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Estonia Verschwörung

630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Sprengung, Estonia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Estonia Verschwörung

28.09.2022 um 15:57
Heute vor 28 Jahren sank die Estonia.
Ich hatte erwartet das in den Medien etwas darüber berichtet wird - aber Fehlanzeige.


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28.09.2022 um 17:25
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Heute vor 28 Jahren sank die Estonia.
Ich hatte erwartet das in den Medien etwas darüber berichtet wird - aber Fehlanzeige.
Leider scheint die Estonia inzwischen aus dem Gedächtnis der Menschen verschwunden zu sein. Selbst auf YT findet man kaum Videos darüber. Für eine Katastrophe solchen Ausmaßes ist das schon irgendwie traurig. Aber so ist es eben.


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01.12.2022 um 15:53
Ja wirklich schade das hier nichts weitergeht....bin befreundet mit einer Botschafterin deren Schwester dort noch am Grund liegt!


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04.12.2022 um 19:31
@chivas1

Aus welchem Land kommt denn die Botschafterin?

Was denken die Betroffenen über das Geschehene?


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06.12.2022 um 07:16
Die Frau Botschafterin ( jetzt Direktor IAEA TC für Europa)) kommt aus Estland Tallinn.
Sie spricht nicht gerne über das Geschehene.


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24.12.2022 um 03:27
Mir ist vorhin mal was aufgefallen; im Funkverkehr der Nacht, als die Estonia sank, hört man die Funker der Mariella und der Silja Europa darüber sprechen, dass sie es eine ganze Zeit nicht geschafft haben Helsinki Radio zu kontaktieren, um einen Mayday Relay abzusetzen; nach einiger Zeit meldet sich der Funker von Helsinki Radio mit folgendem Funkspruch:

„You See, someone has been on Channel 16 and has had a carrier on the whole night and nothing went through…“

Ist Jemandem bekannt, ob derjenige im Rahmen der Untersuchungen ermittelt werden konnte? Ist ja schon ein interessanter Zufall, dass ausgerechnet in der Nacht, in der so ein Unglück passiert der erste Ansprechpartner für einen Mayday Call quasi „geblackoutet“ wird…


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26.01.2023 um 12:35
Es war wohl doch die Bugklappe.

Bei neuen Untersuchungen an der 1994 gesunkenen Ostsee-Fähre Estonia sind bisher keine Anzeichen für eine Explosion an Bord gefunden worden. Das geht aus einem Zwischenbericht mit vorläufigen Schlüssen hervor, den Ermittler aus Estland, Schweden und Finnland in Tallinn vorstellten.

Es gebe nach bisherigen Erkenntnissen keinen Hinweis auf eine Explosion im Bug des Schiffes, heißt es in dem Bericht.

Demnach wurden bislang auch keine Spuren entdeckt, die auf eine Kollision mit einem Schiff oder anderen schwimmenden Objekten hindeuten würden. Wie 1997 nannten die Ermittler auch diesmal Mängel am Bugvisier.

Die Fähre sei nicht seetüchtig gewesen.

Ein Loch im Rumpf des Schiffes sei mutmaßlich entstanden, als das Schiff auf dem Meeresgrund aufgeschlagen sei. Die Lage des unter dem Schiffsrumpf gelegenen Felsens passe zur Verformung des Rumpfes", heißt es in dem Zwischenbericht.

https://www.estonia1994.ee/en/news/mv-estonia-preliminary-assessment-intermediate-report


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09.02.2023 um 23:49
Zitat von chivas1chivas1 schrieb am 01.12.2022:Ja wirklich schade das hier nichts weitergeht....bin befreundet mit einer Botschafterin deren Schwester dort noch am Grund liegt!
Für jede(n) Angehörige(n) von Opfern der Katastrophe ist das ein absolut unhaltbarer Zustand. Ich kann mir nicht vorstellen wie hart es sein muß, eine(n) Verwandte(n) am Grund der See in diesem Wrack zu vermuten und keinen Ort zum trauern zu haben. Schlimm. Aber es ist eben offensichtlich ein Politikum. Da ist das Gewichtsverhältnis einiger hundert Menschenleben und deren Schicksale gegen ein Staatsgeheimnis/Politskandal scheinbar mal gerade das Gewicht eines Fliegenschisses gegen das eines Flugzeugträgers. Da hat es die Wahrheit schwer.
Zitat von Antiheld1336Antiheld1336 schrieb am 24.12.2022:Ist Jemandem bekannt, ob derjenige im Rahmen der Untersuchungen ermittelt werden konnte? Ist ja schon ein interessanter Zufall, dass ausgerechnet in der Nacht, in der so ein Unglück passiert der erste Ansprechpartner für einen Mayday Call quasi „geblackoutet“ wird…
Ich habe sämtliche öffentlich in deutsch/englisch verfügbare Bücher/Berichte etc. gelesen. Da gab es nie ein Wort darüber. Es mag sein, dass es dazu irgendwo noch etwas gibt. Aber ich habe dazu nie etwas gelesen/gehört.
Zitat von tobsentobsen schrieb am 26.01.2023:Es war wohl doch die Bugklappe.
Würde ich an deren Stelle auch behaupten. Allerdings frage ich mich, warum die Estonia dann so schnell gesunken ist. Allein wegen der Luft im Schiff hätte sie Kiel nach oben noch über Stunden in der See treiben müssen, so wie es bei anderen Havarien auch passiert ist. Die Klappe allein scheidet deshalb meiner persönlichen Meinung nach aus. Aber ich bin kein Experte. Ist lediglich meine Meinung.
Zitat von tobsentobsen schrieb am 26.01.2023:Es gebe nach bisherigen Erkenntnissen keinen Hinweis auf eine Explosion im Bug des Schiffes, heißt es in dem Bericht.
Das ist korrekt. Der ist aber auch schwer zu erbringen, wenn man jeden der sich dem Wrack nähert einschüchtert, mit Haftstrafen bedroht und versucht, jeden Tauchversuch durch Kriegsschiffe zu stören/sabotieren. Dennoch lassen sich verschiedene Beschädigungen nicht einfach durch den Aufschlag auf den Grund erklären. Am Wrack wurde manipuliert. So wurden z.B. Hohlräume unterhalb der Brücke von außen geöffnet. Dem Team um Fr. Raabe gelang auch die Videoaufnahme eines mysteriösen Packs, dass ggf. eine nicht detonierte Sprengladung sein könnte. Also ganz so sicher wie die Behörden darstellen ist es nicht. Sie könnten ja das Wrack einfach freigeben. Dann würde es sich zeigen, ob hier ein Unfallgeschehen vorliegt....
Zitat von tobsentobsen schrieb am 26.01.2023:Die Fähre sei nicht seetüchtig gewesen.
Korrekt. Die Mängel wirkten sich sicher auch negativ auf den Verlauf der Katastrophe aus. Aber sie sind mMn. nicht die Ursache der Katastrophe.


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10.02.2023 um 07:58
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:... Allerdings frage ich mich, warum die Estonia dann so schnell gesunken ist. Allein wegen der Luft im Schiff hätte sie Kiel nach oben noch über Stunden in der See treiben müssen, so wie es bei anderen Havarien auch passiert ist. ...
So pauschal kann man das nicht sagen. Die "Herald of Free Enterprise" 1987, die "Jan Heweliusz" 1993 oder die "Sewol" 2014 kenterten und sanken auch sehr schnell. Es gab sehr viele Todesopfer und nur relativ wenige Überlebende. Lediglich die "Herald of Free Enterprise" hatte das Glück das sie auf eine Sandbank auflief und daher das Durchkentern verhindert wurde (und das sehr schnell Hilfe vor Ort war). Aber auch da gab es fast 200 Todesopfer.

Das schnelle Kentern und Sinken der Estonia ist also keinesfalls ungewöhnlich oder verdächtig. Gerade bei Fähren ist das eher der Regelfall. Das sind nun mal schon an sich keine besonders seetüchtigen Schiffe. Wenn da Wasser aufs Cardeck kommt und/oder die Ladung verrutscht ist es im Grunde schon vorbei. Siehe die Sewol. Die hatte nicht mal irgendeinen Wassereinbruch vor dem Sinken.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:... Sie könnten ja das Wrack einfach freigeben. Dann würde es sich zeigen, ob hier ein Unfallgeschehen vorliegt. ...
Ist es doch. Das internationale Abkommen zur Grabesruhe wurde 2021 soweit geändert, das Untersuchungen möglich sind. Schweden änderte Gesetze, um Untersuchungen zu legalisieren; diese Änderungen traten Anfang Juli 2021 in Kraft.

Aber seltsamerweise wollen seitdem gar keine Investigativteams mehr an das Wrack ran. All die Aufklärer und Aufdecker wollten nur aufklären und aufdecken, als es verboten war. Jetzt interessiert das plötzlich niemanden mehr. Schon merkwürdig... :D


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11.02.2023 um 02:55
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Das schnelle Kentern und Sinken der Estonia ist also keinesfalls ungewöhnlich oder verdächtig.
Ich habe keine dem Sachverhalt entsprechende, berufliche Expertise. Ich bin Laie. Aber es erscheint mir der Sachverhalt der abgerissenen Bugklappe bei der Estonia nicht plausibel. Das war ein ziemlich merkwürdiger Vorgang. Es gab ja auch Zeugen, die Geräusche von Hydraulik und/oder Antrieben wahrnahmen, bevor es zur Katastrophe kam. Die Sicherungen waren mehr als armdick, es war alles sehr gut gesichert, wenn auch nicht im idealzustand zum Zeitpunkt der Katastrophe. MMn. reichte der Seegang nicht aus, die Klappe abzureißen, solange sie in der geschlossenen Position war. Da stimmte was nicht...
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ist es doch. Das internationale Abkommen zur Grabesruhe wurde 2021 soweit geändert, das Untersuchungen möglich sind. Schweden änderte Gesetze, um Untersuchungen zu legalisieren; diese Änderungen traten Anfang Juli 2021 in Kraft.
Ist das so ? Das wußte ich nicht. Also OK. Aber man organisiert nicht mal eben eine Tauchfahrt am Wochenende dorthin. Ich denke schon, dass es noch entsprechende "Besuche" geben wird. Allerdings liegt das Unglück schon über 25 Jahre zurück, es konnte frei am Wrack manipuliert werden und überhaupt ist das Interesse am Schicksal von Besatzung und Passagieren inzwischen gen "0" gesunken. Warum sollte man also zum jetzigen Zeitpunkt Unsummen in die endgültige Aufklärung der Katastrophe investieren ? Ich fürchte, der tatsächliche Grund ist heute nicht mehr feststellbar bzw. es wäre zu teuer ihn festzustellen. Damit bliebe es dann bei der offiziellen Erklärung, egal wie bescheuert sie ist.


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11.02.2023 um 08:44
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich habe keine dem Sachverhalt entsprechende, berufliche Expertise. Ich bin Laie. Aber es erscheint mir der Sachverhalt der abgerissenen Bugklappe bei der Estonia nicht plausibel. Das war ein ziemlich merkwürdiger Vorgang. Es gab ja auch Zeugen, die Geräusche von Hydraulik und/oder Antrieben wahrnahmen, bevor es zur Katastrophe kam. Die Sicherungen waren mehr als armdick, es war alles sehr gut gesichert, wenn auch nicht im idealzustand zum Zeitpunkt der Katastrophe. MMn. reichte der Seegang nicht aus, die Klappe abzureißen, solange sie in der geschlossenen Position war. Da stimmte was nicht...
Bei der Sewol ist gar nichts abgerissen und schweren Seegang gab es auch nicht. Trotzdem ist das Schiff schnell gekentert und dann schnell gesunken. Fähren sind keine Hochseeschiffe. Die Ladung ist der schwache Punkt. Man kann sie nicht so sichern, das sie nicht verruscht, wenn sich das Deck stark neigt. Diese Tatsache war der Sewol zum Verhängnis geworden. Ich sehe nun keinen Grund warum es bei der Estonia großartig anders gewesen sein sollte (oder bei jedem anderen Fährunglück). Wasser auf dem Cardeck ist praktisch schon das Todesurteil. Da muss nicht mehr viel dazukommen. Ob das Visier abgerissen oder einfach nur offen war, spielt da nun auch keine große Rolle mehr.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ist das so ? Das wußte ich nicht. Also OK. Aber man organisiert nicht mal eben eine Tauchfahrt am Wochenende dorthin. ...
Seitdem sind eineinhalb Jahre vergangen. Wenn da jemand ernsthaftes Interesse an einer Expedition hätte, dann hatte er nun wirklich mehr als genug Zeit zur Organisation gehabt. Auch für 2023 ist da nichts angekündigt, außer der sowieso stattfindenden neuen Untersuchung durch Schweden.


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11.02.2023 um 20:59
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich habe keine dem Sachverhalt entsprechende, berufliche Expertise. Ich bin Laie.
Ein gutes Eingeständnis. Ich auch.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber es erscheint mir der Sachverhalt der abgerissenen Bugklappe bei der Estonia nicht plausibel.
Ich dachte du bist Laie? Warum dann duese Beurteilung, auch wenn Experten anderes sagen?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:MMn. reichte der Seegang nicht aus, die Klappe abzureißen, solange sie in der geschlossenen Position war.
Wie war das nochmal mit dem Laien?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Da stimmte was nicht...
Klar. Und von einem Flugzeugeinschlag kann auch kein Hochhaus einstürzen, das weißt du auch obwohl du Laie bist.


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12.02.2023 um 22:03
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Ich dachte du bist Laie? Warum dann duese Beurteilung, auch wenn Experten anderes sagen?
Es gibt verschiedene Meinungen auf Expertenseite. Einige zeichnen für den offiziellen Bericht verantwortlich und einige unterstützen die entsprechenden Feststellungen. Es gibt aber auch Experten, die den offiziellen Bericht stark in Zweifel ziehen und zu anderen Annahmen kommen. Ich persönlich bilde mir immer eine eigene Meinung. Ich erarbeite mir dazu den Sachverhalt. Das Ergebnis ist dann eben meine persönliche Meinung, egal ob sie sich mit dem Abschlussbericht deckt, oder eben nicht. Wer sich das selbständige Erarbeiten eines Sachverhaltes ersparen will, kann sich selbstverständlich einer beliebigen Expertengruppe anschließen, ohne die jeweiligen Feststellungen zu hinterfragen/nachzuvollziehen. Das bleibt jedem selbst überlassen.
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Wie war das nochmal mit dem Laien?
Siehe oben. Man muß kein Schiffskonstrukteur oder Dipl. Ing. sein, um Dinge zu erarbeiten, zu verstehen und sich dann eine persönliche Meinung zu bilden. Nur ist es eben eine persönliche Meinung, die sich jeder Mensch bilden und äußern kann.
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Klar. Und von einem Flugzeugeinschlag kann auch kein Hochhaus einstürzen, das weißt du auch obwohl du Laie bist.
Nach Deiner Logik müßtest du dann ja Experte im Bereich von Hochhauskontruktionen sein, um zu dieser Feststellung zu kommen. Bist du auf dem Gebiet Experte ? Außerdem haben Hochhäuser nichts mit der Estonia zu tun, weshalb der Vergleich nicht nur hinkt, sondern auch off topic ist. Man könnte das natürlich auch als ziemlich plumpe Pissrinnenpolemik verstehen. Davon sehe ich jetzt aber mal ab. Ich denke sowas hast du bestimmt nicht nötig.


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12.02.2023 um 22:47
Bestimmt sind dir neuere Expertisen bekannt.

https://www.spiegel.de/panorama/untergang-der-estonia-loecher-im-stahl-a-114709.html

Insbesondere zu der steilen These
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:MMn. reichte der Seegang nicht aus, die Klappe abzureißen, solange sie in der geschlossenen Position war.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/verhaengnisvolle-wende-a-340bbc5e-0002-0001-0000-000055294678?context=issue
die Kräfte, die während der Volldampffahrt in schwerer See auf die »Estonia« wirkten, so Krüger, seien »nachweislich größer gewesen« als die Lasten, für die das Bugvisier ausgelegt worden war.



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13.02.2023 um 02:43
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Bestimmt sind dir neuere Expertisen bekannt.
Ja natürlich. Im Artikel heißt es allerdings:
Dennoch können auch die BAM-Gutachter einen Bombenanschlag auf die "Estonia" natürlich nicht ausschließen - die Proben der "One Eagle"-Expedition sagen über die Ursache der Katastrophe schlichtweg gar nichts aus. Die vermeintliche Sensation war eine Ente, die Bombentheorie ist damit aber weder widerlegt noch bewiesen. "Aussagen über mögliche Sprengstoffdetonationen an anderer Stelle des Frontschotts können hieraus nicht abgeleitet werden", so das BAM-Gutachten.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/untergang-der-estonia-loecher-im-stahl-a-114709.html

Die im zweiten Artikel angeführten Informationen sind mir ebenfalls bekannt. Hier werden viele Dinge einfach vorausgesetzt bzw. für sehr wahrscheinlich erklärt, jedoch nicht bewiesen. Das führt zwar zu einem plausibel klingenden Szenario, beweist aber nichts. Am Ende des Tages stehen wir wieder bei "0".

Was ich an dieser Stelle noch anmerken möchte ist, daß es neben der offiziellen Theorie nicht nur die Theorie einer Sprengung gibt. Auch andere Szenarien stehen im Raum. Dazu kommen noch diverse "Merkwürdigkeiten", die damalige und auch aktuellere Ermittlungen in Teilen "verdächtig" wirken lassen. Das muß keinesfalles bedeuten, daß hier tatsächlich etwas vertuscht wurde. Aber ein Anfangsverdacht ist zumindest gegeben.

Letztenendes wäre es für alle besser, wenn der ofizielle Bericht zuträfe. Dann könnten die Hinterbliebenen besser mit der Katastrophe abschließen. Aber ich fürchte, so einfach ist die Sache leider nicht.


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20.04.2023 um 09:14
Ermittler wollen Bugrampe bergen:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/untergang-der-estonia-ermittler-wollen-die-bugrampe-des-wracks-bergen-a-7510c516-02a5-4abe-8adf-a9b566343d1f

Ich dachte die hatten sie schon, habe ich allerdings mit dem BugVISIER verwechselt.

Besser spät als nie, aber wieso jetzt erst?


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20.04.2023 um 09:17
Zitat von Markus-MagnusMarkus-Magnus schrieb:Besser spät als nie, aber wieso jetzt erst?
Vermutlich wegen diverser Untersuchungen, die vor Ort nicht machbar sind. Unter Wasser kannst du da quasi nur eine optische Prüfung vornehmen und gegebenenfalls noch eine Materialprobe mitnehmen.


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20.04.2023 um 16:03
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Vermutlich wegen diverser Untersuchungen, die vor Ort nicht machbar sind. Unter Wasser kannst du da quasi nur eine optische Prüfung vornehmen und gegebenenfalls noch eine Materialprobe mitnehmen.
Sollte ein Sprengsatz im Spiel gewesen sein, wäre es auch eine gute Gelegenheit Beweise zu vernichten oder anders zu erklären. Ich habe kein gutes Gefühl, weil es sich um die selbe Ermittlungsbehörde handelt, die eingehende Untersuchungen der Fähre, deren vollständige Bergung etc. verhindern wollte und will. Mir wäre eine neutrale Untersuchung lieber.


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21.04.2023 um 07:43
@Slaterator

Die Bergung soll aber durch eine norwegische Firma stattfinden. Billig scheint der Spaß mit angegebenen 25 Millionen Euronen ja auch nicht zu sein. Für eine Verschleierung (erster Eindruck) recht offenherzig und kostspielig!

Natürlich könnte bei der Bergung was kaputt gehen und damit nicht mehr nutzbar sein, also an Beweismitteln.

Ermitteln den die Schweden alleine oder dürfen andere "mitmachen", das wäre eine gute Frage.


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23.04.2023 um 13:21
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Billig scheint der Spaß mit angegebenen 25 Millionen Euronen ja auch nicht zu sein. Für eine Verschleierung (erster Eindruck) recht offenherzig und kostspielig!
25Mio Kronen! Nicht Euro. Das ist ein kleiner Unterschied.


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