Obige Grafik zeigt anhand der Messwerte aus antarktischen Eisbohrkernen, dass derCO2-Anteil Veränderungen der Atmosphärentemperarur folgt anstatt vorangeht. Die aktuelleKlimadebatte stellt den CO2-Gehalt in der Atmosphäre als zentrale, klimarelevanteBezugsgröße dar. Die Klimageschichte der Erde stützt diese These nicht. Im Gegenteil, siedeutet darauf hin, dass der CO2-Anteil höchstens einen untergeordneten Einfluss auf dasKlima hat. Die Medien haben bisher Fakten ignoriert, die nicht im Einklang mit der Thesevom menschengemachten Klimawandel stehen.
Bisher waren die deutschen Medien beidiesem Thema gleichgeschaltet in einem Ausmaß, das der propagandistischenMassenmanipulation sozialistischer Diktaturen glich. Von kritischem Journalismus undInformationsvielfalt war wochenlang so gut wie nichts mehr zu sehen. Gestern scherte dieWeltwoche aus diesem Gesinnungskonsens aus, heute die FAZ und Bild, die sich auf die FAZberuft, und nennen Fakten zu Kfz-Emissionsvolumina und Wetter-Extreme als das Klima noch"gut" war, also lange bevor der "böse Mensch" CO-2 massenhaft freisetzte.
Vertiefendhierzu eine sehr interessante, grafisch gut aufbereitete Webseite
http://www.biokurs.de/treibhaus/treibhgl2.htm#mo, derenvier Schlußfolgerungen lauten:
1. ) Die mittlere Erdtemperatur warseit ca. 600 Millionen Jahren meist konstant hoch auf ca. 22°C, unterbrochen durch 4Kältephasen (- 10°C kälter).
2. ) Wir leben heute in einerZwischeneiszeit und gehen vermutlich einer neuen Eiszeit entgegen (Temperaturabfall seitca. 8000 Jahren um ca. 3°C!)
3. ) Aus der Erdgeschichte ist KEINEprinzipielle Korrelation CO2/Temperatur erkennbar. Die Temperatureränderungen haben mit"anthropogenen Treibhausgasen" nichts zu tun.
4. ) DieErdoberflächentemperaturen änderten sich während der Erdgeschichte laufend. GlobalWarming und -Abkühlungen sind natürliche Prozesse.
Hier der FAZ-Beitragin Bild-gewohnter, gekürzter Version:
Behauptung 1
Kalt- undWarmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in derAtmosphäre war.
8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erdedeutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stiegder Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.
Zu Christi Geburt setzte eineWarmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren NordenEnglands ausdehnen.
In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanenzogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).
Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vomNiederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland(„Grünland“) wurde besiedelt.
1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee imHochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperaturim Sommer: manchmal nur 15 Grad.
Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch starkverzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). DerCO2-Gehalt der Luft blieb aber fast konstant.
[b]Behauptung 2
WarmeWinter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gabes schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fastvöllig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildesFrühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.
Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wieseit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.
Das könnte die Hauptursache für die aktuelleWarmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.
[b]Behauptung 3
Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxidin der Atmosphäre ist.
Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden TonnenKohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5Milliarden.
Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen.Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.
Die „Frankfurter Allgemeine“:„Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nichtdie geringste Auswirkung auf das Klima...“
Die Zeitung weiter: „Der menschlicheBeitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugter nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tagezu bestimmen.“
Fragwürdig ist auch die Aussage der Klima-Apokalyptiker, dieangeblich CO2-bedingte Erwärmung würde Wetterextreme hervorrufen. Demnach hätten dieWetterextreme in den letzten 100 Jahren zunehmen müssen im Vergleich zu Wetterereignissenvor der Industrialisierung. Doch in der vorindustriellen Epoche traten weitausgravierendere Wetterextreme auf als in den letzen 150 Jahren - und das bei vielniedrigerem CO2-Gehalt der Atmosphäre als heute.
Die logische ! Schlußfolgerung wäregemäß dieser Datenlage, sofern man an die Klimarelevanz des CO2-Faktors wirklich glaubt,daß der menschengemachte CO2-Eintrag mit einer Abnahme der Wetterextreme korreliert unddas Wetter stabilisiert. Doch genau anders herum wird argumentiert. Folglich verlegensich die Klimaapokalyptiker auf Schreckensszenarien die in der Zukunft stattfindensollen. Diese könnten allerdings erst dann als Beleg für die CO2-Relevanz für das Klimadienen, wenn die vorindustriellen Wetterextreme an Intensität und Häufigkeit übertroffenwerden. Daß dies eintritt, dafür spricht jedoch kaum ein Indiz.
Unabhängig vommöglichen Einfluß auf das Klima sprechen für die Einsparung fossiler Brennstoffewesentlich solidere, politische und wirtschaftliche Gründe.
Ein Argument für dieAussagekraft der Computer-Simulationen, die uns eine Erderwärmung prognostizieren ist,daß die Rückberechnung von Klimaschwankungen mit den vorliegendenDaten (Archiv-Version vom 07.05.2011)überein stimmt.
Die Wissenschaftler ließen Computerzunächst 1000 Versionen eines Klimamodells konstruieren. In jedem der Modelle laufenProzesse wie das Verhalten der Wolken oder Ozeanströmungen etwas unterschiedlich ab. Fürdas globale Erwärmungsszenario bei einer
Verdoppelung der CO2-Konzentration liefertendie Modelle dementsprechend unterschiedliche Ergebnisse – wie dies auch bei Klimamodellenunterschiedlicher Forschergruppen der Fall ist.
Die Potsdamer Gruppe prüfteanschließend, wie gut die Modelle das Klima der letzten großen Eiszeit vor zirka 21.000Jahren simulieren können. Bei den Modellen, die zu empfindlich aufCO2-Konzentrationsänderungen reagieren, fiel das Eiszeitklima kälter aus, als es war. Zugrobe Modelle lieferten dagegen ein zu warmes Eiszeit-Klima.
CO2als klimarelevanter Faktor ist plausibel. Möglich wäre aber auch, daß mit der ZielsetzungCO2 als entscheidendem klimarelevantem Faktor nachzuweisen so lange modelliert wurde, bisman die gewünschten Ergebnisse erhält. Der Effekt, daß der CO2-Gehalt der Atmosphäre denEiszeit-Temperaturen nachfolgt, wird mit obiger These nicht schlüssig erklärt.Stattdessen:
Die Wissenschaftler um Thomas Schneider von Deimlingrichteten ihren Blick auf die letzte große Eiszeit. Eiszeiten werden durch Änderungen derErdumlaufbahn ausgelöst. Für die großen Abkühlungen sind jedoch mehrere Faktorenverantwortlich. Ein entscheidender ist die Absenkung der Kohlendioxid-Konzentration inder Atmosphäre.
Die Einflußgröße der
Milanković-Zyklenwird einfach mal unterschlagen, um den Einfluß des CO2 zu überhöhen. Unterschlagen wirdauch, daß die Veränderlichkeit des CO2-Anteils in der Atmosphäre während der Eiszeitendurch Ausgasung der Ozeane bei Temeraturanstieg zustande kommt. Daher auch der Temperaturnachfolgende Anstieg des CO2 am Ende der Eiszeiten. Auf den natürlichen CO2-Anteilsattelt der Mensch nun durch Verbrennung einen anthropogenen Anteil auf.
Um denanstehenden anthropogen verursachten Klimawandel überhaupt plausibel begründen zu können,muß man also die geringe CO2-Klimarelevanz in der Vergangenheit ignorieren oderummodellieren, um CO2 zum gradezu dominanten Klimafaktor aufzublasen.
Obwohl derSolarfaktor das irdische Klimageschehen immens beeinflußt, wird in der aktuellen Debatteso getan, als wäre dieser völlig untergeordnet. Ein
Blick in die jüngereKlimageschichte (Archiv-Version vom 04.04.2007) offenbart das Gegenteil.
Die wiederholteneiszeitlichen Wechsel von Kalt zu Warm heißen heute Dansgaard-Oeschger-Ereignisse. Eswaren krasse Klima-Umschwünge. [b]Innerhalb von nur ein, zwei Jahrzehnten stieg dieLufttemperatur über dem Nordatlantik um bis zu zwölf Grad Celsius. Zwei Dutzendsolcher Ereignisse gab es offenbar. Mit schöner Regelmäßigkeit kehrten sie immer wieder -etwa alle 1500 Jahre. Um Zufallserscheinungen kann es sich also nicht gehandelt haben.Doch wodurch wurden die abrupten Wärmeeinbrüche ausgelöst?
"Man sieht in denKlimadaten einen solchen 1500jährigen Zyklus in den Dansgaard-Oeschger-Events, aber mankennt ihn nicht in den Antrieben des Klimasystems. Also in den Orbitalzyklen - dieErdbahn um die Sonne - oder in Schwankungen der Sonne selber."
Deratmosphärische CO2-Gehalt lag während den Eiszeiten niedriger als in den wärmerenZwischeneiszeiten. Dennoch kam es zu deutlichen, gradezu abrupten Temperatursprüngenwährend der Eiszeiten aufgrund von Veränderungen beim solar-induzierten Energieeintrag.Dieser Befund steht im krassen Gegensatz zur aktuell herausgehobenen Stellung des CO2 alsklimarelevantem Faktor.
Schlüssig ist hingegen wieder:
Heutereicht der warme Nordatlantikstrom locker bis hinauf nach Skandinavien. Eine Situation,in der die Forscher Klima-Kapriolen nach dem Muster der Eiszeit ausschließen. Rahmstorf:
"Wir gehen davon aus, dass die Strömung heute viel stabiler ist als während derletzten Eiszeit. Es gibt einfach seit 8000 Jahren keine solchen abrupten Klimasprüngemehr."
D.h. bei dem aktuellen Temperarturniveau auf der Erde führendie genannten zyklischen Schwankungen des solaren Energieeintrages nicht zu einem neuen(temporären) Gleichgewichtszustand, da ihr Wirkungsgrad keine Kettenreaktion derEinflußkomponenten in Gang setzt, weil diese quasi nicht "auf der Kippe stehen" derzeit.
Dieser zufällige Umstand verführt dazu, den Einfluß des solaren Energieeintrages zuunterschätzen, bzw. als konstant anzunehmen - um darauf eine möglicher Weise überhöhteBedeutung der CO2-Klimarelevanz aufzubauen.
Es grenzt an Größenwahn einerseits, dieMenschheit könnte mittels nur eines angeblichen Schlüssel-Einflußfaktors (CO2) dasWeltklima verstehen, beeinflußen, und letztlich beherrschen durch Kyoto-Protokolle undEnergiesparlampen.
Und es ist Ausdruck quasi-religiös geprägter Massenhysterie, wennes zum "Konsenswissen" wird, atmosphärische Naturkatastrophen wären das Resultat"sündigen" Verhaltens wie der Nutzung fossiler Brennstoffe.
Wenn allerdingspolitisch erwünschte Bekenntnisse und Glaubensdogmen sogar die Wissenschaftenvereinnahmen, ist einer der wertvollsten kulturellen Güter in Gefahr. Die Folge könntesein, daß Billionen von Dollar und Euro in sinnlose Projekte zur Abwendung einesCO2-Klimawandels investiert werden, wobei der Klimawandel als klimatischer Normalzustanddennoch mit Sicherheit eintreten wird. Es also letztlich völlig egal ist, was einenKlimawandel verursacht.
Sinnvoll ist daher, sich generell darauf einzustellen, daßsich das irdische Klima ständig und abrupt wandelt. Und hoffen wir, daß es tatsächlichwärmer wird. Denn bald 10 Milliarden Menschen lassen sich unter Bedingungen wie derkleinen Eiszeit nur schwer ausreichend mit Energie und Nahrung versorgen.
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