Freimaurer
19.03.2008 um 10:19
Nein! Aus einem einfachem Grund. Jedes Symbol in der FM ist dogmenfrei. Es hat zwar seine Bedeutung, letztendlich liegt aber die Auslegung des "Werkzeuges" beim Anwender. Eine verletzung der Arkandisziplin oder ein Verrat stellt es nicht dar.
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Freimaurer
19.03.2008 um 11:07
brokenheart, du hast schon recht, aber wie es im Leben nun mal ist, gibt es noch andere Bücher, denen ich meine Zeit widmen möchte, so daß ich doch eine Art Auswahl treffen muß.
Der Klappentext erinnert mich an andere Literatur, die ich schon gelesen habe und die, wenn sie weniger spekulativ war, diese These ablehnte und wenn sie sich dieser These annahm, dann sehr spekulativ argumentierte.
Ich bevorzuge nunmal an historischen Werken, die weniger spekulativen, (nenne mich da konservativ). Das ist der eine Grund.
Der zweite liegt in der Wiederholung der Thesen der Schreiberlinge. Meist kommt nichts wesentliches dazu, sondern es wird nur neu verpackt. Und das wäre dann für mich vertane Zeit und vergeudetes Geld, die ich besser hätte investieren können.
Also nochmal in kürze: Der Klappentext klingt für mich nach albekanntem, hochspekulativen, un damit nach nichts neuem. Vllt kann ja maranmey oder gläubiger eine Kurzaussage dazu nochmal treffen? So als Entscheidungshilfe für mich, ob ich den Inhalt schon kenne oder nicht.... Das wäre nett.
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Freimaurer
19.03.2008 um 11:21
Wenn du gerne Dan Brown liest, dann lese dieses Buch, ansonsten lass es bleiben! Es ist nämlich im Grunde ein als Sachbuch getarnter Roman.
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Freimaurer
19.03.2008 um 11:26
Da lag ich mit einer Einschätzung ja nicht ganz so weit enfernt.
Dan Brown, ach ich weiß nicht, zuviel Hype für zuwenig Neues. Werde wohl kein Fan von ihm. :)
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Freimaurer
19.03.2008 um 11:34
Ehrlich gesagt, lese ich Dan Brown gerne. Nicht unbedingt des Inhaltes wegen, sondern seiner Gabe zu schreiben. Die finde ich gut und zwar in allen seinen Romanen.
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Freimaurer
19.03.2008 um 12:02
Das kann ih voll und ganz verstehen. Er schreibt schon nicht schlecht. Mein Stil ist es nicht unbedingt, aber da gibt es eine Unmenge an Büchern, die mich nicht so begeistern. Und wahrscheinlich ebensoviele, die dies tun. Ich mag zum Beispiel sehr die Schreibe von Stephen Fry. Aber ich denke, manchen wäre die zu obszön oder zu vulgär, obwohl er schon sprachgewaltig agieren kann.
Dennoch, wie schon gesagt, ich überlege halt immer, welche Bücher mir auch eine Bereicherung im Denken liefern, oder auch einfach nur gelesen werden müssen, weil sie Klassiker sind mit universellen Aussagen. Das Leben ist nunmal ein begrenztes und ich will es doch so erfüllt leben, daß ich auch jederzeit abtreten kann.
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Freimaurer
19.03.2008 um 12:07
du dnkst aber früh ans abdanken ;)
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Freimaurer
19.03.2008 um 12:10
Alte Roch`nRoll-Attitude....
Nein, das nicht, aber wenn in deinem Umfeld Menschen sterben (und das tun sie nunmal), denkt man auch über sein eigenes Ableben nach.
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Freimaurer
19.03.2008 um 12:18
Das ist wohl war. Ein elementarer Bestandteil im und ab dem 3° ist der Tod.
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Freimaurer
19.03.2008 um 12:22
Naja, liegt bei mir vllt auch daran, daß letztes Jahr sehr viele junge Menschen in meinem Umfeld überraschend gestorben sind. Einfach ins Bett gelegt und nicht mehr aufgewacht. Da sieht man dann auch, wie nahe Tod und Schlaf (Tanatos und Hypnos) beieinanderliegen.
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Freimaurer
19.03.2008 um 12:28
Vielleicht solltest du dich von jeungen Menschen fern halten;)
Nein, war ein dummer Scherz! Klar ist der Tod allgegenwärtig und dessen sollte man sich stehts und jeden Tag aufs neue vor Augen halten. Grade wir FM werden in unseren Ritualen stehts mit diesem Thema konfrontiert.
"Carpe Diem" ist ein Lebensmotto, dass ich mir zu eigen gemacht habe, nach dem ich selbst als junger Mensch, auf grund eines starken Asthmanfalls, dem Sensemann im letzten Moment von der Schaufel gesprungen bin.
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Freimaurer
19.03.2008 um 14:28
Das eine ist sicherlich die Konfrontation mit dem Tod/ der Vergänglichkeit, aber ich finde, sie bleibt bis zu einem gewissen Zeitpunkt abstrakt und ohne Bedeutung. Ihr ganzes Ausmaß erreicht sie erst, wenn man sich selbst der Bedeutung von Gesellschaft und Gemeinschaft im Sinne von Beziehung/Freundschaft und ähnlichem bewußt wird, wenn man aufört, an sich zu denken, sondern den Partner/Freund etc in diese Überlegungen mit einbindet und anfängt Zukunft zu gestalten. Hier bekommt dieses singuläre Ereignis des Dahinscheidens eine neue und andere Komponente.
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Freimaurer
19.03.2008 um 14:36
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht.
-Epikur-
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Freimaurer
19.03.2008 um 14:40
Die Worte eines einsamen Mannes...
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Freimaurer
19.03.2008 um 14:42
Oder anders gefragt: Warum weigerte sich Odysseus in die Schlacht zu ziehen?
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Freimaurer
19.03.2008 um 14:44
....aber ein weiser und seiner Zeit weit voraus denkender Mann gewesen.
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