das Erschreckende derNormalität anzusprechen und auch zu thematisieren. Mache mir noch Gedanken darüber.

coelus ganz einfach.
Wehrst du dich, wenn du angegriffen wirst?

Nein, ich gebe nach und versuche die gestörte Harmonie des Angreiferswiederherzustellen.