@Jaf:
In der Tat flogen während der Battle of Britain auf allierter Seite auch Nicht-Briten, meist geflüchtete Piloten der Länder, die Deutschland bereits vorher überfallen hatte, Freiwillige aus Commonwealth-Nationen und ganze 6 (sechs!) US-Piloten der sogenannten "Eagle Squadron", quasi dem europäischen Gegenstück der "Flying Tigers" von Gen. Chenault, die in China schon weit vor Pearl Harbour gegen die Japaner flogen.
In der 71. Squadron der RAF dienten amerikanische Freiwillige als Piloten , noch bevor die USA selbst in den Zweiten Weltkrieg eintraten.
Anzahl ausländischer Piloten in der RAF
Polen 145–147
Neuseeland 101–127
Kanada 94–112
Tschechoslowakei 87–89
Belgien 28–29
Australien 21–32
Südafrika 22–25
Frankreich 13–14
Irland 10
USA 6
Südrhodesien 2–3
Jamaika 1
Palästina 1
Barbados 1
@chriz:
"Ohne die Amerikaner im Westen hätte die Wehrmacht sich stärker auf die Ostfront konzentrieren können, so musste sie aber ihre Kräfte teilen.
Ich denke Hitler ahnte das und deshalb auch der Pakt mit Japan."
Ah, Leistungskurs Geschichte at work. Der Gröfaz hat in seiner weisen Vorausschau bereits gut vier Jahre vor der Landung der Allierten in der Normandie gewusst, was kommen würde, und den perfekten Pakt geschmiedet. Rein defensiv, natürlich.
Am 27. September 1940 schlossen die „Haupt-Achsenmächte“ (Deutschland, Italien, Japan) den Dreimächtepakt. Die Landung in der Normandie erfolgte am 6. Juni 1944.
Ach, ohne die Kameraden vom Biertisch-Generalstab wäre Allmy öde. "Und ich sach doch noch, Adsche, nich nach Stalingrad. Aber nee, glaubst Du, der hört auf mich?"