Krieger des Lichts

Wieso, findest du?
Ich finde er hat etwas von einem Realisten ^^.
Natürlichsollte
man Menschen allerdings in keine Schublade schieben.

Salam.

Jeder Krieg ist eine Niederlage
des menschlichen Geistes.
Henry Miller

Erkläre bitte diesen Satz.

Was muß man daran noch erklären?
So einfach und doch brilliant.

Weder Krieger noch Mönche nähren ein Land.

Diese Schwäche muss man aber erstmal erkennen.
Genauso wie den Sinngehalt diesesSatzes.

Im Christentum heißt es "kämpft den guten Kampf des Glaubens" oder so, im Islam heißt esJihad, im Buddhismus ist es die rechte Anstrengung,
ohne Kampf -mit sich selbst undder Welt- bleibts dunkel

Das man dieses Kämpfen auch unrichtig verstehen kann,versteht sich.
Alles was nicht der Selbst- und Nächstenliebe dient, ist sicher nichtbesonders helle

Gegen wen kämpfen wir denn eigentlich ?;)

elohim schrieb:Gegen wen kämpfen wir denn eigentlich ?

Genau das ist der Punkt.^^

Nichts was existiert steht in Konflikt mit etwas anderem, ein Kampf findetnicht statt. Alles harmoniert mit einander.
Das Licht (das Chaos, die ungerichteteBewegung) führt das Leben ist die Dunkelheit (die Ordnung, den kalten Stillstand).
Wosoll da ein Kampf sein? Es gibt keinen Kampf.

Ich auch eher nicht, auser irgendjemand fängt einen an .

Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren
Sprichwort

Leben heißt -auch- kämpfen, lehren zumindest alle mir bekanntenReligionen
Vielleicht lügen sie

Man muss mit sich selber und anderen kämpfen

Ich bin den Kampf in gewissen Punkten einfach leid.
Das ist primitiv -.- .

Das heißt nicht das ich mich oder andere aufgegeben habe.

Nein, muss man eben nicht.
Ein weiterer Irrglaube, der von den Religionen in dieMenschen eingegiftet wurde. ^^
Wenn man kämpft, dann nur für sich und um den eigenenWillen gegenüber dem eines anderen Individuums durchzusetzen... das ist der Grund jedenKampfes...
Jeder Kampf hat etwas mit Egoismus zu tun... ein Kampf ist daher nie "gut"oder "heilig" oder sostwas...

Wer sich unten sieht, muss sich hochkämpfen,solange er sich als den sich hochkämpfenden sieht, wie soll er dann je oben sein?
Wersich oben sieht, muss nicht kämpfen, weil all seine wünsche ihm zu füßen liegen. Erfolgoder Misserfolg in Bezug auf die Ziele eines Menschen hängen zu 99% vom Denken ab.
Einkleiner Anteil Kampf/leid bleibt natürlich niemandem erspart... aber zu glauben, seinLeben besteht aus einem Kampf gegen das Böse, gegen sonstirgendwas, der wird gegen diesesPhantom kämpfen und sein Leben vertun.
Man soll auch nicht für den Fortschrittkämpfen, sondern fortschrittlich denken und fortschreiten.

Interessanter Gedanke ja.

Selig sind die Armen im Geiste *g*
(denn sie werden das Himmelreich ererben~~)

Was ist denn eurer Meinung nach zu tun, anstatt dafür zu kämpfen, sichanzustrengen, dass man selber das Beste tut(um ein langfristig angenehmes Leben zu habenund gleichzeitig das Leben anderer (mit) zu erfüllen)

Routine und ein durchschnittliches Leben mit durchschnittlicher Freude unddurchschnittlichem Ende kommt automatisch, ein lebenswertes Leben,
dafür muss man sichmeines Erachtens anstrengen und dafür kämpfen.
Man selbst und manch anderer stehteinem im Weg.
zB eigene Bequemlichkeit

Wenn man erkannt hat, warum dann kämpfen?

@elohim

elohim schrieb:Wenn man erkannt hat, warum dann kämpfen?

Alsseinerzeit zu erkennen war WAS A. Hitler im Schilde führte, hätte man ihm kampflosnachgeben dürfen? Darf sich niemand wehren, wenn er überfallen, ausgeraubt odervergewaltigt wird?

Derartige Sprüche sind sehr wohlfeil, wenn man/frau nicht inder entsprechenden Situation ist in der diese konkrete Entscheidung getroffen werdenmuss.

Die Frage ist hätte man sich gegen ihn wehren können.
Die Chancen standenschlecht.
Primitive Gewalt erzeugt immer Gegengewalt.