Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker
06.02.2021 um 07:20IngwerteeImke schrieb:dass die kollektivistischen Gesellschaften die eine viel höheren Gemeinschaftsgefühl vorweisen sogar eher zu Verschwörungen neigenDa ist was dran.
Bei Hitler glaubten schliesslich auch viele Menschen dass die Juden an allem Schuld sind.
Auch im Mittelalter schon (Brunnenvergifter).
Oder Hexenwahn.
Nur ist die Welt heute um einiges Komplexer.
Es passiert zeitgleich sehr viel.
Da kommt man ja garnicht mehr mit, mit Schwurbeln...
Aniara schrieb:Aber wäre es nicht auch erstrebenswert dazu zu lernen und neue Sichtweisen kennen zu lernen?Neue Sichtweisen fühlen sich erst mal Ungewohnt an und machen Angst.
Und ist nicht jeder von uns a bissel Verschwörungstheoretiker ?
Wenn der Nachbar nicht grüsst und du denkst der hat was gegen dich?
Deshalb: Nachfragen (Beweise) !
Aber wenn man um am Beispiel Nachbar zu bleiben, eh (Bauchgefühl) was gegen ihn hat, will man gar keine Beweise.
Denn es schmerzt sich Irrtümer (Denkfehler) einzugestehen und auch die Projektion, eigene Ressentiments beim anderen zu vermuten, und dort zu bekämpfen.
Was ich beruhigend finde, ist der Umstand, dass bisher noch alles rausgekommen ist, wss wirklich als Verschwörung anzusehen ist. (Sender Gleiwitz, CIA Machenschaften in Südamerika, Wikileaks).
Denn kein Geheimnis bleibt ewig Geheim.
Und wenn es ewig Geheim bleibt ist es keine VT.
Schon die Urmenschen dachten bei Gewitter dass die Götter böse sind.
Dabei war die Ursache ganz simpel ein Potentialausgleich.
Nur war das Ereignis sooo Beeindruckend dass mehr dahinter zu steckend scheint.
Wie auch bei 9/11.