Freimaurer

@MarkusPerl

oh doch das geht - bis vor kurzem brauchte man nur freimaurer werden! ;)

erzähl doch nicht sowas, die kirche tut sich doch sonst so leicht menschen hinaus zu werfen! warum wurde eigentlich der adolf nie nachträglich exkomuniziert - das wäre doch eine gute geste gewesen, wenn nicht er, wer dann?

lg - think about!

@MarkusPerl

Siehst Du...und ebenso ist es mit der Freimaurerei zu halten.....man wird nicht einfach hinausgeworfen....allerdings sind wir "basisdemokratisch".

Ich sehe es einfach so:

Der "Antichrist" ist kein Wesen mit Hörnern...oder der kommende Regent der Welt....der "Antichrist" ist ein jeder, der intoleranten, totalitären Glauben lebt und dabei die Grundfesten eines an sich friedvollen Glaubens unterminiert. Insofern findet er sich mitten in unseren Reihen. ;)

@Lazaros

obwohl lange aus der Kirche ausgetreten, kann man wohl nur in christlicher Hinsicht sagen, dieser Mensch hat schwer gesündigt. Ihn immer wieder als " Christ " zu bezeichnen ist wenig sinnvoll.
Wenn man eine Menschen als Christ bezeichnet, stellt man ihn in die Nachfolge von Christos = dem Gesalbten. Ein schwerer Sünder wäre sicherlich kein würdiger Anhänger eines " Gesalbten ".

Also, macht bitte Schluss mit dem Unsinn, aus der Tatsache, dass der Massenmörder eventuell getauft und konfirmiert wurde, eine Schlußfolgerung auf das ganze Christentum zu ziehen.
Ohne für das Christentum besonders eintreten zu wollen, hat es es doch verdient,
dass man vernünftiger mit ihm umgeht.

nochmal - ich frag mich on der typ es verdient hat, dass sich menschen, christen, maurer, wegen diesem arschloch in die haare bekommen - ich denke nicht.

@tekton

ich meine, dass dieser Mensch den vernünftigen Menschen durchaus Anlass gibt
nachzudenken.
Ich denke über deine Meinung einer schnellen Lösung seines Problems per Kopf-ab durchaus nach, habe heute Abend im Zuge von Abendgästen z.B. die Meinung vertreten, dass er einige Jahrzehnte der Kontemplation hinter Gittern besser vertragen könnte, als eine blitzschnelle Störtebeker-Lösung.
Ich werde weiter nachdenken.

@all

Lazaros schrieb:Ich hoffe nur, denjenigen, der das Video bei Youtube eingestellt hat, ereilt der totale 24-stündige Rigor beim Scheißen.... Blitzschlag wäre zu schnell und nicht peinlich genug - die Sanis sollen ja was zum Lachen haben!

Ich denke, es ist verständlich geworden, dass ich nicht das Mötörhead-Stück meine. ;)

doppelter Eintrag -edited-

@MarkusPerl

MarkusPerl schrieb:Das Christentum ist eben eine Institution aus der man nicht so einfach austreten kann bzw. aus der man hinausgeworfen wird, wenn man nicht den Vorstellungen der Obrigkeit entspricht.

bemerkst du eigentlich die perversion - wie man mit menschen wie dem herrn in norwegen oder mit dem adolf umgeht und wie dagegen freimaurer von der kirche behandelt werden?!

sry frag uns mal, warum wir hier oft so kritisch zur kirche stehen?!

NICHT ZUM CHRISTLICHEN GLAUBEN!!!

@scientius

ich frag mich, ob du das auch noch so sehen wirst, wenn sie ihn wirklich in 20 jahren raus lassen. so wie hier manchen vergewaltiger und kinderschänder.

@tekton

wenn er in 20 Jahren herauskäme, man den Eindruck haben könnte, dass er seine
Verbrechen bereut, würde ich eine Endabrechnung dem Dreifach Großen Baumeister Aller Welten überlassen.

@MarkusPerl

mal ne frage - darf der typ jetzt noch am abendmahl teilhaben?

hört auf!

@scientius

wenn es eindeutig und unzweifelbar ist, dass er der täter war - würde ich ihm nicht die chance geben herauszukommen und nicht zu bereuen! sry

@Outsider

du hast recht mein freund - wie immer! nur ich setze keine videos auf youtube ein. aber du hast recht!

Gute Nacht !

@tekton

Der gehört für immer in Sicherheitsverwahrung weggeschlossen. Das muss Bohren im Hirn....

Ich möchte mich hier vorläufig nicht mehr zum aktuellen Sachverhalt äußern. Dieser traurige Anlass in Norwegen, hat mich dazu gebracht meine Meinung zur Freimaurerei und zum Ideal der so häufig beschworenen Toleranz erneut zu überdenken. Einige Meinungen scheinen mir nicht anderes als einen Dünkel gegen die Kirche und das Christentum im Allgemeinen wecken zu wollen. Deshalb möchte ich hier vorerst keine Stellung mehr beziehen.

Vielen Dank.

@MarkusPerl

klar markus - der einfachste weg! vergiss nicht, dass der traurige vorfall in norwegen von einem christ begangen wurde, bei deinen überlegungen! und denke über die frage nach dem abendmahl nach - auch im bezug auf die fm! das ist mein ernst!

gute reise!

@MarkusPerl

... und das scheint auch gut so !

Warum begegnen wir auf dem Weg zur Demut den Höhen und Abgründen der menschlichen Existenz?
Beides gehört mit zu unserem Leben. Niemand hat ein absolutes Anrecht darauf, nur im dauerhaften Glück zu leben, das Leben hat einfach in sich auch Schwankungen, die für uns mal Höhen und mal Abgründe darstellen.

Wir erleben unser Leben real und objektiv und bewerten gleichzeitig mit unseren Gedanken und Gefühlen diese real erlebte Welt, eigentlich nimmt sie durch diese Bewertung erst wirklich ihre Gestalt an. Diese teilweisen extremen Spitzen, welche die Bandbreite unserer jeweiligen Existenz markieren, regen uns an, über unser inneres Weltbild nachzudenken.

Wir bilden also unsere im Außen erlebte Welt im Inneren noch einmal in unserer Innenwelt ab. Dort sind zusätzlich zu den "harten Fakten" noch die gefühlten und eher weichen Faktoren mit eingebracht.

Ein Beispiel dazu: Wenn wir die Situation eines Schlachtfestes uns vor Augen führen, so wird ein Veganer, also ein Mensch, der weder Ei, noch Fleisch, noch Milchprodukte, noch Fisch isst, diese anders empfinden als ein Mensch, der seit drei Wochen oder länger gehungert hatte, hungern musste. Der Veganer hat also die äußere Realität mit den Gedanken und Gefühlen der Barbarei, des Mordes an einem Lebewesen verbunden, während der hungernde Mensch in dieser Situation vielleicht die Chance sieht, endlich einmal satt zu werden, seinen eigenen Hunger dadurch stillen zu können.

Der Veganer wird also seine Teilnahme an einem Schlachtfest als Abgrund empfinden und mit Abscheu reagieren, der Hungernde wird diese Situation eher als Höhe seiner Existenz erleben und dankbar daran teilnehmen, sich freuen.

sichtweisen sind manchmal für das gegenüber anders. Ich denke dies sollte man nie vergessen. und ein wenig toleranz darin üben und dem anderen seine meinung lassen. sie auch respektieren.