Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker
01.02.2021 um 16:37Verschwörungstheorien gehen für mich einher mit der Zersplitterung westlicher Gesellschaftsordnungen mit Verlusst eines Gemeinschaftsgefühls, eines Grundkonsens.
Vergleichbar mit einem Vielvölkerstaates auf gemeinsamen Boden, wie damals in Deutschland, dass ja aus vielen Herzogtümern bestand und wegen Machterhalt jeder Fürst sein Territorium gegen andere verteidigen musste.
Meinungsvielfalt ja, darf aber kein Hoheitsanspruch werden, finde ich.
Es geht ja selten um den Wahrheitsgehalt in den Diskussionen oder wenigstens gegenseitiges Zuhören, Verstehen, sondern nur um Abgrenzung und Ausgrenzung .
Wie gesagt, Meinungsvielfalt darf nicht in Ideologienvielfalt ausarten.
Das Ichgefühl bestimmt zunehmend das Handeln und Denken.
Da werden höchstens Allianzen geschlossen (auf Demos) die temporär sind, aber auch wieder zersplittern.
Ich glaube, wenn die Demokratie es nicht schafft, ein wirkliches Einbeziehen aller Strömungen und Interessen unter einem Hut zu bekommen, (Chancengleichheit, Sozialer Ausgleich der Vermögensverhältnisse etc.)
fühlen sich immer mehr Menschen Ausgegrenzt und Abgehängt.
Nicht wahrgenommen.
Das ist doch der Nährboden von Zweiflern und vom Misstrauen gegenüber "Den Eliten".
Unterstützt wird das noch von den Medien, besonders im TV, wo auf gut Deutsch die VTler von den Comedians verscheissert werden.
Die Intention mag ja gut gemeint sein, mit Humor darauf zu reagieren, aber lachen tun nur die, die nicht an VTs glauben.
Die anderen fühlen sich nicht ernst genommen und so kommen dann Sprüche wie Systemhure und Gleichschaltungsideen auf.
Das wirkt wie Öl ins Feuer giessen.
Gibt es da einen besseren Weg?
Die Menschen ernst nehmen, auch wenn es schwer fällt. Nicht jeder hat den gleichen Horizont und viele Menschen ist einfach mal die Sicherheit und Planbarkeit in ihrem Leben abhanden gekommen.
Es fehlt der Halt und das Vertrauen finde ich.
Also kein Wunder dass es sowas wie AFD, Pegida und Alternative Fakten gibt.
Grundgefühl der Menschen: Unsicherheit.
Strömungen, die für eine Demokratie gefährlich sein können.
Die restlichen üblichen Schwurbler gab es schon immer, wo einem auch nichts mehr einfällt, aber nie in solch Konjunktur wie heute.
Soweit erst mal meine Überlegungen.
Wer mich widerlegen will, nur zu.
Vergleichbar mit einem Vielvölkerstaates auf gemeinsamen Boden, wie damals in Deutschland, dass ja aus vielen Herzogtümern bestand und wegen Machterhalt jeder Fürst sein Territorium gegen andere verteidigen musste.
Meinungsvielfalt ja, darf aber kein Hoheitsanspruch werden, finde ich.
Es geht ja selten um den Wahrheitsgehalt in den Diskussionen oder wenigstens gegenseitiges Zuhören, Verstehen, sondern nur um Abgrenzung und Ausgrenzung .
Wie gesagt, Meinungsvielfalt darf nicht in Ideologienvielfalt ausarten.
Das Ichgefühl bestimmt zunehmend das Handeln und Denken.
Da werden höchstens Allianzen geschlossen (auf Demos) die temporär sind, aber auch wieder zersplittern.
Ich glaube, wenn die Demokratie es nicht schafft, ein wirkliches Einbeziehen aller Strömungen und Interessen unter einem Hut zu bekommen, (Chancengleichheit, Sozialer Ausgleich der Vermögensverhältnisse etc.)
fühlen sich immer mehr Menschen Ausgegrenzt und Abgehängt.
Nicht wahrgenommen.
Das ist doch der Nährboden von Zweiflern und vom Misstrauen gegenüber "Den Eliten".
Unterstützt wird das noch von den Medien, besonders im TV, wo auf gut Deutsch die VTler von den Comedians verscheissert werden.
Die Intention mag ja gut gemeint sein, mit Humor darauf zu reagieren, aber lachen tun nur die, die nicht an VTs glauben.
Die anderen fühlen sich nicht ernst genommen und so kommen dann Sprüche wie Systemhure und Gleichschaltungsideen auf.
Das wirkt wie Öl ins Feuer giessen.
Gibt es da einen besseren Weg?
Die Menschen ernst nehmen, auch wenn es schwer fällt. Nicht jeder hat den gleichen Horizont und viele Menschen ist einfach mal die Sicherheit und Planbarkeit in ihrem Leben abhanden gekommen.
Es fehlt der Halt und das Vertrauen finde ich.
Also kein Wunder dass es sowas wie AFD, Pegida und Alternative Fakten gibt.
Grundgefühl der Menschen: Unsicherheit.
Strömungen, die für eine Demokratie gefährlich sein können.
Die restlichen üblichen Schwurbler gab es schon immer, wo einem auch nichts mehr einfällt, aber nie in solch Konjunktur wie heute.
Soweit erst mal meine Überlegungen.
Wer mich widerlegen will, nur zu.