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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meinung, Verschwörungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 13:23
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Es ging allein darum, ab wann und wieso man für Leute ein Verschwörung's Theoretiker ist. Nicht mehr, und nicht weniger.
Das ist korrekt und ich finde die Frage durchaus sehr interessant.
Ebenfalls korrekt ist, dass es in einer Metadiskussion wie Dieser zwar sinnvoll sein kann Beispiele zu bringen, eine umfangreichere Diskussion bestimmter VTs bzw deren für und wider aber Off Topic und nicht zielführend ist und bei Diskussion der Fragestellung:

"Wann muss man einfach damit leben, dass es immer Leute gibt die andere gern (vor)verurteilen und jeden mit einer unpopulären Meinung in die VT-Schubladen stopfen."

vs

"Welches Diskussionsverhalten führt nachvollziehbarer Weise dazu, dass beim Gegenüber dieser Eindruck entsteht."

In diesem Fall bringst Du ein passendes Beispiel tatsächlich selbst mit:
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Diskutiert hier doch bitte nicht darum, ob gewisse Theorien stimmen oder nicht. Darum geht es hier nämlich nicht!
Schlussendlich kann auch niemand mit 100% sicherheit sagen ob es wahr oder falsch ist. (Kann niemand, nicht mal die Wissenschaft)
Auch wenn ich meine ganz eigene Meinung hinsichtlich des (von mir bezweifelten) Nutzens habe Leute in irgendeine Schublade zu stecken, zeigst Du hier tatsächlich ein Verhalten, dass in dieser Form
1. in einer sachlichen Diskussion keinen Platz hat
und
2. Derart häufig bei VTlern zu beobachten ist, dass Menschen die in Schubladen denken an den Parallelen zwischen Deiner Aussage und dem Verhalten "klassischer VTler" nicht vorbeikommen ohne dass diese Assoziation entsteht.
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Diskutiert hier doch bitte nicht darum, ob gewisse Theorien stimmen oder nicht. Darum geht es hier nämlich nicht!
Diese Bitte ist sachlich korrekt und liefert die Begründung warum die hier Mitdiskutierenden ihre Argumente bezüglich der einzelnen VTs nicht weiter ausführen mögen direkt mit.

Hättest Du es dabei belassen, dann hätte es keinen nachvollziehbaren Grund gegeben daran zu zweifeln, dass Deine Motivation wirklich darin liegt diesen Thread als interessante Metadiskussion darüber zu führen was man "falsch machen muss" um von Menschen die Andere in Schubladen stecken als VTler abgestempelt zu werden.

Direkt danach bedienst Du Dich aber einem "Trick", der nun einmal oft bei VTlern zu beobachten ist und folglich zu dieser Assoziation führt:
Statt es mit der Bitte nicht weiter die Pros und Contras zu diskutieren gut sein zu lassen stellst Du Dich indirekt im Anschluss im Grunde selbst gegen die "Regel" die Du eben noch einmal bekräftigt hast und pfefferst ein "Totschlagargument ohne jeden argumentativen Wert" hinterher:
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Schlussendlich kann auch niemand mit 100% sicherheit sagen ob es wahr oder falsch ist. (Kann niemand, nicht mal die Wissenschaft)
Unmittelbar nachdem Du den Teil der Diskussion als "gehört hier nicht her" bezeichnet hast, schiebst Du eine Phrase hinterher, deren Botschaft bei den meisten Menschen als:
"Das Thema gehört hier nicht her, aber ich habe trotzdem Recht!" aufgegriffen wird.

Damit signalisierst Du jedem der hier mitgeschrieben hat, eine gewisse Bereitschaft mit zweierlei Maß zu messen, denn die anderen bittest Du nicht weiter ins Detail zu gehen und für Dich selbst nimmst Du in Anspruch noch eben eine Aussage anzuhängen, die einzig und allein den Zweck erfüllt die bereits vorgebrachten Contra-Argumente gegen bestimmte VTs zu demontieren.

Niemand außer Dir weiß, wie bewusst Du so vorgehst bzw ob Du je die Absicht hattest derartiges zu signalisieren.

Bekannt ist lediglich die Tatsache, dass Leute die von Aufrechterhaltung, Ausbau und Verbreitung von VTs leben ebenso wie solche die "nur" das Ziel haben Anderen ihre Meinung aufzudrücken solche "Spielzüge" nie versehentlich oder zufällig durchführen.

Es gibt aber auch eine erhebliche Anzahl an Menschen, die sich von derartigem Vorgehen unbewusst hat inspirieren lassen und dieses Verhalten dann an den Tag legt ohne die Absicht es als "Schachzug" einzusetzen und folglich auch ohne die Möglichkeit zu erfassen warum die Reaktion des Gegenübers derart negativ ist.

In dem Fall kann es (grade wenn Du zu "unüblichen Meinungen" neigst) dazu führen, dass Du als VTler "identifiziert und abgestempelt wirst, obwohl Du die Verhaltensweisen die dazu führen weder absichtlich noch bewusst einsetzt.

Du schuldest weder mir noch irgendwem sonst eine Erklärung ob Du dieses Verhalten absichtlich oder unterbewusst zeigst.

Bezüglich Deiner Frage warum es Dir passiert, dass Du als VTler "gestempelt" wird lautet die Antwort aber nun mal, dass es genau solche Verhaltensweisen sind, die ganz erheblich dazu beitragen.

Dagegen, dass Du auch ohne solche Verhaltensweisen immer mal auf Menschen treffen wirst die alles und jeden irgendwie abstempeln kannst Du nichts tun.

Aber wenn Du Dir bewusst machst welchen Effekt genau solche, scheinbar banalen, "Randbemerkungen" auf das Bild haben, das Dein Gegenüber sich von Dir bildet, dann kannst Du auch die Entscheidung treffen daran zu arbeiten derartige "Anmerkungen" zu unterlassen (und grade für Leute, die sich sowas unbewusst angewöhnt haben wird das nicht leicht).
Dennoch ist hier einer der vielen Schlüssel verborgen:
Schaffst Du es Deinen Diskussionsstil diesbezüglich zu verbessern, dann stehen die Chancen, dass Du Dich sehr viel seltener mit dem Etikett "Verschwörungstheoretiker" wiederfindest ganz erheblich.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 13:31
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Schaffst Du es Deinen Diskussionsstil diesbezüglich zu verbessern, dann stehen die Chancen, dass Du Dich sehr viel seltener mit dem Etikett "Verschwörungstheoretiker" wiederfindest ganz erheblich.
Ja, oder auch als Binsenweisheit umgemünzt und umschrieben:

"Wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen."

Diskussionsstil usw., das ist oft ein wesentlicher Aspekt der sich auf solche Debatten bzw ein Abgleiten auswirkt. Gewisse Muster sehe ich persönlich immer wieder; ich tue mir Diskussionen mit gewissem Klientel mit fester Meinung seit Jahren wiederkehrend auf YT und Co an.

Irgendwann wiederholen sich gewisse Muster einfach. Selbst wenn man sich bemüht sachlich zu bleiben, meist kommt ein Ausweichen, Beharren auf was anderem oder dem gleichen, etc. pp.

Hardcore VT'ler zeichnet am Ende auch meist aus, dass sie felsenfest an das glauben wollen an das sie glauben wollen, ohne große oder irgendwelche Kompromisse im argumentativen Austausch oder dem eigenen Hinterfragen des Weltbildes.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 13:35
@Fraukie
Überbewertest du da nicht diese Aussage?
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Schlussendlich kann auch niemand mit 100% sicherheit sagen ob es wahr oder falsch ist. (Kann niemand, nicht mal die Wissenschaft)
Klar, ein Totschlagargument. Sieht man das bei Verschwörungstheoretikern? Aber sicher. Ist das genuin verschwörungstheoretisch? Nö. Sowohl das rhetorische Stilmittel, als auch den Inhalt wirst du überall wiederfinden, in jeder Gruppe und jedem Kontext. Es ist allzu menschlich.
Und sei es als Alltagsweisheit: "Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht verstehen." Sagt genau das Gleiche, nur weniger bombastisch.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 13:36
Zitat von FraukieFraukie schrieb:"Wann muss man einfach damit leben, dass es immer Leute gibt die andere gern (vor)verurteilen und jeden mit einer unpopulären Meinung in die VT-Schubladen stopfen."
Ist das jetzt der Wettbewerb "Wie viele Strohmänner passen in einen Satz"?
Bei einem Strohmann- oder Stellvertreter-Argument werden Positionen des Gegners attackiert, die dieser tatsächlich gar nicht vertritt. Anstatt auf die tatsächlichen Argumente des Gegners einzugehen, wird gegen einen Strohmann argumentiert und behauptet, die Widerlegung der Strohmann-Position wäre eine Widerlegung der tatsächlichen Position.
Quelle: http://www.wikireal.info/wiki/T%C3%A4uschende_Argumentationen#Strohmann-Argument

erste Unterstellung: Andere vorverurteilen jemanden gerne.
zweite Unterstellung: Es geht um unpopuläre Meinungen.

Beides stimmt nicht, also was soll diese alberne Rhetorik?


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31.01.2021 um 13:37
@Pergamon
Nur weil du dich angesprochen fühlst, steckt da kein Strohmann drin.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 13:38
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:in den 90ern war es verswchwörungstheorie
Du solltest dir mal den Unterschied zwischen einer Verschwörung und einer Verschwörungstheorie klar machen! Die haben zwar den selben Wortstamm, das war es dann aber auch schon gewesen. Aber dein Ziel ist klar, du möchtest die ganzen Verschwörungstheoretiker reinwaschen, weil es könnte ja etwas dran sein. Nein, das sind Schwurbler! Auf der anderen Seite stehen Journalisten und Whistleblower die Teile einer echten Verschwörung zusammen setzen und das dann veröffentlichen. Beide haben rein gar nichts miteinander zu tun.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:mkultra war auch mal verschwörungstheorie
Nein, war es niemals.
Es war öffentlich nicht bekannt was man damit genau bezweckt, das Ja, aber der Rest war ganz offiziell gemacht worden. Über 30 Universitäten haben sich an den Tests beteiligt (nachlesbar im 1977er Untersuchungsausschuß), und auch das ganz Offen. Den großen Hokuspokus darum haben dann Verschwörungstheoretiker darum gebaut.

Das Programm war wissenschaftlicher Unsinn, menschenverachtend und absolut unnütz, aber es war nie eine Verschwörungstheorie.


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31.01.2021 um 13:42
Zitat von paxitopaxito schrieb:"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht verstehen."
Ist halt eine Binsenweisheit, aber nicht das Problem, dazu wird es wenn das Argument inhaltlich weitergeführt wird mit dem Subtext ".....also ist alles möglich und gleich wahrscheinlich." Eine Unterform des Galileogambits:

https://www.ratioblog.de/entry/fehlschluss-19-das-galileo-gambit


bzw. ein non sequitur:
Non sequitur (lat. für „es folgt nicht“) ist ein Fehlschluss innerhalb der Argumentation eines Beweises, der darauf basiert, dass die gefolgerte These nicht aus den zugrundeliegenden Prämissen abgeleitet werden kann. Es handelt sich um ein non sequitur, wenn bei dem versuchten Beweis der These Argumente aufgestellt werden, die zwar wahr sind, aber keinen zureichenden Grund für die Wahrheit der These bieten.
Quelle:

Wikipedia: Non sequitur#:~:text=Non sequitur (lat.,zugrundeliegenden%20Pr%C3%A4missen%20abgeleitet%20werden%20kann.


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31.01.2021 um 13:43
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur weil du dich angesprochen fühlst, steckt da kein Strohmann drin.
Oder Du bist nicht in der Lage ihn zu erkennen, da hilft auch der persönliche Angriff nichts.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 13:54
@Pergamon
Da steckte auch kein persönlicher Angriff hinter von meiner Seite. @Fraukie setzte sich mit @Nightskylover
auseinander, da ergibt deine Interpretation als Strohmann einfach 0 Sinn.
Denn der "Gegner" (und @Fraukie nimmt nicht mal eine konfrontative Haltung ein) ist da @Nightskylover -
Zitat von PergamonPergamon schrieb:Bei einem Strohmann- oder Stellvertreter-Argument werden Positionen des Gegners attackiert, die dieser tatsächlich gar nicht vertritt.
Passt nicht, denn @Nightskylover vertritt genau die von dir genannten Positionen.
Das macht erst Sinn, wenn du dich da irgendwie angesprochen fühlst, was kurios ist, der Beitrag ist keine Reaktion auf dich, du wirst nicht erwähnt und richtet sich explizit an jemand anderen.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 14:07
Wenn wir annehmen das es Verschwörungstheorien gibt und Leute die daran glauben. Dann kann ich Menschen danach einordnen, ob sie an eine oder mehrere Verschwörungstheorien glauben oder nicht.

Neben den bekannten Verschwörungtheorien, gibt es natürlich noch individuelle Wahnvorstellungen, z.b. das der Nachbar einen beobachtet, wahrscheinlich dem Geheimdienst berichtet und deine Mülltonnen deswegen durchsucht. Die sind nur oft nicht so spannend, weil sie nicht global komplex genug sind, um viele Gläubige anzuziehen.

Außerdem kann man aus jeder Meldung in der Zeitung eine Verschwörung konstruieren, indem man sagt eigentlich verfolgt die Regierung oder irgendwelche Konzerne einen geheimen Plan. z.b. wenn ich heute die Zeitung aufschlage, dann steht da:
Coronavirus-Pandemie - Bundeswehr kommt Portugal zu Hilfe
Quelle: https://www.tagesschau.de/index.html

Da könnte ich einfach behaupten, Corona-Pandemie gibt es nicht, also was macht die Bundeswehr sonst in Portugal? Vielleicht ist das wie bei Russland und der Krim, wo erst die Soldaten überraschend in der Krim aufgetaucht sind und sich unter ihrem "Schutz" die Krim dann von der Ukraine losgesagt und Russland angeschlossen hat. d.h. in Wahrheit bereitet Merkel den Anschluss Portugals als südwestliche Provinz Deutschlands vor.

Das nennt man eine Verschwörungstheorie, weil ich einfach diese Theorie aufstelle ohne dafür irgendwelche echten Hinweise zu haben, dazu mit einer falschen Annahme über die Gründe und dann teile ich meine Idee. Wenn genug andere auch daran glauben, dann muss es ja wahr sein? Obwohl alle studierten Experten in allen Ländern und die gesamte Presse niemals von dieser Theorie berichtet hatten? d.h. ich bin schlauer als alle Professoren und Profis, weil ich hatte eine Idee.

Und dazu kommt, nachdem die Experten und die Presse nichts darüber berichten, stecken sie wohl mit drin in der Verschwörung. d.h. wir können den Eliten und der "Lügenpresse" auch nicht mehr trauen. Nur noch ich und alle die meine Idee geliket haben kennen die schreckliche Wahrheit. Wacht auf Leute!!!!1111!! 10000x LIKES


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 14:20
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das macht erst Sinn, wenn du dich da irgendwie angesprochen fühlst, was kurios ist, der Beitrag ist keine Reaktion auf dich, du wirst nicht erwähnt und richtet sich explizit an jemand anderen.
Das einzige Problem ist, dass mir mal wieder die Zitate verrutscht sind inhaltlich gibt es da nichts auszusetzen.


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31.01.2021 um 14:27
Natürlich sollte man persönliche Ängste schon ernst nehmen, was z.b. die Organspende betrifft. Wer möchte schon im Hirntot-Koma liegen und plötzlich spürt man das Skalpell was einen aufschneidet - und man kann nichtmal schreien: Horrorfilm. Ähnlich bei den Impfungen, da gibt es auch teilweise persönliche Vorbehalte, angefangen das man keine Spritzen mag, bis zu den Nebenwirkungen.

Aber es gibt eben auch irrationale Ängste, wie z.b. vor dem fliegen. Die Chance das du im Auto stirbst ist viel höher als im Flugzeug. Aber dieses schweben in den Lüften, immer den tödlichen Absturz vor Augen, macht manchen Menschen eben mehr Angst.

Das kann ich ja meistens auch selber entscheiden, ob ich nun fliegen will oder nicht oder Organe spenden will oder nicht. Wenn ich aber aufgrund meiner persönlichen Ängste jetzt anfange, andere Leute vom Fliegen oder der Organspende abzuhalten, verbunden vielleicht mit einer größerer Verschwörungstheorie, warum uns die Regierung zur Organspende zwingen will, dann bin ich am Ende ein Verschwörungstheoretiker.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

31.01.2021 um 16:50
Zitat von WardenWarden schrieb:"Wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen."
Die altbekannte "Waldformel" ("Wie mein reinruft usw...")
Da hast Du völlig Recht, aber das so anzubringen nutzt nur dann etwas, wenn das Gegenüber ein gewisses Verhalten mutwillig an den Tag legt, denn in jedem anderen Fall kann ein negatives Echo auf eine Verhaltensweise folgen deren negativer Wirkung sich derjenige gar nicht bewusst ist.
Ich kenne @Nightskylover nicht, folglich bin ich absolut gar nicht im Stande auch nur zu erraten was da absichtlich geschrieben wird und was unbeabsichtigt.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, dass mich das gar nichts angeht bzw gebe zu, dass es mir egal ist.

@Nightskylover hat die Frage gestellt, warum es ihr häufiger passiert, dass sie als VTler betituliert wird bzw generell die Frage gestellt was denn zu dieser "Klassifizierung" durch Andere führen könnte und weil in diesem einen Beitrag eben ein passendes Beispiel war, habe ich mir das rausgepickt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Überbewertest du da nicht diese Aussage?
Nein, denn es ist viel einfacher:
Ich bewerte die Aussage gar nicht.
Stattdessen habe ich die Tatsache dass diese Aussage getätigt wurde und wie das geschehen ist angesprochen und aufgezeigt, warum in genau solch einem Verhaltensmuster ein möglicher Grund liegen könnte warum sich @Nightskylover öfter mit einem Etikett versehen sieht, das ihr ja scheinbar unangenehm ist.

Darüber in welcher Absicht diese Aussage getätigt wurde habe ich völlig bewusst keine Aussage getroffen.
Das liegt interessanter Weise nicht einmal daran, dass ich mir grundsätzlich nicht anmaße zu wissen welche Absicht ein anderer (in diesem Fall mir völlig fremder) Mensch verfolgt, sondern weil der Hase hier gewissermaßen dort im Pfeffer liegt, weil die Absicht mit der die Aussage getätigt wurde in diesem Fall sogar gewissermaßen komplett wurscht ist (zumindest für das Urteil, dass ein Rezipient darauf basierend fällen könnte).

Denn das "dass" und "wie" kann auf einige Menschen aus den genannten Gründen zu der von mir angesprochenen Assoziation führen und das die Absicht in der eine solche Aussage getätigt wurde auf diesen Eindruck gar keinen Einfluss hat bzw haben kann (die anderen Leser kennen die Absicht ja ebenfalls nicht) ist gewissermaßen das "Tragische" an solche Assoziationen.

Ob hier unbewusst eine Verhaltensweise übernommen wurde die dann dazu führt, dass @Nightskylover mit dem Effekt "bestraft" wird ohne überhaupt zu ahnen, dass Andere in solch einer Äußerung etwas Anderes sehen könnten als eine Randbemerkung oder es sich um eine "Ansage" handelte, die genau so gemeint war, wie sie von Vielen aufgefasst werden könnte, das ist komplett irrelevant, denn meine Aussage:

"Du hast dieses Verhaltensmuster gezeigt und da es genau in dieser Form grade bei VTlern häufig genutzt wird kann das Resultat daraus bei Deinem Gegenüber diese Assoziation hervorrufen."

Die ist ja komplett unabhängig von der ursprünglichen Absicht und das ist meiner Ansicht nach etwas, das @Nightskylover ohnehin nur mit sich selbst "klären" kann.
Zitat von PergamonPergamon schrieb:Bei einem Strohmann- oder Stellvertreter-Argument werden Positionen des Gegners attackiert,
Ich bin mir ehrlich gesagt weder im Klaren darüber wie man es überhaupt schafft aus einer einfachen Fragestellung wie meiner überhaupt auf Begriffe wie "Gegner" und "attackieren" zu kommen.
Allerdings lässt sich anhand der Selektierung bzw der Änderungen, die Du an meiner Aussage vorgenommen hast bereits mögliche Ursachen für dieses Missverständnis erkennen.
Zitat von PergamonPergamon schrieb:erste Unterstellung: Andere vorverurteilen jemanden gerne.
zweite Unterstellung: Es geht um unpopuläre Meinungen.
Diese Unterstellungen haben mit den von mir getätigten Aussagen wenig bis gar nichts mehr zu tun und etwas, das man als "Unterstellungen" ansehen könnte, wird erst draus durch das Hinzufügen von Begriffen wie:
"Andere"(also eine Abgrenzung von meiner Person, die in meiner Fragestellung nirgendwo enthalten war)
und
"gerne" (meine Aussagen enthalten und enthielten mit voller Absicht keinerlei derartige Wertungen)

und die Trennung vom Kontext meiner Fragestellung, die aus zwei Teilen besteht.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Fragestellung:

"Wann muss man einfach damit leben, dass es immer Leute gibt die andere gern (vor)verurteilen und jeden mit einer unpopulären Meinung in die VT-Schubladen stopfen."

vs

"Welches Diskussionsverhalten führt nachvollziehbarer Weise dazu, dass beim Gegenüber dieser Eindruck entsteht."
Eine Formulierung, die die beiden, einander gegenübergestellten "Fragen" deutlich voneinander abgrenzt ist absolut normal und völlig unvermeidbar (sonst hätten viele wissenschaftliche Paper ein ganz erhebliches Problem, denn das komplette Konzept ginge den Bach herunter :))

Da Du Dich also auf Aussagen beziehst, die ich zu keinem Zeitpunkt auch nur in vergleichbarer Form getätigt habe, kann ich den Schuh der Verwendung von Strohmännern nicht anziehen und Dir auf Deine Frage auch nicht antworten.
Ich kann ja unmöglich einen "Angriff" erklären, an dem ich gar nicht beteiligt war oder Aussagen "verteidigen" die ich niemals getätigt habe sondern lediglich versuchen ein mögliches Missverständnis aufzuklären, dass Dir einen falschen Eindruck meiner Aussagen vermittelt hat.
Zitat von PergamonPergamon schrieb:Beides stimmt nicht
Absolute Aussagen sind meistens so eine Sache, deswegen tue ich mich damit schwer.
Da Du weder einen Beleg beibringst, noch die Aussage als persönliche Meinung kennzeichnest ist es für mich unmöglich zu sagen ob Du "Anspruch auf allgemeine Richtigkeit" erhebst, was dann zu diskutieren wäre oder Deine persönliche Meinung äußerst zu der Du selbstverständlich wie jeder Andere hier berechtigt bist.

Von daher bleibt mir nur ein Abgleich, persönlicher Standpunkte:
Zitat von PergamonPergamon schrieb:erste Unterstellung: Andere vorverurteilen jemanden gerne.
Das dies so als Pauschalaussage falsch wäre, da gehe ich völlig mit Dir konform, das ist einer der vielen Gründe warum ich eine solche Aussage niemals getätigt habe und auch nie tätigen würde.
Zitat von PergamonPergamon schrieb:zweite Unterstellung: Es geht um unpopuläre Meinungen.
Da bin ich anderer Ansicht, denn meiner Erfahrung nach spielt die "Popularität" einer geäußerten Meinung durchaus eine nicht unerhebliche Rolle dabei ob der, der sie geäußert hat in eine bestimmte Schublade gesteckt wird.

Meine Fragestellung basiert auf simplen Grundlagen, einfache, logische Schlussfolgerungen die nicht nur wertfrei sind, sondern bei denen eine Bewertung gar keinen Nutzen brächte (eher im Gegenteil).
Hinsichtlich der einfachen Ausgangsfrage, warum das das Thema "Schubladen" in diesem Kontext überhaupt existiert wären diese Grundlagen im Wesentlichen:

- zum "Schubladenprinzip" gehören per Definition stets zwei Seiten.
Um in eine Schublade gesteckt zu werden ist es zwingend erforderlich, dass man sich in einer Interaktion mit einer Person oder Gruppierung befindet, die ihrerseits überhaupt die Bereitschaft andere Menschen in Schubladen zu stecken mitbringt/mitbringen

- Menschen sind unterschiedlich, die "Bereitschaft" andere Menschen in Schubladen zu stecken ist bei verschiedenen Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt.
Das führt dann dazu, dass jemand, der sich seiner eigenen Rolle bei einer "Etikettierung" bewusst ist, durch ein bestimmtes Auftreten, sachliche Argumente, das Einbringen oder Vermeiden bestimmter Verhaltensmuster zwar einen (mitunter erheblichen) Einfluss darauf nehmen kann ob er überhaupt in eine Schublade gesteckt wird und welche Schubladen überhaupt zur "Auswahl" stehen.
Das ist aber auch vom Gegenüber abhängig, es gibt Menschen die sich schwer tun mit Anderen zu diskutieren ohne Etiketten zu verteilen und bei so einem Gegenüber kann der Einfluss, den man selbst auf eine "Etikettierung" hat kann in Abhängigkeit davon mit wem man es zu tun hat erheblich reduziert oder gar nicht mehr vorhanden sein.

Da es bei @Nightskylovers Fragestellung zwar primär von Bedeutung ist, was man (falsch) machen muss um in der "Schublade - Verschwörungstheoretiker" zu landen habe ich mich im Wesentlichen darauf konzentriert an dem von @Nightskylover selbst eingebrachtem Beispiel einen möglichen Faktor aufzuzeigen.

Trotzdem gehört zu dem
"Dies und Jenes kann man falsch machen um bei Anderen einen Eindruck zu erwecken, der zu der entsprechenden Etikettierung führt."
meiner Ansicht nach zusätzlich die Anmerkung, dass es zwar häufig (meiner Ansicht nach meistens) sinnvoll ist den "Fehler" bei sich selbst zu suchen, es manchmal aber eben auch einfach Leute gibt, die andere Menschen gerne abstempeln und in Schubladen stopfen ohne dass der "Etikettierte" großartig Einfluss darauf nehmen kann.

Egal ob initiiert durch ein mit VTlern assoziiertes "Fehlverhalten" oder im Hinblick auf Leute, die einfach alles und jeden mit irgendeinem Stempel versehen (übrigens ist auch das oft unbewusst, allein deswegen wäre mir eine Aussage ob jemand das "gerne" tut gar nicht möglich), meiner persönlichen Erfahrung nach hängt das "Risiko" den Stempel "Verschwörungstheoretiker" aufgedrückt zu kriegen nicht nur davon ab wie man auftritt, sondern durchaus auch davon worüber man sich äußert.
Und ich habe hier eben die Erfahrung gemacht, dass jemand der eine "unpopuläre Meinung" vertritt eine höhere Chance hat als VTler betituliert zu werden als jemand der "nur" einen echt fragwürdigen Diskussionsstil hat.

Ich für meinen Teil erkläre mir dieses "Phänomen" sehr pragmatisch:
Anders als viele VTler gern behaupten haben "unpopuläre Meinungen" nicht so sehr die Gemeinsamkeit dass sie halt "gegen den Strom schwimmen und Menschen Angst vorm Umdenken haben".

Viel öfter beobachte ich, dass ein gewisser Standpunkt deswegen "unpopulär" ist, weil die Argumente die ihn stützen sollen unlogisch oder ganz schlicht und ergreifend falsch und widerlegbar sind.

Folglich sehe ich nicht nur regelmäßig einen deutlichen Zusammenhang zwischen "unpopulären Meinung" und der Verwendung von Begrifflichkeiten wie "Verschwörungstheoretiker", sondern bin von diesem Zusammenhang auch kein bisschen überrascht, denn dann ist diese "unpopuläre Meinung" einfach viel eher "Einer Aussage, die nur bei kompletter Ignoranz aller Fakten die dagegen sprechen, überleben kann." .
Tjo und wer an einem Standpunkt festhält, obgleich der scheinbaren Basis dafür jedes Fundament fehlt bzw es sich um komplett widerlegte Tatsachen handelt.. der rutscht nun einmal sehr schnell in diese Schublade, sobald sie existiert und offen ist.

Sollte jemand hinsichtlich des Zusammenhanges zwischen "unpopulären Meinungen" und dem "Stempel: VTler" andere Erfahrungen gemacht haben, dann liegt es keineswegs in meiner Absicht diese Erfahrungen in Frage zu stellen.
Das unterschiedliche Menschen unterschiedliche Erfahrungen machen ist ja nu nichts, das selten vorkommt oder sonst irgendwie seltsam wäre.
Zitat von paxitopaxito schrieb:@Fraukie nimmt nicht mal eine konfrontative Haltung ein
Danke für das Feedback.
Ich sehe hier auch keinerlei Konfrontation und folglich gar keinen Platz für so etwas wie einen "Gegner", aber es kann ja vorkommen, dass man etwas vermitteln möchte und dann etwas zusammentippert bei dem ein völlig anderer Eindruck entsteht.
Dagegen, dass einzelne Menschen einander ab und an missverstehen kann man (fürchte ich zumindest) nicht immer etwas tun, man kann nur schauen ob sich diese Missverständnisse aufklären lassen.
Würden mehrere Menschen meine Argumentationsweise als aggressiv erleben, dann müsste ich mir selbstverständlich die Frage stellen ob ich bei dem versuch das auszudrücken was ich meine nicht kläglich versage :).
Zitat von frivolfrivol schrieb:Das nennt man eine Verschwörungstheorie, weil ich einfach diese Theorie aufstelle ohne dafür irgendwelche echten Hinweise zu haben
Das wirft (für mich jedenfalls :)) tatsächlich eine sehr interessante Frage auf.
Im wörtlichen Sinne ist eine "Verschwörungstheorie" ja erstmal nur "Theorie", dass ein Personenkreis x sich verschworen hat um Tatsache y nach außen hin zu verschleiern, zumindest würde ich es grob so ausdrücken und derartige Verschwörungen hat es ja ganz ohne Frage gegeben, es gab aber ebenso auch Fälle in denen eine Verschwörung unterstellt wurde und diese Unterstellungen sich dann als haltlos herausgestellt haben.

Aber Deine Definition muss näher an der Realität sein als die ganz banale "Übersetzung", denn so ganz ohne Grund wurde der Begriff der Verschwörungstheorie bzw des Verschwörungstheoretikers ja nicht derart negativ belegt.

Während das Aufklären "echter Verschwörungen" ja eher etwas Positives sein sollte hat sich unter diesem "Deckmantel" irgendwie eine "Bewegung" gebildet, bei denen die Idee vom Aufklären realer Verschwörungen sich dahingehend verkehrt hat, dass auf der "Basis" völlig wackliger bis hin zu bereits komplett unhaltbaren Behauptungen die Existenz von "Verschwörungen"propagiert wird, ohne Rücksicht auf echte Nachweise, dafür aber unter der bewussten und gezielten Ausnutzung von Angst, Verunsicherung und selbst einst positiven Dingen wie etwa "Hoffnung"...

Stellt sich (zumindest mir) die Frage wie dieser Prozess abgelaufen sein könnte und ob dieser Trend an irgendeinem Punkt noch aufzuhalten gewesen wäre.

Allerdings stelle ich auch (vornehmlich im beruflichem Umfeld) täglich fest wie tief der Graben zwischen denen die eine bestimmte VT "predigen" (meist aus finanziellen Interessen) und manch Einem, der diese Phrasen nur nachplappert, sein kann.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 01:14
Wer hätte gedacht, das Geheimdienste Leute ausspionieren?
Sowas hat es doch früher nicht gegeben :troll:
Zb gab es NICHT seit 1890 Gesetze der Überwachung der Telekommunikation.
Es gab NICHT urteile, die aufgrund von Telefonüberwachung geschehen sind.
Es gab keine Kriegsführung, wo man zb eine Chiffriermaschine namens Enigma dechiffriert hat.
Es gab KEINE dystopischen Romane zum beginn des 20 Jahrhundert, die Überwachung thematisiert haben.
Es gab keine populären Filme ala James Bond, die dieses Thema aufgegriffen haben, wo auch der letzte Mensch in Timbuktu das hätte mitbekommen hätte.
Tja, wenn man zur dieser Zeit zur eigenen Belustigung nur Tutti Frutti gesehen hat, bekommt man halt sowas nicht mit!


Sowas KANN man nicht ernst nehmen.
70351764


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 01:35
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:James Bond
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Timbuktu
Ja klingt überzeugend.
Aber danke für die Strohmannparade, jetzt wo es wieder wärmer wird.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 01:54
Zitat von PergamonPergamon schrieb:Aber danke für die Strohmannparade, jetzt wo es wieder wärmer wird.
Strohmannparade gegenüber wem oder was?


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 02:07
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Schlussendlich kann auch niemand mit 100% sicherheit sagen ob es wahr oder falsch ist. (Kann niemand, nicht mal die Wissenschaft)
Na ja, 100% vielleicht nicht, aber oft zu 99,999999%

Um ein beliebtes (fiktives) Beispiel zu nennen: letzte Nacht tobte ein schwerer Sturm, am nächsten Morgen liegt der alte Baum entwurzelt auf der Wiese.
Der Verschwörungstheoretiker behauptet, ein Ufo wäre gelandet und hätte den Baum umgeworfen. Der Besitzer des Baumes sagt:" Der Baum war schon so morsch, kein Wunder, dass ihn der Sturm umgerissen hat.
Jetzt kommt Ockham´s Razzor zum Tragen: Dieses Prinzip in der Wissenschafttsforschung besagt, dass die einfachste, logische Schlußfolgerung mit den wenigsten Variablen und Hypothesen die wahrscheinlichste ist.
In diesem Fall: der Sturm hat den Baum umgerissen.
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Es ging allein darum, ab wann und wieso man für Leute ein Verschwörung's Theoretiker ist. Nicht mehr, und nicht weniger.
Um wieder zum Baum zu kommen: Der Verschwörungsttheoretiker wird trotz eindeutiger Beweise (z.B. Augenzeugen, Aufzeichnungen aus Windmessstationen etc. etc.) weiterhin behaupten, ein Ufo wäre die Ursache für den entwurzelten Baum, rationale Argumente werden ausgeblendet.

Dazu kommen noch die Geschäftemacher: sie verbreiten bewusst Lügen um den Verschwörungstheoretikern ihre Bücher, Filme, Selbsthillfekurse, Schlangenöl und Einhornstaub zu verkaufen. Oft laufen Verschwörungstheoretiker diesen Geschäftemachern in einem fast religiösen Eifer nach.


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 09:43
Zitat von PergamonPergamon schrieb:Ja klingt überzeugend.
Aber danke für die Strohmannparade, jetzt wo es wieder wärmer wird.
Kann gerade dem Kontext usw nicht ganz folgen, inhaltlich hast du eine Seite vorher doch ähnliches geschrieben, ihr müsstet euch also zustimmen?


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 09:51
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Mir ist mal aufgefallen, wenn man in manchen Sache nicht die gleiche Meinung wie die Mehrheit teilt wird einem gleich gesagt dass man ein Verschwörungstheoretiker ist.
und
Zitat von NightskyloverNightskylover schrieb:Warum wird man denn gleich als einer abgestempelt?
Das kann mal passieren aber nicht immer und nicht immer gleich.
Wenn es passiert, wo ist dann das Problem?
Juckt dich dann da was?
Oder fehlts an Argumenten dem Gegenüber seinen Fehler, so es denn einer war, aufzuzeigen?


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Warum gleich alles Verschwörungstheoretiker

01.02.2021 um 09:55
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Jetzt kommt Ockham´s Razzor zum Tragen: Dieses Prinzip in der Wissenschafttsforschung besagt, dass die einfachste, logische Schlußfolgerung mit den wenigsten Variablen und Hypothesen die wahrscheinlichste ist.
In diesem Fall: der Sturm hat den Baum umgerissen.
Es gab nie einen Baum, sowohl VTler als auch Baumbesitzer irren sich. Noch weniger Variablen. 😋


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