@tektonWar sehr aufschlussreich. In dem Kontext sieht die gängige VT gleichanders aus.
Ein Frage hätte ich aber noch zu dem was Du auf S.75 geschriebenhast, als es um die Person Pikes als vermeindlichen Gründer des KKKging.
"Freimaurerei hat nichts mit Politik zu tun, was dazu führt, dass dieunterschiedlichsten Leute mit vollkommen verschiedenen Meinungen und ÜberzeugungenFreimaurer sein können. Bei einem Fussballverein würde ja auch niemand erwarten, dassalle die gleiche Partei wählen -- noch weniger würde man darauf kommen, den SportFussball als solches oder generell alle Fussballer für Rassisten zu halten, sollte manfeststellen, dass ein Spieler einer Mannschaft ein Rassist ist."
Ich denkewir sind uns einig, das Pike auf jeden Fall ein Rassist gewesen sein muß. Nun ist dieFreimauerei vom Selbstverständniss her ja doch etwas anderes als eine Fussballmannschaft,sondern soll ja eher ein "Bund von Brüdern" sein.
Mit einem bekennenden Rassistenkönnte ich, vielleicht, unter Umständen und auch nur, wenn er sehr sehr viele Toreschießt, zusammenspielen. Aber als selbstgewählten Bruder will ich sowas auf keinen Fallhaben!
Da nimmt der Bruderbund dann auch Meinung und Einfluß von jemandem auf,dessen Einstellung den Grundprinzipien der Humanität deutlich widerspricht. Nun ist jaklar, das die Zeiten damals auch anderes waren, aber was würde heute getan werden, wennklar wird das ein Freimaurer ein bekennender Rassist ist? Wird der "exkommuniziert";),oder drückt man im Sinne der Bruderliebe ein Auge zu?