@OpenEyesSag ich doch. Ich stelle ja nicht in Abrede dass das Klima (weltweiter Durchschnitt) sich zur Erwärmung hin ändert. Bloss die Horror - Szenarien dass die Landmassen 50 Meter unter Wasser stehen werden weil die Polkappen abschmelzen halte ich für _leicht_ überzogen.Naja ein paar Meter sind noch drin... und das sollte ausreichen um viele Küstengebiete zu überschwemmen... und dort gibt es auch nicht wenige Städte... In den letzten 10k Jahren ist er schon um 120m gestiegen..... wenn man jetzt die älteren Schwankungen betrachtet, dann können wir noch um einige 10er Meter erhöhen.... wenn alles komplett schmilzt vlt sogar bis zu 50m .. schon ein Anstieg von nur 5-10m kann viele Lebensgebiete vernichten.
@derDULoriginalFragt man sich nur immer wieder, warum sich das Klima hier in Europa und auch anderswo auf der Welt in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden so oft gewandelt hat, ohne das es eine Industrie gab und ohne das wir von einer Überbevölkerung sprechen konnten.Tja, das Klima ist halt instabil. Das ist auch logisch denn Erwärmung und auch das kälter werden koppelt sich possitiv zurück... deshalb wenn etwas in eine Richtung losgeht, dann verstärkt sich das immer wieder... und da kommt man nicht so schnell wieder raus, da braucht es schon wieder ein paar Änderungen in dem Verhältnis Sonne und Erde.... das ist heute nicht anders nur:
Der Unterschied zwischen früheren Klimawandel und dem heutigen ist das Tempo des Wandels. Waren es früher Prozesse die Jahrhunderte bis Jahrtausende in Anspruch nahmen... ....
! Genaub das ist es (wenn man die "Normalität" betrachtet, aber es geht schneller, schreib ich nachher noch was dazu) .... Seit 200 Jahren ist die Temperatur rasant angestiegen. Aber, dass nur unser CO2-Ausstoß daran Schuld ist ist absoluter quatsch. Wie andere gesagt haben sind es auch vorallem die Eingriffe in die Natur selbst, die für eine Störung der natürlichen Kreisläufe durcg Umweltverschmutzun, z.B. die Versauerung der Meere (wen die Meere saurer werden wird weniger Kalk ausgeefällt) oder auch nur ein Bebauung von Land führt dazu, dass weniger Stoffe in den Böden gebunden werden....
Der Oberhammer an Umweltverschmutzung waren dann wohl die AKW's, die nicht nur radioktiven Müll erzeugen, sondern auch Tonnen von Wasser an die Luft abgeben...
Die riesige Wasserdampfabgabe seit der Industrialisierung ist wohl der größte Klimakiller unserer Zeit (und davon hört man nix!!!).
Allerdings sind wir längst nicht soweit alle Dinge zu verstehen, die das Klima beeinflussen. Und da muss noch einiges untersucht, vorallem über einen längeren Zeitraum untersucht werden.... Aber, darauf zu kommen die Erde wohlbedacht zu behandel, dazu braucht man keine Klimakrise zu machen.... Es ist eine Schande wie die Dinge hier betrachtet werden... Außerdem, wenn die Erde wieder raus aus der Eiszeit will, dann wird sie das tun... und irgendwann ist das sowieso fällig. Denn wie gesagt... Es ist nunmal nicht normal, dass es Wasser in fester Form auf der Erde gibt.
Allerdings kennt die Erde auch nur 2 relativ stabile Zustände: Kalt oder Warm.
Übrigens war der schnellste aufgezeichnete Klimawandel 20°C in 1000 Jahren. Wir schafften in 100 Jahren (1900 - 2000) gerade mal 0,5°C Anstieg (im Jahresmittel). (Aufgezeichnet bedeutet, dass man die Temperatur direkt gemessen hatt).
Im Tertiär stieg die Temperatur übrigens einmal um 10°C in wenigen 10er Jahren (Hochrechnungen aufgrund von Treibhausgasanteil).... allerdings hatte das geologische Ursachen... Nennt man Supertreibhaus.... und wir lernen daraus:
Das Leben geht weiter, auch wenn dieser Klimawandel gerade relativ schnell ist, aber die Erde hatt schon schlimmeres erlebt... und wir können froh sein, dass es den Treibhauseffeckt gibt...