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Die Klima-Verschwörung

6.364 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, CO2, Erderwärmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Klima-Verschwörung

26.07.2019 um 19:48
Ich klinke mich hier definitiv mal aus.
Wo nur mainstream erwuenscht ist, ist das verlorene Zeit.


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Die Klima-Verschwörung

26.07.2019 um 19:54
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:Wo nur mainstream erwuenscht ist, ist das verlorene Zeit.
Wer Fakten als "Mainstream" bezeichnet verliert in der Tat eine Menge Zeit die er offensichtlich lieber in Medien mit alternativen "Fakten" investiert.


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Die Klima-Verschwörung

26.07.2019 um 20:28
Wieder mal jemand, der nicht bereit ist sich wenigstens die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens anzueignen. Das ist nicht sonderlich kompliziert und auch für Laien formal (wenn sicher auch nicht inhaltlich) erfassbar. An Hinweisen in diesem Forum fehlt es nun wirklich nciht. Aber es ist ja einfacher die eigene Inkompetenz wie eine Monstranz vor sich her zu tragen und zu behaupten die anderen wollen einen nur nicht aufklären.


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Die Klima-Verschwörung

26.07.2019 um 21:59
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:Ich klinke mich hier definitiv mal aus.
Wo nur mainstream erwuenscht ist, ist das verlorene Zeit.
Lächerlich.


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Die Klima-Verschwörung

27.07.2019 um 16:25
Mich stört an der Kilmawandeldiskussion die alarmistische Panikmache. Wie damals beim Waldsterben als ob der Planet gleich untergejt. Daran glaube ich einfach nicht. An den schnellen Weltuntergang Das Ozonloch ist wieder zu, das Waldsterben blieb aus, es könnte auch etwas entspannter und trotzdem seriös uugehen. Und diese brachiale Klimagefahrdoktrin hat quasiereligiöse Züge angenommen, wie man an Thunberg als neue Jeanne d Arc sieht. Völlig übertrueben. Und darum bin ich skeptisch Ich war noch nie ein Freund von Hysterie. Aber die herrscht


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Die Klima-Verschwörung

27.07.2019 um 16:44
@peterlee
Der Hitzerekord in Deutschland wurde an zwei hintereinander folgenden Tagen zwei mal gebrochen, die globale Durchschnittstemperatur ist seit Insldustrialisierung um 1,4°C gestiegen, in der Arktis brennt es, Gletscher schmelzen....ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich zum Beispiel habe eventuell noch einige Jahre vor mir und es scheint nicht besser zu werden. Ich denke, die Hysterie ist berechtigt. Sie wird aber wohl keine Probleme lösen. Was das Debattenklima anbelangt, macht es das auch nicht besser, wenn Leute die Problematik nicht anerkennen wollen oder leugnen.


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27.07.2019 um 17:46
@peterlee
Vieleicht liest du dir mal den Eintrag in der bekanntlich linksradikal-alarmistischen Wikipedia zum Thema "Waldsterben in den 80ern" durch:
Wikipedia: Waldsterben
Das Erkennen der damaligen Waldschäden (ich weiß ja nicht wie alt du bist und wo du wohnst, ich habe damals in der Nähe des Schwarzwaldes gelebt und habe die nadellosen Bäume mit eigenen Augen sehen müssen :-() hat zu weitreichenden und letztlich erfolgreichen Maßnahmen zur Luftreinhaltung geführt. Kaum einer erinnert sich mehr daran, wie schlecht die Luft damals gerade in den Städten war. Eine Bekannte von mir lebte in Karlsruhe am damaligen Durlacher Tor, die konnte keine Wäsche auf dem Balkon trocknen weil sie immer völlig verrußte.
Beim Ozon gibt es im Unterschied zu dem was du schreibst noch keine Entwarnung, auch wenn das Ozonloch in 2017 seine bisher geringste Ausdehnung erreichte:
Wikipedia: Ozonloch
Wissenschaftler erwarten die weitgehende Erholung des UV-Schutzes bis etwa 2070; derzeit sei die Konzentration an ozonschädlichen Substanzen in der Atmosphäre noch zu hoch.
Generell darf man nicht vergessen, wie groß die wissenschaftlichen Fortschritte seit den 80ern waren. Die Wissenschaftler erkennen immer mehr Zusammenhänge im Wechselspiel zwischen den unterschiedlichen Umwelteinflüssen. Und keiner von ihnen behauptet dass sie damit bereits am Ende der Erkenntnis angekommen wären, im Gegenteil.


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27.07.2019 um 18:06
Hallo @peterlee , hallo @alle !
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Mich stört an der Kilmawandeldiskussion die alarmistische Panikmache.
Wenn man keine alarmistische Panikmache betreibt, kann man dem Volk auch keine "Wunderdoktoren" aufschwatzen.
Man stelle sich mal vor die Bürger fangen an zu denken und fragen nach "Sachkunde".

Gruß, Gildonus


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Die Klima-Verschwörung

27.07.2019 um 18:37
Zitat von peterleepeterlee schrieb:An den schnellen Weltuntergang Das Ozonloch ist wieder zu, das Waldsterben blieb aus, es könnte auch etwas entspannter und trotzdem seriös uugehen.
Es ist beides damals glimpflich ausgegangen, weil man sofort dagegengesteuert hat. Ein 'erst mal genau anschauen' und 'industrieverträgliche Lösungen' hätten nicht geholfen, die Probleme lösten sich nicht von alleine ...

Wenn man sich anschaut, welche Kaskade eine deutliche Erhöhung der Welt-Durchschnittstemperatur auslösen kann, da hat man keine Zeit, die Hände in den Schoß zu legen und erst in 10 Jahren mit dem Klimaschutz anzufangen ...

Und wenn man sich anschaut, welche Schäden der heiße Sommer im letzten Jahr verursacht hat und wovon sich die Natur noch nicht vollständig erholt hat, solche Sommer dürfen nicht zum Standard werden ...


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Die Klima-Verschwörung

29.07.2019 um 08:38
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 06.05.2019:Die Diskussion mit @MahatmaGlück is ja nun einigermaßen sinnlos, da seine Meinung offensichtlich feststeht und Gegenargumente entweder ignoriert oder als nicht Kompetent dargestellt werden, während alles, was er selbst von diversen "Klimaskeptikern" hier reinkopiert, als Tatsache dargestellt wird.
Ich finde das toll. @MahatmaGlück hat mich beruhigt und ich kann jetzt wieder guten Gewissens meinen fetten SUV fahren. Zusätzlich werde ich weitere Flugreisen einplanen und eine lange Gefängnisstrafe für Greta Thunberg wegen Schädigung des Volkskörpers, ich meine wegen Anstiftung zum Schulschwänzen fordern.

Höheres CO2 in der Luft führt außerdem zu stärkerem Wachstum von Planzen, hab ich mal gehört. Und Größer = Gut.
Keine Einschränkungen mehr, kein schlechtes Gewissen: Danke @MahatmaGlück!

Sollte es doch etwas wärmer werden, einfach die Rußfilter wieder entfernen, denn Ruß blockt Sonnenstrahlen. Es ist so einfach! (und die Motoren der Autos können endlich wieder frei durchatmen)


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29.07.2019 um 09:11
Auch 1903 schon war Warschau überflutet - Wetterkapriolen von vor 120 Jahren:
http://old.wetterzentrale.de/cgi-bin/webbbs/wzconfig1.pl?read=93
Da hat sich überhaupt nichts geändert. Und soviele SUVs sind damals auch noch nicht rumgefahren. Das ist doch alles nur reine Abzocke windiger Geschäftemacher!


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29.07.2019 um 10:16
@Ludenlöther Stimmt! Und schon seit 1200 gibt es Berichte über Luftverschmutzung in England, besonders London!
Wikipedia: Pea soup fog
Und dabei gab es da noch keine Autos! Und während des grossen Smog von 1952, der 4.000 Menschen direkt das Leben kostete
Wikipedia: Great Smog of London
gab es sicher noch nicht soviele Dieselautos wie heute. Und was haben die windigen Geschäftemacher getan? Sie haben Gesetze erlassen, die
were effective in largely removing sulphur dioxide and coal smoke, the causes of pea soup fog, though these have been replaced by less visible pollutants that derive from vehicles in urban areas.
Die Frage ist nicht, was es schon früher gab, sondern ob besondere Wetterereignisse inzwischen gehäuft auftreten. Die Frage ist nicht ob es schon früher Umweltverschmutzung gab, sondern was dagegen getan wurde und ob es wirksam war.
Zitat von LudenlötherLudenlöther schrieb:Das ist doch alles nur reine Abzocke windiger Geschäftemacher!
Das ist schon wirklich eine selten dämliche Einstellung!


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29.07.2019 um 18:25
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Man stelle sich mal vor die Bürger fangen an zu denken und fragen nach "Sachkunde".
Welche "Sachkunde" soll es den sein?
Die Sachkunde, die an den Universitäten erforscht und gelehrt wird, oder die "Sachkunde", die man sich auf dem Sofa durch den Bauch erarbeiten muss.

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Die Klima-Verschwörung

29.07.2019 um 19:00
@peterlee

Der Planet wird nicht untergehen. Nur die Lebensbedingungen für den Menschen werden halt schlechter. Mit allen denkbaren negativen Folgen.


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29.07.2019 um 20:34
Da hat man also eine messbare globale Erwärmung, einen sichtbaren Rückgang der Gletscher und der Eismassen in den Polregionen. Dies alles in einem Zeitrahmen von Jahrzehnten und nicht Jahrtausenden. Das scheint falsch zu sein, verliefen diese Veränderungen in der Vergangenheit doch immer über tausende bzw. zigtausende von Jahren. Alle langperiodischen Änderungen der Solarkonstante wie Präzession, Exzentrizität oder die Ekliptikschiefe zeigen eher das Ende einer Interglazialen Wärmeperiode. Dummerweise ist selbst die Aktivität der Sonne auf einem Minimum.

Auf der anderen Seite wurde der Treibhauseffekt vor 195 Jahren entdeckt (Joseph Fourier).
Er ist seit 123 Jahren quantitativ genauer beschrieben (Svante Arrhenius) und seit 61 Jahren ist ein Anstieg der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentrationen von Charles D. Keeling nachgewiesen.

Wir verbrennen während der Zeit fast die gesamte karbonisierte Biomasse, die sich in Millionen Jahren auf der Erde entwickelt hat. Der natürliche CO2 Haushalt entnimmt der Atmosphäre über Millionen von Jahren CO2. Wir setzen das innerhalb eines Jahrhunderts frei. Das soll folgenlos sein?


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Die Klima-Verschwörung

30.07.2019 um 06:41
Zitat von DeteDete schrieb:Der natürliche CO2 Haushalt entnimmt der Atmosphäre über Millionen von Jahren CO2. Wir setzen das innerhalb eines Jahrhunderts frei. Das soll folgenlos sein?
Manche wollen die inzwischen mehr als sichtbaren Zusammenhänge scheinbar nicht sehen.

Und natürlich gab es schon immer Schwankungen, auch über Jahrtausende hinweg:

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https://climate.nasa.gov/vital-signs/carbon-dioxide/

Aber was wir in den letzten Jahrzehnten gemacht haben, wird uns noch richtig übel "zurückgezahlt".


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30.07.2019 um 06:49
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Aber was wir in den letzten Jahrzehnten gemacht haben, wird uns noch richtig übel "zurückgezahlt".
Und gerade das Verbeißen auf den Meeresspiegelanstieg, was einige hier im Thread die letzten Wochen versucht haben um den Klimawandel zu leugnen, wird erst am Ende zuschlagen - zusätzlich zu anderen Sachen.
Zum Beispiel, dass die Kühlgrenztemperatur im Sommer in größeren Teilen der Welt auf für Menschen unerträgliche, sogar tödliche, Werte ansteigt.
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2017/08/bis-2100-koennten-teile-asiens-zu-heiss-fuer-menschliches-leben-sein
...
Die Studie, die in „Science Advances“ veröffentlicht wurde, nutzte hochmoderne Klimamodelle, um Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung der Temperaturen und Feuchtigkeit im Süden Asiens zu treffen. Es ist bereits heute eine der wärmsten Regionen der Welt. Die tödlichste Wirkung von Hitze entsteht durch eine Kombination aus hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit. Eine Temperatur von 34 °C und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit erzeugen eine gefühlte Temperatur von 54 °C auf dem Hitze-Index des Nationalen Wetterdienstes der USA. Ohne die Möglichkeit, sich abzukühlen, gelten solche Temperaturen als extrem gefährlich.

Bei einer zu hohen Kühlgrenztemperatur – die tiefste Temperatur, die sich durch Verdunstungskühlung, z.B. beim Schwitzen, erreichen lässt – kann sich der menschliche Körper nicht genug abkühlen, um länger als ein paar Stunden zu überleben. Solche Zustände sind momentan noch relativ selten. Tödliche Hitze ist aber dennoch schon heute ein Problem. 2015 tötete eine Hitzewelle mit einer Kühlgrenztemperatur von 50 °C in Indien und Pakistan mindestens 3.500 Menschen. Ähnliche Werte wurden während der Hitzewelle erreicht, die 1995 Chicago belastete.

Aktuell sind etwa zwei Prozent der indischen Bevölkerung gelegentlich solch extremen Temperaturen ausgesetzt. Laut Eltahirs Studie könnte sich diese Zahl bis 2100 auf 70 Prozent erhöhen, sofern es keine Senkung des CO2-Austoßes gibt.
...
70% der Bevölkerung Indiens? Das wären 700 Millionen Menschen! Da ist die heutige Migrationskrise in Europa nur ein Vogelschiss...


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Die Klima-Verschwörung

30.07.2019 um 06:51
Nein, aus meinem letzten Link zu den Wetterkapriolen in "Chronik der Menschheit" geht doch ganz klar hervor, dass auch vor 100 Jahren schon jedes Jahr das Klima verrücktgespielt hat: in einem Jahr war es in Berlin im Sommer nur höchstens 19° warm und zehn Jahre später schon 35°, halb Osteuropa hatte Hochwasser und Warschau war geflutet, während die Südeuropäer in der Hitze verschmachteten...
Nein, es geht laut Ohrfeigenhuber vom PIK um die komplette Dekarbonisierung der Energiesysteme. Selbst Schulkinder könnten verstehen, was das im Klartext bedeutet: dass der Elite-Club of Rome und die Finanzjongleure der Green Economy die Zeit zurückdrehen wollen – mindestens auf den Stand vor der Verwendung von Dampfmaschinen, zurück in eine Zeit, wo es statt acht Milliarden Menschen nur eine Milliarde gab. Und auch das eilt. Es ist kein Zufall, daß der grüne Prinz Charles bei dem Treffen der Außenminister des Commonwealth am 11. Juli 2019 erklärte "no time!" – das Klima lasse uns 18 Monate, dann sterbe der Planet.
Erinnert euch doch bitte daran, dass die Bundesregierung unter Merkel stets den vom WBGU im Jahre 2011 vorgelegten „Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation“ unterstützt hat, in welchem dazu aufgerufen wird, alles aufzugeben, was man 250 Jahre lang unter Fortschritt verstanden hat! Laut Prof. Ohrfeigenhuber sollen wir zum Beispiel bis 2030 den Verbrennungsmotor auslaufen lassen. Und wir müssen den Einsatz von Kohle zur Stromerzeugung komplett ausschalten. Bis 2040 müssen wir wahrscheinlich Beton und Stahl für den Bau durch Holz, Ton und Stein ersetzen "und tun wir das nicht..., es wäre das Ende der Welt, wie wir es wissen, und ich habe alle Beweise...“.
China, aber auch Afrika, Lateinamerika und selbst die Vereinigten Staaten fassen dagegen längst die Zukunft ins Auge und haben sich für den Weg des Fortschritts entschieden, während wir hier wieder in vorindustrielle Zeiten zurückwollen! Präsident Putin wies Anfang Juli bei einem internationalen Wirtschaftstreffen in Jekaterinenburg deutlicher als sonst auf diesen Umstand hin, als er dort sagte: „Natürlich können wir niemanden daran hindern, in Tierfellen herumzulaufen oder in Höhlen zu wohnen, aber es ist erstens unmöglich und dann auch völlig absurd, den Fortschritt der Menschen aufhalten zu wollen"


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30.07.2019 um 07:27
@Fichtenmoped
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Und gerade das Verbeißen auf den Meeresspiegelanstieg, was einige hier im Thread die letzten Wochen versucht haben um den Klimawandel zu leugnen, wird erst am Ende zuschlagen - zusätzlich zu anderen Sachen.
Ja die Bebauung in Küstenregionen aufgeben bzw. ins Inland zurückziehen zu müssen, wird noch das kleinste Problem sein.

Die Frage ist dann wie dieses Inland aussehen wird. Wie zb. hinsichtlich der in deinem Artikel angesprochenen Kühlgrenztemperatur.

@Ludenlöther
Zitat von LudenlötherLudenlöther schrieb:Nein, aus meinem letzten Link zu den Wetterkapriolen in "Chronik der Menschheit" geht doch ganz klar hervor, dass auch vor 100 Jahren schon jedes Jahr das Klima verrücktgespielt hat: in einem Jahr war es in Berlin im Sommer nur höchstens 19° warm und zehn Jahre später schon 35°, halb Osteuropa hatte Hochwasser und Warschau war geflutet, während die Südeuropäer in der Hitze verschmachteten...
Da hat wohl eher das Wetter und eben nicht das Klima verrückt gespielt. Extreme gab es natürlich schon immer, problematisch wird es aber wenn diese immer häufiger in immer kürzeren Abständen an immer mehr Orten auf der ganzen Welt auftreten.

Und ich sehe nicht wo wir auf Grund des technischen Fortschritts der Alternativen zur Stromerzeugung mit Kohle bietet, die Zeit zurückdrehen und wieder "in Höhlen wohnen".
Zitat von LudenlötherLudenlöther schrieb:Präsident Putin wies Anfang Juli bei einem internationalen Wirtschaftstreffen in Jekaterinenburg deutlicher als sonst auf diesen Umstand hin, als er dort sagte: „Natürlich können wir niemanden daran hindern, in Tierfellen herumzulaufen oder in Höhlen zu wohnen, aber es ist erstens unmöglich und dann auch völlig absurd, den Fortschritt der Menschen aufhalten zu wollen"
Ja komisch das ein Putin, dessen Land wirtschaftlich immer noch vom Gas- und Ölverbrauch andere Länder abhängig ist, eine "spezielle" Sicht auf den Verbrauch fossiler Brennstoffe hat. 🙄


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30.07.2019 um 08:10
Zitat von LudenlötherLudenlöther schrieb:China, aber auch Afrika, Lateinamerika und selbst die Vereinigten Staaten fassen dagegen längst die Zukunft ins Auge und haben sich für den Weg des Fortschritts entschieden, während wir hier wieder in vorindustrielle Zeiten zurückwollen
Ist das jetzt nur populistisches BlaBla, oder kommt da noch was Verwertbares?

Im Ernst: NIEMAND redet von einer Deindustrialisierung. Wir können aktuell unseren Wohlstand halten, wenn wir was tun. Tun wir nix, dann gehen wir unter - im übertragenen und für einige Teile der Welt wortwörtlichen Sinne.
Das ist genau so wie mit der Rente - mit 20 macht man sich keine Gedanken. Mit 40 sollte man schon daran denken sich ein Polster zuzulegen. Mit 60 ist der Zug abgefahren. Und jedes Jahr, das man später anfängt sich auf die Rente vorzubereiten, wird es schwieriger.
Beim Klimawandel sind wir wohl schon bei 50 Jahren - höchste Eisenbahn, aber noch nicht zu spät. Noch nicht...


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