intruder schrieb:Demnach ist es deiner Meinung nach logisch anzunehmen, dass jemand ein Gefährt mit 4 Rädern in einem Studio mittels eines Krans bewegt, anstatt den Wagen zu schieben. Vermutlich um Spuren zu vermeiden, oder?
viel logischer ist die erklärung das keine spuren da sind,das die rover mit der hand umgestzt wurden...kopfpatsch
hab das im netz gefunden..das trifft den nagel auf den punkt liebe ot...vergackert euch selber...
Hallo, liebe Mondfreunde!
Seid Ihr auf der Suche nach Verschwörungstheorien? Da werdet Ihr
enttäuscht sein, denn was die Mondlandung betrifft, hat es keine
Verschwörung gegeben. Wozu auch? Diese Fälschung funktionierte
bestens ohne jede Verschwörung.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch
Roman Erstling
Der Bluff mit den wehenden Flaggen
Vielleicht ist Euch schon einmal aufgefallen, daß die Diskussion über
die bemannte Mondlandung oft mit wehenden Flaggen anfängt. "Wieso
bewegt sich die Flagge, obwohl es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt?
Das muß eine Fälschung sein!".
Und dann kommt die Antwort: "Die Flagge ist an einer Querstange
befestigt und wurde vom Astronauten kurz bewegt. Die Bewegung
hat sich dann wellenförmig übertragen. Also stammen die Aufnahmen
vom Mond." Ob nun schlaff oder nicht: an der Ausrichtung der Flagge
läßt sich nicht erkennen, ob die Fotos auf dem Mond oder
in einer Halle aufgenommen wurden. Zweites Beispiel: "Man sieht ja
gar keine Sterne im Hintergrund!" Zurecht wird dann entgegnet, daß
die Belichtungszeiten viel zu kurz sind, um das schwache Licht der
Sterne einzufangen. Eine Begründung pro Mondlandung ist dies aber
noch lange nicht. Man merkt, daß hier ein geschicktes
Ablenkungsmanöver eingeleitet wird, damit viel interessantere Fragen
zurückgestellt werden. Viel besser wäre doch die Frage: Wie konnte die
NASA davon ausgehen, daß die Flagge aufrecht im Mondboden stecken
bleiben würde? Anhand der Meßergebnisse von unbemannten Missionen,
die meistens schiefgingen? Um ein Umfallen der Flagge zu vermeiden,
wäre es zweckmäßiger gewesen, einen Christbaumständer zu verwenden,
anstatt die Stange mit 8 bis 9 Hammerschlägen in den Boden zu treiben.
Weltraumkrank in Richtung Mond?
Auf zahlreichen Videos wird uns immer ein "all-easy-Bild" vermittelt:
Astronauten singen Lieder auf dem Mond, spielen Golf und können
nur wenige Stunden nach ihrer Rückkehr auf der Erde aufrecht stehen
und gehen. Aber man sollte sich die Wirklichkeit etwas anders vorstellen.
Bereits wenige Stunden nach dem Start stellt sich bei vielen Astronauten
die Weltraumkrankheit ein. Dafür gibt es drei Ursachen: Eine Rakete
startet mehrere Minuten mit einer Beschleunigung, die etwa der vierfachen
Erdbeschleunigung (4*g) entspricht (zum Vergleich müßte man
mindestens 50 mal hintereinander Achterbahn fahren und dann sein
Wohlbefinden testen. Anschließend stellt sich für die Astronauten
der Zustand der Schwerelosigkeit ein. Das menschliche Herz hat sich
noch nicht angepaßt und pumpt weiterhin fleißig Blut in Richtung
Oberkörper, was zu einem starken Druck auf den Magen führt.
Außerdem wird der Gleichgewichtssinn im Innenohr gestört. Die Folgen
sind Übelkeit und Schwindelgefühle. Bis jetzt hat man lediglich einen
Abstand von 400 Kilometern zur Erde zurückgelegt, die Reise durch den
van-Allen-Strahlungsgürtel steht noch bevor. Und in diesem Zustand
haben die Astronauten das Raumschiff gedreht und die Landefähre
angekoppelt. Ungeheuerlich, wenn man bedenkt, daß dieses Manöver
zuvor bestenfalls an einem Simulator trainiert werden konnte.
Das Schweigen der Russen
Gerne wird erklärt, daß sich "die Russen" sofort zu Wort gemeldet hätten, wäre
die Mondlandung vorgetäuscht worden. Dazu ein paar Anmerkungen: a) Es wäre
für die damalige Sowjetunion überhaupt kein Problem gewesen, die Mission
massiv zu behindern. Wieviele Agenten hätte man einsetzen müssen, um einen
gezielten Sabotageakt zu verüben? Drei? Siebzehn? Achtzig? Es sollen 300.000
Menschen am Apollo-Projekt beteiligt gewesen sein; soviele Personen kann man
unmöglich auf eine hundertprozentige Zuverlässigkeit prüfen. Beispiel für ein
Störmanöver gewünscht? Bitte sehr: Jamming. Alte DX-er (das sind Hörer von
Rundfunkstationen, deren Programme auf Kurzwelle weltweit empfangen
werden können) kennen noch die Zeiten, als jede Menge Störsender der
UdSSR den Empfang russischsprachiger Sendungen teilweise unmöglich
machten. Die Sendeanlagen hätte man mit wenig Kostenaufwand ergänzen
können, so daß der Funkverkehr zum Mond und zurück blockiert gewesen
wäre. b) Trotz des sogenannten "Kalten Krieges" gab es immer wieder
Weizenlieferungen in die Sowjetunion. c) Leonid Breschnew fuhr gerne
teure Autos. Und US-Präsident Nixon (auch "Tricky Dick" genannt) schenkte
ihm eins. Da wird man doch nicht petzen, oder? Fazit: Die Sowjetunion hatte
die "Mondlandung" vorab genehmigt. d) Wirtschaftlich und technologisch
waren die Amerikaner weit voraus, die Prawda-Nachricht "Mondlandung
gefälscht" wäre damals nutzlos gewesen. e) Bereits 1975 trafen sich
Sojus und Apollo im All. Die amerikanisch-sowjetische Zusammenarbeit
dürfte spätestens 1973 begonnen haben. Und die Idee dazu entstand
mit Sicherheit noch viel früher.
Mit dickem Hals auf hohem Roß
Zahlreiche Mondlandungsgläubige werden leider in Diskussionen sehr frech.
Bernd Leitenberger wählt auf seiner Internetseite als Überschrift "Spinner
und die Mondlandung". Helmut Dette beschimpft in seinem Buch "Apollo 11,
der erste Flug zum Mond- Wahrheit oder Täuschung?" einen Teil
seiner Leserschaft mehrfach als "Ketzer" oder "Scharlatane". Und
Universitätsprofessor Harald Lesch erklärt im Fernsehen, daß er einen
dicken Hals habe und daß Unmündigkeit die Unfähigkeit ist, sich seines
eigenen Verstandes zu bedienen. Aber niemand konnte bisher erklären,
warum es unvernünftig sein soll, ein reibungslos verlaufendes Projekt,
welches mit einem hohen Risiko des Scheiterns behaftet war, anzuzweifeln.
Wer zweimal irrt...
"Herzlich willkommen bei Alpha Centauri, liebe Freunde, es ist mal wieder
soweit, ich hab 'nen dicken Hals..." So begrüßt uns Professor Harald Lesch
in einer Ausgabe der Sendereihe "Alpha Centauri" des Bayerischen Rundfunks
und macht ein verärgertes Gesicht. Der Titel lautet: "War die Mondlandung
echt?" und stammt aus dem Jahr 2002. Aber aufgepaßt: wer zweimal irrt,
dem glaubt man nicht. Irrtum Nr. 1: Wie üblich wird behauptet, daß es im
Falle einer Mondlandungsfälschung eine Verschwörung gegeben haben
muß und daß 400.000 Menschen dazu veranlaßt wurden, bei dieser
Verschwörung mitzumachen. CIA, KGB, Vatikan, die Eltern von Lesch
und natürlich alle im Aufnahmestudio, kurzgesagt: der halbe Planet Erde
war an dieser riesengroßen Verschwörung beteiligt. Das ist natürlich
Quatsch. Denn warum sollte jemand den Fallschirmnäherinnen verraten,
daß die Mondlandung gefälscht sein wird? Oder dem Tankpersonal? Oder den
Klimaanlagebauern? Höchstens (!) 100 Personen benötigt man, um zu
bestimmten Zeitpunkten vorbereitetes Material (Fotos, Mondgestein,
Funkverkehr) einzuschleusen und auszutauschen. Den Irrtum Nr. 2 sehen
wir ab der zehnten Minute. Da kommt Lesch zu etwas ganz perfidem,
nämlich der "Sache mit den Schatten". Und er behauptet dann, daß die
Albedo (Rückstrahlfähigkeit für Sonnenlicht) des Mondes zu den höchsten
gehört, die wir kennen. Das ist falsch, wie man überall im Internet nachlesen
kann. Der Wert für die Erde ist 0,3 und der für den Mond ist nur 0,12!
www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-mondlandung-2002- ID1208353913709.xml
Keine Spuren im Sand- oder: Vom Winde verweht
Hier kann man sich verschiedene Aufnahmen des LRV (Lunar Rover Vehicle)
der Missionen Apollo 15-17 ansehen. Es fällt auf, daß auf vielen Bildern in der
Nähe der Reifen keine oder nur sehr schwache Fahrzeugspuren zu sehen sind,
wohl jedoch Fußabdrücke. Der "Mondboden" zeigt sich überraschend
flexibel, kann man doch wenige Meter neben den fast unsichtbaren
Reifenspuren eine Flagge etwa 30 cm in den Boden treiben. Eher lächerlich wirkt
die "Reparatur" des abgerissenen Schutzbleches hinten rechts.