Estonia Verschwörung
20.04.2010 um 18:56@EC145
Nicht nur die Meyer-Werft kritisierte, dass wichtige Beweismittel unter Verschluss gehalten wurden, so auch Teile der Aufnahmen, die durch ein ROV (Remotely Operated Vehicle), einen Unterwasserroboter, von den verstreuten Wrackteilen am Meeresboden gemacht worden waren. Anfangs wollte die schwedische Regierung die gesamte Wrackfundstelle mit allen Wrackteilen in einen Beton-Sarkophag einschließen lassen, was jegliche weitere Untersuchung beinahe unmöglich gemacht hätte. Das Wrack, so der Plan, sollte für alle Ewigkeit unter einer massiven Betondecke verschwinden, ähnlich wie der Katastrophenreaktor von Tschernobyl. Offizielle Begründung: Niemand dürfe die Totenruhe stören.[3] Dabei können laut dem finnischen Estonia-Ermittler Kari Lehtola normale Taucher, ebenso wie die finnische Marine, in dieser Tiefe von über 60 Metern gar nicht arbeiten.[4] [3]
65 Millionen D-Mark (rund 33 Millionen €) hätten die Kosten dieser eilig angeordneten Aktion betragen. Doch noch bevor der Plan in Stockholm abgesegnet worden war, transportierten Schiffe Tonnen von Geröll und Schutt herbei und schütteten sie über die Estonia. Erst massive Proteste von schwedischen Bürgern und Angehörigen stoppten das Manöver. Daraufhin wurde ein Bannmeilengesetz erlassen, mit welchem das Wrack der Estonia abgeriegelt wird. Seit dem 1. Juli 1995 drohen jedem Bürger aus Schweden, Finnland und Estland sogar Gefängnisstrafen, wenn er sich der Unglücksstelle unerlaubt nähert.
Q:Wiki
Nicht nur die Meyer-Werft kritisierte, dass wichtige Beweismittel unter Verschluss gehalten wurden, so auch Teile der Aufnahmen, die durch ein ROV (Remotely Operated Vehicle), einen Unterwasserroboter, von den verstreuten Wrackteilen am Meeresboden gemacht worden waren. Anfangs wollte die schwedische Regierung die gesamte Wrackfundstelle mit allen Wrackteilen in einen Beton-Sarkophag einschließen lassen, was jegliche weitere Untersuchung beinahe unmöglich gemacht hätte. Das Wrack, so der Plan, sollte für alle Ewigkeit unter einer massiven Betondecke verschwinden, ähnlich wie der Katastrophenreaktor von Tschernobyl. Offizielle Begründung: Niemand dürfe die Totenruhe stören.[3] Dabei können laut dem finnischen Estonia-Ermittler Kari Lehtola normale Taucher, ebenso wie die finnische Marine, in dieser Tiefe von über 60 Metern gar nicht arbeiten.[4] [3]
65 Millionen D-Mark (rund 33 Millionen €) hätten die Kosten dieser eilig angeordneten Aktion betragen. Doch noch bevor der Plan in Stockholm abgesegnet worden war, transportierten Schiffe Tonnen von Geröll und Schutt herbei und schütteten sie über die Estonia. Erst massive Proteste von schwedischen Bürgern und Angehörigen stoppten das Manöver. Daraufhin wurde ein Bannmeilengesetz erlassen, mit welchem das Wrack der Estonia abgeriegelt wird. Seit dem 1. Juli 1995 drohen jedem Bürger aus Schweden, Finnland und Estland sogar Gefängnisstrafen, wenn er sich der Unglücksstelle unerlaubt nähert.
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